Elapsed Dreams- Vergangene Träume [FF]
Verfasst: Di 4. Jan 2011, 18:29
Titel: Elapsed Dreams- Vergangene Träume
Autor: Lisa Cuddy
Fandom: House MD
Genre: Romanze
Charaktere: Greg House, Lisa Cuddy
Spoiler: Nein
Pairing: Huddy
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören nicht mir, sondern NBC Universal, FOX und derer Tochterunternehmen.
http://www.drhouse-forum.de/feedback-fa ... -t867.html
Nachdenklich saß Greg an seinem Klavier und spielte. Es war seine eigene Komposition. Ein Stück, das er vor vielen Jahren geschrieben hatte. Kurz nachdem er Cuddy kennengelernt hatte. Er seufzte leicht. Cuddy. Süße 20 war sie gewesen. Und sie hatte auch süß ausgesehen. Scharf war sie natürlich auch gewesen. War sie noch immer. Wenn man sie sah, konnte man gar nicht glauben dass sie bereits 43 war. Sie sah viel jünger aus. Er musste lächeln. Er wusste selbst nicht wieso er das musste. Der Gedanke an sie verschaffte ihm einfach ein warmes Gefühl. Manchmal fragte er sich, was geschehen wäre, wenn er sie damals nicht verlassen hätte. Wenn sie nach ihrem ersten Treffen zusammen geblieben wären. Hätten sie eine Zukunft gehabt? Er schüttelte kurz den Kopf. Was brachte es, jetzt darüber nachzudenken, was hätte sein können? Es war vorbei. Schon lange Zeit vergangen und die Zeit ließ sich eben nicht wiederholen.
Michigan 1989
Der junge Student beeilte sich vorwärts zu kommen, was bei diesem Schnee absolut nicht einfach war. Er hatte es selten erlebt, dass es so viel schneite. Dabei war er schon an vielen Orten gewesen. Nicht dass er das gerne gewesen wäre, aber es war doch sehr nützlich gewesen, schließlich konnte er deshalb viele Sprachen fließend. Greg kämpfte sich weiter durch den Schnee. Was für ein mieses Wetter.
„Aua. Kannst du nicht aufpassen?“
Erschreckt sah ihn die junge Frau an, die ihn gerade angerempelt hatte.
„Entschuldigung“ keuchte sie und versuchte hektisch ihre Blätter einzusammeln.
„Schon gut“ grummelte Greg und versuchte ihr zu helfen.
Erstaunt betrachtete er die Zeichnungen, die auf den Blättern waren.
„Sind das deine?“ fragte er neugierig.
Etwas schüchtern nickte die junge Frau. Der Fremde kam ihr etwas unheimlich voll, aber sie fühlte sich auch irgendwie von ihm angezogen. Sie lächelte ihn leicht an.
„Die sind gut. Studierst du Kunst?“
Er wusste selbst nicht, warum er sich noch weiterhin mit ihr abgab. Doch sie hatte irgendetwas an sich, das ihn anzog.
„Nein, Medizin. Ist mein erster Tag heute und ich hab keine Ahnung wo ich hin muss. Ich hab mich total verlaufen.“
„Hast du denn jetzt einen Kurs?“
Es war ungewöhnlich, dass so spät noch Kurse gehalten wurde.
„Nein, ich hatte einen, aber ich hab das Zimmer nicht gefunden. Und geholfen hat mir keiner. Die haben mich nur immer in die verschiedensten Gegenden geschickt.“
Greg grinste ein wenig.
„Warum grinst du?“ fragte sie misstrauisch.
„Ach nichts, nur sind die meisten Studenten hier so drauf. Denen darfst du nicht vertrauen.“
„Ach dann kann ich dir auch nicht vertrauen?“
„Du weißt ja nicht ob ich hier auch studiere.“
„Doch tust du“ grinste Lisa. „Das hier ist die einzige Uni in der Nähe und du schleppst Medizinbücher mit dir rum. Und Arzt kannst du noch nicht sein, dazu bist du etwas zu jung.“
„Vielleicht hast du es mit einem Genie zu tun“ grinste er.
