[Lisa Cuddy]

Als Lisa aufwachte lag sie in einem Krankenhausbett. Böse sah sie Cameron an. "Was soll das?" fauchte sie wütend, lassen Sie mich in Ruhe."

[mj1985]

"Sie haben eine Blutvergiftung, ihre Wohnung wurde Zwangsversteigert", sagte Cameron kalt.

[Lisa Cuddy]

Lisa starrte sie entsetzt an. "D-das ist nicht fair" weinte sie. "Es ist meine Wohnung, ich hab sie gekauft." Sie weinte weiter. "Warum sind sie so gemein zu mir?" Sie kratzte sich, der Ausschlag juckte ziemlich und nässte sich ein.

[mj1985]

"Ich bin nicht gemein, sie sind pleite, die haben keinen Cent mehr. Die anderen Mieter haben sich aufgrund des Gestanks beschwerdt und sie haben Schulden. Also wurde die Wohnung zwangsversteigert. Ganz einfach."

[Lisa Cuddy]

"Und wo soll ich jetzt wohnen?" fragte sie weinend. "Wie ich lebe akzeptiert ja keiner."

[mj1985]

"Das haben sie gut erkannt. Machen sie sich nen Kopf drüber. Das ist nicht mehr unser Problem, nach ihrem Verhalten." sagte Cameron kalt.
Greg stand draußen vor Lisas Zimmer und beobachtete sie.

[Lisa Cuddy]

Lisa verkroch sich weinend unter ihre Decke. Sie hatte wahnsinnige Angst, was nun passieren würde. Sobald sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde, gab es ja keine Möglichkeiten mehr für sie. Sie zitterte und weinte weiter. Keiner mochte sie mehr, sie hatte es doch geahnt. Alle waren gemein zu ihr, sie konnte nicht mehr. Cameron ging wieder und Lisa klaute heimlich eine Spritze Fentanyl und spritzte sich eine Überdosis.

[mj1985]

Greg sah alles mit an, sagte es Cameron die sofort hinrannte. Er selbst blieb wie versteinert vor dem Zimmer stehen.

[Lisa Cuddy]

Cameron schaffte es Lisas Leben zu retten. Nach ein paar Tagen wachte sie auf. Verwirrt sah sie sich um. "Bin ich tot?" murmelte sie.

[mj1985]

"Nein, der 'Arsch' dahinten hat sie gerettet." sagte Cameron wütend.
Greg stand wie immer hinter der Scheibe und guckte von draußen zu.

[Lisa Cuddy]

"Warum sind sie so gemein zu mir?" weinte Cameron. "Warum lassen Sie mich nicht einfach in Ruhe? Sie hassen mich doch eh."

[mj1985]

"Ich habe ihnen immer versucht zu helfen, aber die leben ja in ihrer eigenen Welt, ihrer Traumwelt, weit weg von der Realität. Da ist ihnen ja nicht mehr zu helfen."