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Houslerin
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Remy sah auf Chase:"Wenn es dir zu stressig wird, lassen wir...lassen wir das. Du brauchst...brauchst Zeit für dich. Es ist doch nicht...nicht schlimm, wenn...wenn wir es heute mal ausfallen lassen!", die Worte waren nicht nur ein Zeichen vor Schmerzen bei Bewegung, es war auch leider eines der ersten Zeichen, dafür, dass Remy sich langsam aufgab. Die junge hübsche Ärztin hatte sich früher stets zurecht gemacht und immer auf ihr Aussehen geachtet. Doch ihr Mann musste sie mittlerer Weile in allen Bereichen unterstützen. Es ließ sich oft nicht mal mehr vermeiden, dass er ihr mit ihren Ausscheidungen helfen musste. Selbst wenn sie sich noch schmiken hätte können und schöne Kleider tragen könnte...sie sah furchtbar aus. Sie war nicht mehr die schlanke Ärztin mit der tollen Figur und dem schönen, blassen Teint, sie war eine abgemagerte, kreidebleiche, kranke Frau.

Isobel legte sich auf dem Bett etwas zurück und blätterte in einer Zeitschrift:"Irgendwelche besonderen Wünsche für das Abendessen?", fragte sie mit leicht erhobener Stimme, damit House sie im angrenzenden Bad auch bei laufenden Wasser hören konnte.
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Remy Hadley
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"Wir machen schnell", gab er gleich zurück, setzte sich jedoch noch einmal kurz an ihren Bettrand und streichelte ihr durchs Haar. "Ich versuch, dich nicht zu sehr zu bewegen." Er wusste, dass sie Schmerzen hatte. Er wusste auch, dass sie einfach keine Lust mehr hatte und langsam aufgab, sich auch nur irgendwie aufzuraffen. Das zeigte auch die Bitte nach dem Umzug ins Heim.
Er stand auf und zog ihr vorsichtig das Nachthemd über den Kopf, bevor er sie wusch und dann leicht auf die Seite drehte, um ihr auch den Rücken zu waschen. "Es ist okay, dass du dich schlecht fühlst, Remy. Es ist natürlich. Lass dich bitte nicht gehen", flüsterte er und massierte sie beim Waschen gleich noch ein wenig.

"Überrasch mich!", rief House zurück und trocknete sich die Haare ab, die er gewaschen hatte.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy gab nichts zurück. Was würde es auch bringen? Warum sollte sie sich nicht gehen lassen, wenn ihr Körper bereits dem einer pflegebedürftigen Seniorin glich. Gab es überhaupt noch einen Unterschied? War sie eher mit einer Oma oder einem Säugling zu vergleichen? Sie versuchte die Massage zu genießen, was ihr nicht leicht fiel, da sie genau wusste, das Chase gerade seinen Bilck auf die Rötungen an ihrem Gesäß und ihren Schulterblättern fixierte.

Isobel nickte und blätterte weiter in ihrer Zeitschrift.
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Remy Hadley
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Nachdem sie abgetrocknet, eingecremt und wieder angezogen war, küsste Chase sie sanft und sah ihr in die Augen. "Auf welcher Seite möchtest du liegen?", fragte er sie dann. Ihr Rücken sah immer schlimmer aus, aber in diesem normalen Bett ließ sich das einfach nicht vermeiden.
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Sie sah auf ihren Gipsarm:"Wohl besser wenn er oben ist und...und ich ihn noch mit einem Kissen lagern kann...", sie pausierte:"...wenn du das kannst.", verbesserte sie sich dann sofort.
Remy sah auf die Uhr:"Du musst...musst los...Anna soll nicht...nicht warten müssen!"
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Remy Hadley
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"Du hast recht", meinte er sofort und drehte sie vorsichtig auf die linke Seite, schob ihr das lange Lagerungskissen in den Rücken und bettete dann noch ihren verletzten Arm.
"Bis später", sagte er leise und küsste sie sanft, um nach einem Moment Lisa für draußen vorzubereiten und an der Nachbartür zu klingeln.

"Morgen", begrüßten sich die Kollegen, als House die Tür öffnete. "Ich sage Isobel Bescheid." Chase nickte und machte sich auf den Weg zur Schule, während House seiner Freundin mitteilte, dass sie zu Remy gehen konnte, wenn sie wollte.
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"Bis später!", gab Remy zurück und schloß für einen Moment die Augen. Sie wollte die Zeit bis Isobel kam nutzen und ihrem Kopf etwas Ruhe gönnen.