„Jetzt weiß ich wer du bist“ grinste die hübsche Frau. „Du bist Gregory House. Meine Mitbewohnerin hat mich vor dir gewarnt.“
„Ach und wie willst du erkannt haben dass ich Greg bin?“ fragte er neugierig. „Vielleicht bin ich ja auch nur ein Freund von ihm.“
„Glaub ich nicht“ meinte Lisa. „Dafür passt die Beschreibung zu gut. Traumhaft blaue Augen, total sexy, studiert Medizin und hält sich, berechtigterweise, für ein Genie. Und das sind ihre Worte nicht meine. Ich glaube du gibst einfach nur gerne an.“
Ihre anfängliche Schüchternheit war nun verflogen. Stattdessen sah sie ihn grinsend an.
„Das glaubst auch nur du“ tat Greg gespielt beleidigt und hatte in diesem Moment das Gefühl sie schon ewig zu kennen.
„Ich bin mir sicher, da gibt es noch viele mehr.“
„Glaub ich nicht. Wie heißt du überhaupt?“
„Doch bestimmt. Ich bin mir sicher“ sagte sie grinsend. „Ich bin übrigens Lisa.“
Kann ich dir denn glauben Lisa?“ fragte Greg grinsend.
Ihnen fiel gar nicht auf, dass sich der Schnee verstärkt hatte. Sie waren voll und ganz miteinander beschäftigt. Erst der laute Klang der Kirchturmglocken riss die beiden aus ihren Gedanken.
„Shit“ fluchte Greg. „Schon so spät. Und bis zu mir nachhause ist es noch so weit.“
Lisa überlegte kurz. Irgendwie war es schade, dass sie sich jetzt schon trennen sollten. Greg gefiel ihr sehr. Und da tat sie etwas, das sie sonst niemals tat.
„Willst du vielleicht mit zu mir? Meine Mitbewohnerin hat sicher nichts dagegen, wenn sie überhaupt da ist und bis zu mir ist es nicht weit.“
Greg überlegte kurz. Die Idee war nicht schlecht. So lernte er einen neuen Fan kennen und konnte noch länger mit Lisa zusammen sein. Er nickte.
„In Ordnung. Ich gehe mit.“
Autor: Lisa Cuddy
Fandom: House MD
Genre: Romanze
Charaktere: Greg House, Lisa Cuddy
Spoiler: Nein
Pairing: Huddy
Disclaimer: Die Figuren von House und Co. gehören nicht mir, sondern NBC Universal, FOX und derer Tochterunternehmen.
http://www.drhouse-forum.de/feedback-fa ... -t867.html
Nachdenklich saß Greg an seinem Klavier und spielte. Es war seine eigene Komposition. Ein Stück, das er vor vielen Jahren geschrieben hatte. Kurz nachdem er Cuddy kennengelernt hatte. Er seufzte leicht. Cuddy. Süße 20 war sie gewesen. Und sie hatte auch süß ausgesehen. Scharf war sie natürlich auch gewesen. War sie noch immer. Wenn man sie sah, konnte man gar nicht glauben dass sie bereits 43 war. Sie sah viel jünger aus. Er musste lächeln. Er wusste selbst nicht wieso er das musste. Der Gedanke an sie verschaffte ihm einfach ein warmes Gefühl. Manchmal fragte er sich, was geschehen wäre, wenn er sie damals nicht verlassen hätte. Wenn sie nach ihrem ersten Treffen zusammen geblieben wären. Hätten sie eine Zukunft gehabt? Er schüttelte kurz den Kopf. Was brachte es, jetzt darüber nachzudenken, was hätte sein können? Es war vorbei. Schon lange Zeit vergangen und die Zeit ließ sich eben nicht wiederholen.
Michigan 1989
Der junge Student beeilte sich vorwärts zu kommen, was bei diesem Schnee absolut nicht einfach war. Er hatte es selten erlebt, dass es so viel schneite. Dabei war er schon an vielen Orten gewesen. Nicht dass er das gerne gewesen wäre, aber es war doch sehr nützlich gewesen, schließlich konnte er deshalb viele Sprachen fließend. Greg kämpfte sich weiter durch den Schnee. Was für ein mieses Wetter.
