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LiaHuddy
Cuddy
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Beiträge: 517
Registriert: Do 29. Jul 2010, 19:31
Fox-Gucker: Nein

Titel: First Day of a New Chapter
Autor: LiaHuddy
Disclaimer: Alles nicht meins. Habe keine Rechte.
Pairing: House/Cuddy
FSK: 12
Genre: Romanze
Warnung: Achtung Spoiler auf in Deutschland/Österreich/Schweiz noch nicht gesendete Folgen der 6. Staffel.
Inhalt: Kurzes One Shot das erzählt, was einige Stunden nach 6x22 „Help Me“ passiert bzw. passieren könnte
Vielen Dank an: Sandy House, fürs Korrekturlesen :D

A/N: Hab vor hier mehrere One Shots zu posten.
Momentan hab ich nicht so viel Zeit und wenn die Schule anfängt wird diese noch weniger, aber ich werde trotzdem versuchen ab und an was Neues online zu stellen.
Hier die erste kruze Fanfic. Viel Spaß!


First Day of a New Chapter

Ihre Lippen formten sich zu einem breiten Lächeln, als sie ihre Augen öffnete und House neben sich erblickte.

Er lag am Bauch. Sein Gesicht auf seinem linken Handrücken, seine rechte Hand auf ihrer. Die ruhigen und gleichmäßigen Atemzüge verrieten ihr, dass er immer noch tief und fest schlief.

Vorsichtig entzog sie ihm ihre Hand und schlug die Decke zur Seite. Leise – um ihn nicht zu wecken – stieg sie aus dem Bett und steuerte auf das Badezimmer zu.

Sie war nackt. Nackt und glücklich.

Lange, viel zu lange, hatte sie ihre Gefühle verdrängt. Sie hatte sich eingeredet, dass ein „normales“ Leben mit einem „normalen“ Mann das Beste für sie war. Doch sie war schnell zu der Erkenntnis gekommen, dass normal langweilig war. Tot langweilig. Sie brauchte jemanden, der ihr intellektuell gewachsen war, jemanden, der sie herausforderte, jemanden der sie zum Lachen brachte. Und dieser jemand, der all diese Eigenschaften vereinte, war House.

House, der misanthropische Arsch, der Ex-Junkie mit dem Krückstock, der Mann, den sie liebte. Ob sie wollte oder nicht. Ob es vernünftig war oder nicht. Sie liebte ihn.

Ihre OP Klamotten lagen am Boden. Sie musste grinsen, als sie daran dachte wie sie dorthin gekommen waren.

Sie machte dann den Wasserhahn an und wusch sich das Gesicht. Als sie wieder aufsah und in den Spiegel blickte, erschrak sie.

House. Er stand hinter ihr. Sie hatte nicht bemerkt, dass er den Raum betreten hatte.

Seine Gesichtszüge waren entspannt. Ein leichtes, kaum bemerkbares Lächeln, umspielte seine Lippen.

Im Spiegel trafen ihre Augen die seinen.

„Hi.“ Ihre Stimme war kaum lauter als ein Flüstern.

„Hi.“ Er machte einen Schritt auf sie zu.

Dann noch einen.

Plötzlich spürte sie seine Hände. Sie wanderten von ihren Hüften zu ihrem Bauch und hielten dort inne um diesen zu liebkosen.

Cuddy schloss ihre Augen, stieß einen leisen, zufriedenen Seufzer aus und ließ ihren Kopf nach hinten an seine Brust sinken. Ihre Hand fuhr zu seiner und umklammerte sie.

„Du bist noch da.“, murmelte er in ihren Nacken.

„Natürlich bin ich noch da.“ Sie war fast ein bisschen empört darüber, dass er etwas anderes erwartet hatte.

„Musst du nicht zu Rachel? Oder noch Sachen mit deinem Ex-Loverboy regeln?“

„Marina bleibt bis drei Uhr bei Rachel und mit meinem Ex-Loverboy“ und dieses Wort betonte sie besonders „ist alles geregelt.“

„OK...Dann lass uns den Kühlschrank nach etwas Essbarem durchforsten und frühstücken.“ Er drückte ihr noch einen Kuss in den Nacken, löste sich von Cuddy und streckte ihr dann seine Hand hin.

Sie nahm sie und ließ sich von ihm nicht nur in die Küche, sondern von jetzt an auch durchs Leben führen.

