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Sandy House
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 24:

„Halt! Warten Sie! Ich komme mit. Lassen Sie mich hier nicht allein zurück!“, rief Wilson kurze Zeit später und Cuddy blieb mit einem verschmitzten Lächeln stehen. Ihr Plan hatte funktioniert. Als ihr Kollege schließlich zu ihr aufgeschlossen hatte, gingen sie gemeinsam weiter, auch wenn beiden die Füße und Beine wehtaten. Nach ungefähr einer weiteren Viertelstunde Fußmarsch wurden ihre Anstrengungen tatsächlich belohnt. Sie entdeckten eine Siedlung. Endlich Zivilisation.
„Da! Sehen Sie. Wir sind gerettet.“, freute sich Lisa. „Ja, endlich.“, jubelte auch James und die beiden eilten so schnell sie konnten zum Indianerreservat, wo sie auch schon entdeckt wurden.

In der Zwischenzeit bei House und Cameron:

Die Sonne war mittlerweile dabei unterzugehen und tauchte den Abendhimmel in ein leuchtendes Rot. Das indianische Fest, bei dem auch House und Cameron eingeladen waren, ging bald an. Die beiden Ärzte aus New Jersey wurden gerade dafür hergerichtet. In der Luft lag schon der Duft von den Speisen, die zubereitet und bald serviert wurden. Es gab gebratenen Truthahn, Kartoffeln, Salat und Gemüse. Es wurde ein Lagerfeuer entzündet und dort versammelten sich alle im Kreis. Die Trommeln standen auch schon bereit, denn für nach dem Essen waren indianische Tänze geplant. House und Cameron hatten gerade neben den anderen Indianern Platz genommen als für die beiden eine Überraschung kam. Plötzlich tauchten Cuddy und Wilson in Begleitung zweier Männer aus dem Reservat auf.
„Cuddy! Wilson! Ihr habt es geschafft!“, freute sich die blonde Immunologin. Auch House war sehr erleichtert, aber er ließ es sich nicht so sehr anmerken wie seine ehemalige Angestellte.
„Wie seht ihr denn aus?“, begrüßten die Endokrinologin und der Onkologe ihre Kollegen. Dann brachen beide in schallerndes Gelächter aus. Vor allem der Anblick von House göttlich.
„Hört auf zu lachen! Das hier ist eben ein Kostümfest und da müssen alle Gäste in Verkleidung erscheinen. Euch zwei hübschen werden die Indianer auch noch zu recht machen für die Party.“, entgegnete House und fing an zu essen, denn mittlerweile waren die Speisen serviert worden.
„Sorry, House. Aber du siehst wirklich lustig aus.“, entschuldigte sich Wilson bei seinem Freund.
„Ja, schon klar. Vergiss es.“, brummte Greg und wandte sich wieder seinem Essen zu, während Wilson und Cuddy für kurze Zeit verschwanden, um sich umzuziehen und sich bemalen zu lassen.

Eine Viertelstunde später stießen die beiden dann wieder zu House und Cameron, die mittlerweile fertig mit dem Essen waren. Auch die anderen Indianer waren fertig und begannen nun mit dem Trommeln und Tanzen. Als auch Lisa und James etwas gegessen hatten und Greg genervt von dem ganzen Getrommel war, wandte er sich an einen seiner Gastgeber und sagte: „Hey, Sie. Haben Sie eine Gitarre da? Dann zeig ich Ihnen mal wie man richtig Musik macht.“
„Ja, haben wir. Einen Moment.“, bekam der Diagnostiker zur Antwort und wenig später hielt er eine in seinen Händen. Er hängte sich das Musikinstrument um und flüsterte Lisa, die mittlerweile neben ihm saß, bevor er mit dem Spielen begann, zu: „Dieses Lied hier ist nur für dich.“ Dann fing er an „Faith“ zu spielen und vor allem zu singen. Als er fertig war und die letzten Zeilen verklungen waren, flüsterte sie ihm mit einem bezaubernden Lächeln zu: „Das war wunderschön. Du kannst wirklich gut singen.“
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Kapitel 25:

Am nächsten Morgen:

Nach dem Frühstück fuhren zwei der Indianer die vier Ärzte zum nächsten Polizeirevier. Als der verantwortliche Polizist die Identität der Vermissten festgestellt hatte, bekamen die Indianer ihre Belohnung und der Cop rief im Princeton Plainsboro Teaching Hospital in Cuddys Büro an. Foreman, der vorläufig die Leitung des Krankenhauses übernommen hatte, hob ab.
„Hier ist Dr. Eric Foreman vom Princeton Plainsboro. Was kann ich für Sie tun?“, meldete sich der afroamerikanische Neurologe.
„Hier ist Officer Johnson vom Police Department in Portland, Oregon. Ich habe gute Nachrichten. Die vier von Ihnen als vermisst gemeldeten Personen sind gefunden worden und wohl auf. Wir werden sie noch eine Nacht in einem Hotel unterbringen, damit sie sich noch ein wenig erholen und zu recht machen können. Morgen früh fliegen sie dann wieder nach Hause zurück.“, sagte der Police Officer.
„Das sind wirklich ausgezeichnete Neuigkeiten. Vielen Dank, Officer.“, antwortete der dunkelhäutige Arzt, verabschiedete sich und legte auf. Anschließend beschloss Eric Chase darüber zu informieren, dass er seine Freundin Allison bald wieder in die Arme schließen konnte und dass es auch House, Cuddy und Wilson gut ging. Robert freute sich darüber natürlich riesig und auch Thirteen, Taub und Kutner waren erleichtert, dass es ihren Kollegen gut ging.

