[Lisa Cuddy]

Wilson ging ebenfalls seiner Arbeit nach, es gab ziemlich viel zu tun da er solange gefehlt hatte. Abends ging er Lisa im Kindergarten abholen und versuchte der Erzieherin zu erklären, dass er und Greg kein Paar waren, doch das glaubte sie ihm nicht. Seufzend brachte er Lisa nachhause und überlegte sich wie er Greg sagen sollte, dass sie im Kindergarten dachten, dass die beiden schwul wären.

[mj1985]

Greg kam spät abends nach Hause und schloss leise die Tür auf, er wollte Lisa schließlich nicht wecken. "Hey Wilson und hast du den heißen Feger gesehen?" flachste er, "nun müssen wir nur noch rausfinden auf wen sie mehr abfahren würde. Auf den Ja-Sager oder auf den heißen Krüppel."
Greg ging in die Küche und sah sich um, "hast du mir nichts zu essen gemacht?"

[Lisa Cuddy]

"Ich bin noch nicht fertig geworden" sagte WIlson. "Was den heißen Feger angeht. Der hält uns beide für schwul, egal was ich versucht habe zu sagen, sie denkt wir zwei wären zusammen." Lisa hüpfte die ganze zeit neben Greg her. "Daddy erzählst du mir und Winnie Pooh eine Geschichte?" fragte sie.

[mj1985]

"Wir reden nachher Wilson", er ging erstmal Lisa ins Bett bringen und erzählte ihr noch schnell die Geschichte von gestern Abend weiter. Danach setzte er sich zu Wilson auf die Couch, "Wie wir beide schwul? Ich meine wenn sie nur dich gesehen hätte, dann hätte ich es ja verstanden, aber sie hält mich für...? Oh mein Gott." Er war fassungslos und rutschte ein wenig auf der Couch runter. "Ich glaube es wirklich nicht, ich glaube ich muss der Frau morgen mal reinen Tisch machen."

[Lisa Cuddy]

"Ja bitte" sagte Wilsn. "Ich mein und uns zwei dann noch für ein Paar ahlten. Das ist krank. Ich hab versucht ihr klarzumachen dass du nur ein guter Kumpel bist, der für ne Weile mit seiner Tochter bei mir wohnt, aber sie meinte nur ich bräuchte mir keine Sorgen zu machen, sie hätte hier noch ein zweites schwules Paar, dessen Kind da in den Kindergarten geht und sie hätten absolut nichts dagegen."

[mj1985]

House seufzte: "Das du auch immer alles vermasseln musst."
Am nächsten Morgen stand Greg schon früher auf, bereitete ein Frühstück für Lisa vor, weckte sie und frühstückte mit ihr zusammen. Danach ging das Programm weiter, beim Zähne putzen wehrte sie sich etwas, aber es klappte schließlich doch alles. Er zog sie an und dann fuhr er sie zum Kindergarten. Die Erzieherin winkte Lisa schon weitem zu und Greg machte die Handbewegung als wenn er sie nochmal sprechen wollte. Sie kam auf ihn zu und er wurde gleich direkt: "Nur um das nochmal klarzustellen, wir sind nicht schwul. Ich kenne Wilson schon seit Jahren und wir sind gute Freunde, aber mehr nicht. Ich bin momentan nur zu ihm gezogen weil ich das mit Lisa nicht alleine schaffe. Aber was red ich, haben sie heute Abend schon was vor?"

[Lisa Cuddy]

Sie nickte. "Oh ja das hab ich" sagte sie. "Ich geh heute Abend mit meinem Verlobten ins Kino." Lisa rannte zu Greg. "Daddy holst du mich nachher wieder ab?" wollte sie wissen.

[mj1985]

Greg kniete sich zu Lisa runter, "Onkel Wilson holt sich ab, denn Daddy muss da leider noch arbeiten und nun geh mit den anderen spielen."
Er wandte sich wieder Erziehrerin zu, "hm, das ist schade für sie." sagte er und ging.

[Lisa Cuddy]

Sie hatte Greg noch einen Abschiedskuss gegeben und rannte dann gleich spielen. Wilson fing auf der Arbeit Greg ab. "Und?" fragte er. "Hält sie uns noch für schwul?"

[mj1985]

"Das vielleicht nicht, aber sie ist leider vergeben."

[Lisa Cuddy]

"Tja das nennt man Pech" sagte Wilson und ging arbeiten.

[mj1985]

House rief Wilson noch hinterher: "Vergiss nicht die Kleine abzuholen".
Gregs Arbeitstag wollte und wollte nicht enden, ein Patient lag wie immer kurz vorm sterben und er kam und kam einfach nicht auf die Idee. Normalerweise nervte er dann Cuddy oder Wilson und kam dann auf die Idee, aber das ging ja nun nicht. Er hinterließ seinem Team ein Zettel das er am nächsten Morgen früh da sei und das bitte jemand Donuts kaufen sollte.
Er ging zu sich nach Hause, es war stockfinster, denn es war schon weit nach Mitternacht. Zu Hause angekommen aß er nur noch schnell was und versuchte den Schlaf der letzten Nächte nachzuholen.