-ende-


A/N: Würd mich über Feedback freuen :)
Zuletzt geändert von LiaHuddy am Mi 17. Nov 2010, 22:27, insgesamt 3-mal geändert.
LiaHuddy
Cuddy
Cuddy
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Registriert: Do 29. Jul 2010, 19:31
Fox-Gucker: Nein

Spoiler!

Titel: Normal ist langweilig!
Pairing: House/Cuddy
Genre: Romanze/Humor
FSK: 12
Warnung: Spoiler! Wer die siebte Staffel noch nicht gesehen hat und nicht wissen will wie es weiter geht, sollte jetzt lieber aufhören zu Lesen
Disclaimer: Alles nicht meins.
A/N: Wie ich schon erwähnt habe bin ich über die House/Cuddy Trennung alles andere als glücklich. Huddy hatte Potential für tausende Storylines und das wurde von den Verantwortlichen IMO einfach verschleudert. Ich finde es traurig, dass man mit witzigen Szenen gespart hat, als Huddy noch zusammen waren... Und der potentielle Grund dafür macht mich zusätzlich auch noch wütend... Deswegen habe ich gedacht: Was die sich weigern zu machen, mach ich einfach :)
Dieses One-Shot ist nicht mein bestes und es ist auch nicht Korrektur gelesen... Aber ich hab schon lange keine Fic mehr hochgeladen und dachte, dass diese gerade ganz aktuell ist.
So hätte also ein Teil von 7x17 verlaufen können, wenn House and Cuddy noch zusammen wären.
Viel Spaß beim Lesen!


Sie hatte es sich schon lange abgewöhnt aufzuschrecken, wenn plötzlich ihre Bürotür aufgerissen wurde. Es war zur Routine geworden. Es passierte so gut wie jeden Tag, zumindest seitdem House hier arbeitete.

Cuddy sah von ihrem Laptop auf und erblickte niemand anderen als ihren Freund, welcher grinsend auf sie zutrat.

„Sag mir jetzt bitte nicht, dass du irgendein Hirn biopsieren willst.“

„Nope.“ House ließ sich auf einen der Sessel vor Cuddys Schreibtisch sinken. „Ich bin nicht zur Cuddy der Sklaventreiberin, sondern zu Cuddy meiner super-heißen Freundin gekommen.“

„House... Ich hab zu tun...“ Cuddy strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Außerdem solltest du in zehn Minuten in der Klinik sein.“

„Deswegen haben ich ja auch nur einen Quickie eingeplant.“

Ein Grinsen breitete sich auf Cuddys Gesicht aus. „Wenn ich mich recht erinnere, hast du das heute Morgen auch gesagt und trotzdem sind wir eine Stunde zu spät ins Krankenhaus gekommen.“

„DU bist eine Stunde zu spät gekommen, ich war eine Stunde zu früh hier.“ House lehnte sich zurück an die Stuhllehne und blickte sie an, während seine Hände mit seinem Stock zu spielen begannen. „Du musst würdigen was ich alles mache damit little Greg ein bisschen Aufmerksamkeit bekommt.“

„Ich hoffe du redest von deinem Stock.“

„Von was denn sonst?“

Sein süffisanter Gesichtsausdruck zauberte ein Lächeln auf ihre Lippen. Obwohl sie solche Gespräche mit ihm genoss, entschied sie sich dafür das Thema zu wechseln. Sie wollte nicht riskieren, dass er sie zu etwas überredete was eventuell Folgen haben könnte. Und Sex in ihrem Büro gehörte da definitiv dazu.

„Kommst du heute Abend zu uns? Ich hab dich schon lange nicht mehr auf der PlayStation besiegt.“

Seine Antwort kam schnell: „Nein.“

Cuddy war verwundert... und irgendwie auch ein bisschen enttäuscht. Weniger über das „Nein“ als über die Art wie er es gesagt hatte. „Eh... ok.“

„Wir gehen Essen.“

„Essen?“ Nun war sie überrascht. Damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. „Zu Burger King oder zu MacDonalds?“

„Luigi’s.“

„Luigi’s??“

„Jup.“

„Wenn wir da einen Platz bekommen wollen, hätten wir schon vor zwei Monaten reservieren müssen.“

„Alles schon passiert.“

„Du hast das geplant?“

„Mehr oder weniger.“

„Was heißt das?“

„Ich drücke es mal so aus: Wenn ein Doktortitel vor deinem Namen steht und du zusätzlich noch nebenbei erwähnst, wie viel Trinkgeld du zu geben bereit wärst, öffnet das so einige Türen.“

Und erneut ein Grinsen von Cuddy.