„Aua. Kannst du nicht aufpassen?“
Erschreckt sah ihn die junge Frau an, die ihn gerade angerempelt hatte.
„Entschuldigung“ keuchte sie und versuchte hektisch ihre Blätter einzusammeln.
„Schon gut“ grummelte Greg und versuchte ihr zu helfen.
Erstaunt betrachtete er die Zeichnungen, die auf den Blättern waren.
„Sind das deine?“ fragte er neugierig.
Etwas schüchtern nickte die junge Frau. Der Fremde kam ihr etwas unheimlich voll, aber sie fühlte sich auch irgendwie von ihm angezogen. Sie lächelte ihn leicht an.
„Die sind gut. Studierst du Kunst?“
Er wusste selbst nicht, warum er sich noch weiterhin mit ihr abgab. Doch sie hatte irgendetwas an sich, das ihn anzog.
„Nein, Medizin. Ist mein erster Tag heute und ich hab keine Ahnung wo ich hin muss. Ich hab mich total verlaufen.“
„Hast du denn jetzt einen Kurs?“
Es war ungewöhnlich, dass so spät noch Kurse gehalten wurde.
„Nein, ich hatte einen, aber ich hab das Zimmer nicht gefunden. Und geholfen hat mir keiner. Die haben mich nur immer in die verschiedensten Gegenden geschickt.“
Greg grinste ein wenig.
„Warum grinst du?“ fragte sie misstrauisch.
„Ach nichts, nur sind die meisten Studenten hier so drauf. Denen darfst du nicht vertrauen.“
„Ach dann kann ich dir auch nicht vertrauen?“
„Du weißt ja nicht ob ich hier auch studiere.“
„Doch tust du“ grinste Lisa. „Das hier ist die einzige Uni in der Nähe und du schleppst Medizinbücher mit dir rum. Und Arzt kannst du noch nicht sein, dazu bist du etwas zu jung.“
„Vielleicht hast du es mit einem Genie zu tun“ grinste er.
„Jetzt weiß ich wer du bist“ grinste die hübsche Frau. „Du bist Gregory House. Meine Mitbewohnerin hat mich vor dir gewarnt.“
„Ach und wie willst du erkannt haben dass ich Greg bin?“ fragte er neugierig. „Vielleicht bin ich ja auch nur ein Freund von ihm.“
„Glaub ich nicht“ meinte Lisa. „Dafür passt die Beschreibung zu gut. Traumhaft blaue Augen, total sexy, studiert Medizin und hält sich, berechtigterweise, für ein Genie. Und das sind ihre Worte nicht meine. Ich glaube du gibst einfach nur gerne an.“
Ihre anfängliche Schüchternheit war nun verflogen. Stattdessen sah sie ihn grinsend an.
„Das glaubst auch nur du“ tat Greg gespielt beleidigt und hatte in diesem Moment das Gefühl sie schon ewig zu kennen.
„Ich bin mir sicher, da gibt es noch viele mehr.“
„Glaub ich nicht. Wie heißt du überhaupt?“
„Doch bestimmt. Ich bin mir sicher“ sagte sie grinsend. „Ich bin übrigens Lisa.“
Kann ich dir denn glauben Lisa?“ fragte Greg grinsend.
Ihnen fiel gar nicht auf, dass sich der Schnee verstärkt hatte. Sie waren voll und ganz miteinander beschäftigt. Erst der laute Klang der Kirchturmglocken riss die beiden aus ihren Gedanken.
„Shit“ fluchte Greg. „Schon so spät. Und bis zu mir nachhause ist es noch so weit.“
Lisa überlegte kurz. Irgendwie war es schade, dass sie sich jetzt schon trennen sollten. Greg gefiel ihr sehr. Und da tat sie etwas, das sie sonst niemals tat.
„Willst du vielleicht mit zu mir? Meine Mitbewohnerin hat sicher nichts dagegen, wenn sie überhaupt da ist und bis zu mir ist es nicht weit.“
Greg überlegte kurz. Die Idee war nicht schlecht. So lernte er einen neuen Fan kennen und konnte noch länger mit Lisa zusammen sein. Er nickte.
„In Ordnung. Ich gehe mit.“