Einige Zeit später im besagten Hotel:

House, Cuddy, Wilson und Cameron waren mit einem Taxi zum Hotel gebracht worden und nachdem alle ihre Schlüssel zu ihrem Hotelzimmer besaßen und ihre Zimmer betreten hatten, machten sich alle vier erst mal frisch. House und Wilson duschten, wuschen und rasierten sich das Gesicht und zogen die frische Kleidung an, die ihnen die Indianer heute Morgen gegeben hatten und die sie schon auf dem Polizeirevier getragen hatten. Die Sachen passten zwar nicht hundertprozent, aber einigermaßen. Es waren frische Hemden und Jeans. Auch die beiden Frauen, Cuddy und Cameron, betrieben Körperpflege und zogen die Sachen an, die sie von Indianerfrauen bekommen hatten. Für alle vier war es eine Wohltat frisch geduscht zu haben. Da Greg, Lisa, James und Allison noch ziemlich erschöpft von ihrem Abenteuer waren, beschlossen sie mittags noch ein Nickerchen zu machen. Doch bevor House an Schlaf denken konnte, machten sich wieder Schmerzen in seinem Bein bemerkbar und er nahm zwei Vicodintabletten, aus dem orangefarbenen Pillendöschen, das er Wilson weggeschnappt hatte. Als die Wirkung der Schmerztabletten einsetzte, schlief auch House schließlich müde ein.

Am Abend beschlossen Wilson und Cameron sich das Unterhaltungsprogramm, das im Hotel angeboten wurde anzusehen. House und Cuddy hatten darauf jedoch keine Lust und blieben lieber in ihren Zimmern. Sie hatten den Fernseher angeschaltet, doch es lief nichts Interessantes. So beschloss Lisa schließlich den Fernseher auszuschalten und Greg noch einen kleinen Besuch abzustatten.
Zuletzt geändert von Sandy House am Mi 17. Nov 2010, 22:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gefangen in der Wildnis [FF]
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Epilog:

Kurze Zeit später hörte House ein Klopfen an seine Zimmertür. Genervt stand er auf und humpelte zur Tür, um diese zu öffnen und nachzusehen wer da war. Davor stand Cuddy.
„Hallo, darf ich rein kommen?“, begrüßte sie ihn.
„Sicher.“, antwortete Greg kurz und knapp und ließ Lisa herein. Sie setzte sich aufs Bett, während er den Kühlschrank öffnete und sich an der Minibar bediente. Der Diagnostiker holte eine Flasche Champagner heraus und nahm zwei Gläser und einen Champagnersäbel. Nachdem House die Flasche geöffnet hatte, goss er in beide Gläser Champagner und reichte eins dann Cuddy.
„Danke.“, sagte sie und House setzte sich mit seinem Getränk neben sie.
„Cheers.“, sagte Greg.
„Cheers.“, entgegnete Lisa und stieß mit ihm an, bevor die beiden einen Schluck des alkoholischen Getränks nahmen.
„Das gestern war übrigens unglaublich süß. Danke, dass du mir ein Lied gewidmet hast.“, sagte die brünette Ärztin.
„Gern geschehen. Warum bist du hier?“, lautete House Antwort.
„Ich hatte Langeweile. Außerdem wollte ich nicht allein sein. Also dachte ich mir ich leiste dir ein wenig Gesellschaft.“, erklärte Cuddy ihm mit einem Lächeln. „Gute Idee. Komm, lass es uns gemütlich machen.“, sagte der Diagnostiker und räumte die Gläser auf den Nachtschrank.

Schließlich kuschelten sich House und Cuddy aneinander und schauten sich einen Film im Fernsehen an. Als der Film zu Ende war, wandte Greg sich an Lisa und sagte: „Wilson und Cameron sind noch auf der Hotelveranstaltung. Also sind wir ganz ungestört. Wir könnten also…“, fing er an, doch Lisa unterbrach ihn mit einem Kuss. Greg erwiderte diesen und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Während die beiden sich weiter küssten, wanderten House´Finger zu Cuddys Oberteil und Lisas Hände knöpften Gregs Hemd auf. Dann zogen sie sich gegenseitig aus und die Kleidung fiel zu Boden.

Am nächsten Morgen wachten beide nackt nebeneinander auf. Die letzte Nacht war wunderschön gewesen. Beide hatten es genossen und sogar House hatte ein zufriedenes Lächeln im Gesicht. Lisa hatte sich an Gregs nackten Oberkörper geschmiegt und ihren Kopf auf seine Brust gelegt.
„Was denkst du? Sollten wir es mit einer Beziehung versuchen?“, fragte sie ihn.
„Ich weiß nicht. Du weißt doch, dass ich mich nicht ändern kann.“, antwortete House zweifelnd.
„Für mich brauchst du dich nicht zu ändern. Du bist der unglaublichste Mann, den ich je kennengelernt habe. Du wirst immer der unglaublichste Mann sein, den ich je kennengelernt habe.“, sagte Cuddy sanft und lächelnd.
„Gut, dann sollten wir es versuchen. Ich liebe dich.“, meinte Greg nun ebenfalls mit einem Lächeln.

Ende
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