House erhob sich wieder von Sessel, beugte sich über den Schreibtisch zu ihr und gab ihr einen kurzen Kuss auf den Mund. „Ich hol dich um sieben ab.“

„Aber nicht mit deinem Motorrad!“

„Keine Angst, dass las ich zuhause“, sagte er, verschwand aus dem Büro und ließ eine lächelnde Cuddy darin zurück.

Sie lächelte viel in letzter Zeit.


<><><><><><>


Cuddy stand im Bad, vor dem Spiegel und überprüfte zum wiederholten Male ob ihr Make-up in Ordnung war und ob ihre Haare gut saßen.

Zufrieden mit ihrem Aussehen, verließ sie das Badezimmer wieder und betrat das Wohnzimmer in welchem Rachel auf der Couch saß und sich einen Cartoon ansah.

„Ich denke, dass wir spätestens gegen elf wieder zurück sind“, Cuddy fischte sich ihre Handtasche vom Couchtisch.

„Lassen Sie sich nur Zeit, Dr. Cuddy. Rachel und ich kommen schon klar.“ Marina lächelte ihre Chefin an.

„Danke Marina“, sagte Cuddy, bevor sie Rachel einen Kuss auf die Stirn hauchte und ihre sachte übers Haar strich. „Tschüss meine Süße... und schön brav sein.“

Cuddy machte sich auf den Weg in den Flur. Eben als sie ihren Mantel vom Kleiderhacken nahm, drang ein lautes Tuckern in ihre Ohren.

Es klang so als wäre gerade ein Schwerlastkraftfahrzeug ihre Auffahrt hoch gefahren.

Sie öffnete die Haustüre und erschrak ein wenig, als sie einen rieseigen Monster Truck erblickte, in welchen ein breit-grinsender House saß und ihr hysterisch zuwinkte.

Er beugte sich dann aus dem offenen Fenster und rief ihr zu: „Ich hab mein Motorrad wie versprochen zuhause gelassen.“

Cuddy sah ihn fassungslos an.

Doch ihr Gesichtsausdruck wurde schnell wieder weicher. Sie seufzte und lächelte dann...

Das war einfach ihr House... Es war nicht immer einfach mit ihm, doch er schaffte es sie immer wieder zu überraschen und sie zum Lachen zu bringen. Und das Wichtigste war: Sie liebte ihn. Genauso wie er war und auch immer sein wird.

-ende-

Feeback ist willkommen :D
LiaHuddy
Cuddy
Cuddy
Beiträge: 517
Registriert: Do 29. Jul 2010, 19:31
Fox-Gucker: Nein

Titel: Taking the Next Step
Pairing: House/Cuddy
FSK: 12
Genre: Humor/Romanze und ein winzig kleines Bisschen Drama
Disclaimer: Alles nicht meins. Habe keine Rechte.
Dankeschön an: Sandy House fürs Korrekturlesen :D
A/N: Hier der nächste kurze OS. Wieder etwas für unsere fluffigen Herzen 8o
Viel Spaß beim Lesen!


Taking the Next Step

Das viel zu laute, aggressive Klingeln des Weckers, riss sie grausam aus dem Schlaf.
Sie gab einen genervten, verschlafenen Seufzer von sich, bevor sie, noch mit geschlossenen Augen, ihr Nachtkästchen nach dem „Störenfried“ abtastete und ihn ausstellte.

Nur widerwillig schlug sie die Decke zur Seite, stieg aus dem Bett und schleppte ihren immer noch müden Körper, über den Flur, in Richtung Kinderzimmer.

Leise öffnete sie die Tür und betrat auf Zehenspitzen den Raum.

Als sie sich über das Bettchen beugte und anstatt ihrer zauberhaften, kleinen, schlafenden Tochter nichts weiter als Rachels zerknüllte Decke und ihren Lieblingsstoffhasen vorfand, stieg eine derartige Angst in ihr hoch, dass sie für einen Moment lang glaubte nicht mehr atmen zu können.

„Rachel?“ Sie sah sich im Zimmer um.

Nichts.

„Rachel!?“ Panik breitete sich in ihr aus. Es gab keinen Weg, dass Rachel alleine aus ihrem Gitterbett geklettert ist und dann auch noch ihre Zimmertüre geöffnet hat. Niemals würde sie das mit ihren eineinhalb Jahren schaffen. Und selbst wenn sie es versucht hätte, hätte Cuddy durch das Babyphone doch irgendetwas mitbekommen müssen.

Sie verließ das Kinderzimmer und rannte, angetrieben von einem unglaublichen Angstgefühl, in Richtung Wohnzimmer.

Schwungvoll riss sie die Türe auf und erblickte auf dem Sofa nicht nur ihre geliebte Tochter, sondern auch den Mann, dem sie gleich den Kopf abreißen würde.

„Gaaaa Mama“, brabbelte Rachel und deutete mit einem tausend Watt Grinsen auf Cuddy.

„Rachel.“ Cuddy fiel nicht nur ein Stein, sondern gleich eine ganze Steinlawine vom Herzen. Rachel war da und ihr ging es gut.

Mit wenigen Schritten war Cuddy vor dem Sofa und nahm Rachel in die Arme. Sie schloss ihre Augen und hauchte ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn. „Hey meine Süße.“

Rachels Antwort war eine unverständliche Zusammensetzung von Buchstaben und ein darauffolgendes Kichern.

„Muss ich eine Windel anhaben um von dir beachtet zu werden?“, war wenige Momente später eine Stimme zu hören.

Cuddy öffnete nun ihre Augen wieder und sah direkt in die Augen von House, welcher sich als „Kidnapper“ ihrer Tochter herausgestellt hatte.

„Du Arschloch!“, zischte Cuddy.

„Hey! Keine Schimpfwörter wenn der Zwerg im Raum ist!“ Er schüttelte gespielt-empört seinen Kopf.

„Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen, als ich in Rachels Zimmer ging und sie nicht mehr in ihrem Bettchen lag!“ Da sie Rachel im Arm hatte, versuchte Cuddy ihre Lautstärke etwas zu zügeln.

„Mein Gott, ich hab sie doch nicht entführt, sondern ihr bloß was zu essen gegeben.“

„Sag mir jetzt bitte nicht, dass du ihr Schokolade gegeben hast?“ Cuddys Blick fiel auf die leere Verpackung.

„Was hätte ich ihr sonst geben sollen? Außer Vollkornbrötchen war ja nicht viel zu finden.“

„Der Kühlschrank ist voll mit Babynahrung.“

„Mit kalter Babynahrung.“

„Schon mal was von der Mikrowelle gehört? Oder vom Wasserbad?“

„Viel zu aufwendig. Außerdem hat ihr die Schokolade auch geschmeckt.“

„Natürlich schmeckt ihr die Schokolade. Welchem Kind schmeckt die nicht? Aber um acht Uhr am Morgen ist Schokolade nicht unbedingt ideal.“

„Beruhig dich wieder und setz dich hin.“ House deutete ihr sich neben ihn zu setzen.

Obwohl sie immer noch wütend auf ihn war, tat sie was er sagte. „Wieso bist du überhaupt hier? Ich dachte du brauchst Zeit zum Nachdenken?“

„Dachte ich auch... Aber als ich alleine in meinem Apartment saß, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass alles was ich brauche hier ist.“ Seine Stimme klang ungewohnt leise und verletzlich.

Cuddy lächelte. Ihre Hand fuhr zu seinem Oberschenkel und strich leicht darüber.

Er ergriff ihre Hand und fuhr fort: „Wenn du es immer noch willst, dann... dann werde ich hierher kommen... zu euch.“

„Natürlich will ich es immer noch.“

„Obwohl ich deiner Tochter gerade Schokolade zum Frühstück gegeben habe?“

„Das ist noch so ziemlich das Harmloseste was du tun kannst.“

„Gut, denn die Typen von der Umzugsfirma sind schon dabei meine Wohnung auszuräumen. Wenn du dir das Ganze anders überlegt hättest, müsste ich diesen Halsabschneidern trotz allem den vollen Preis bezahlen.“

Cuddy streckte sich nach oben, gab ihm einen Kuss und flüsterte: „Ich freu mich.“

Er nickte und schenkte ihr ein Lächeln, das so viel bedeutete wie: „Ich freu mich auch.“ Dann beugte er sich zu ihr und küsste sie, während Rachel – immer noch grinsend –zwischen ihnen, auf Cuddys Schoß saß und ihre mit Schokolade bekleckerten Finger an den Stoffbezug der Couch wischte.

-Ende-

Über Feedback würde ich mich freuen :D
Zuletzt geändert von LiaHuddy am Do 24. Mär 2011, 18:20, insgesamt 2-mal geändert.