Isobel verabschiedete sich von House:"Bis heute Abend. Viel Spaß in der Arbeit...und lass deine Kollegen leben!", schmunzelte sie, ehe sie ihn sanft umarmte und sich ins Nachbarhaus begab. Sie ging durch das Haus, in dem sie lange nicht mehr gewesen war und klopfte schließlich an der Schlafzimmertür, vor der sie zu stehen kam.
"Komm rein!", meinte Remy bemüht freundlich und richtete sich leicht auf.
Isobel trat ein und näherte sich langsam. Es war eine komische Spannung zwischen den beiden Frauen. Eine Situation die die beiden Freundinnen schon lange nicht mehr kannten.
"Du siehst schrecklich aus!", kam es von Remy nach einer Zeit. Sie wusste, dass sie damit viel aufs Spiel setzte. Bei der letzten Begegnung der beiden hätte Isobel Remy am liebsten erwürgt, sie erinnerte sich an den Hass mit dem sie ihr damals entgegnete. Doch sie wusste, dass sie damals nicht sie selbst gewesen war und vor dieser Zeit wäre das das erste gewesen, was ihr eingefallen war.
"Schon mal in den Spiegel geschaut?", antwortete Isobel nach einiger Zeit. Remy hatte also Glück gehabt.
Remy schüttelte ihren Kopf:"Robert wäscht mich lieber im Bett...im Bett um mich vor dem...vor dem Anblick zu bewahren."
Es dauerte noch einen Moment, ehe die beiden Frauen sich gegenseitig anlächelten.

"Ich habe leider keine weiße Fahne dabei!", meinte Isobel gespielt entschuldigend und nickte zu dem Bett:"Darf ich?"
Remy wiedersprach nicht und so legte sich Isobel neben ihre Freundin und drehte sich so, dass die beiden sich ansehen konnten.

"Es tut mir ehrlich leid für dich...für euch!", kam es von Remy.
Isobel nickte:"Mir tut es leid, wie ich mit dir umgegangen bin. Du wolltest mir nur helfen!"
"Du konntest diese Hilfe nicht annehmen, die Nähe...die Nähe zu uns...zu uns es ist, als ob...als ob du dein Kind...dein Kind verraten würdest!"
Erstaunt sah Isobel ihre Freundin an.
"Isobel mein Kind ist nicht...nicht gestorben, ich kann mir nicht...nicht vorstellen, wie schlimm das ist, aber ich...ich musste mich von meiner...meiner Mutter verabschieden!"

Isobel nickte. Für die beiden war das Thema damit vorerst beendet. Die Freundschaft der Frauen lebte einfach davon, die traurigen Dinge auch mal ruhen zu lassen und auch mal etwas anderes zu machen. Gut dosiert ließ sich einiges besser verkraften. Zudem machten beide einiges lieber mit sich selbst aus und suchten nur nach etwas Aufheiterung.
Isobel nickte zu Remy´s Arm:"Soll das Rot die Blutflecken verdecken?"
"Egal welche Farbe, zu meinen...meinen schicken Nachthemden passt doch alles...mehr oder weniger...oder weniger. Anna mag Rot. Vielleicht macht ihr das Ganze so etwas weniger Angst...", sie brach ab und entschuldigte sich dafür, Anna erwähnt zu haben. Doch Isobel tat, als hätte sie es überhört und stand auf. Sie ging zur Tür und lächelte:"Ich weiß, was wir mit dir anstellen!"

Sie verließ den Raum und kam kurz darauf mit einem Nagellack zurück, den sie vor ihrer Freundin schwenkte:"Du siehst furchtbar aus, aber die Farbe deiner Finger toppt alles!"
Remy sah auf die unter dem Gips vorsehenden Fingerspitzen, die von dem entstandenen Hämatom ganz dunkel blau geworden waren:"Wo du recht hast..."
Isobel machte es sich wieder neben Remy gemütlich und begann ihr die Nägel zu lackieren. Die Nebeneffekte, dass Remy ihre Finger dabei leicht bewegen musste und sich vielleicht wieder mal etwas...wenn auch nur wenig...wie eine Frau fühlen konnte, kannte sie natürlich.
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Remy Hadley
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Chase kam pünktlich bei der Schule an und wartete noch ein wenig draußen auf einer Bank, bis es klingelte und er sich auf den Weg zum Klassenzimmer machte, um Anna gleich in Empfang zu nehmen.

"Na, meine Kleine, wie war's heute?", fragte er lieb und nahm sie hoch in seinen Arm, wo er ihr einen Kuss auf die Wange drückte. "Weißt du was, ich dachte mir, wir gehen zusammen ein bisschen im Park spazieren und spielen", erklärte er dann und lächelte sie an.
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Anna nickte:"Hört sich gut an!", sie legte ihr Schultasche in die Ablage am Kinderwagen und hielt sich dann wieder daran fest. Auf die andere Frage von Chase antwortete sie lieber nicht.

Isobel hatte inzwischen eine Hand fertig und betrachtete jetzt zusammen mit ihrer Freundin das Ergebniss. Remy fand es schön, dass Isobel wieder mehr und mehr die alte zu werden schien.
Nach einer Zeit hielt sie ihr die zweite Hand hin:"Soll ich jetzt so rum laufen?"
Isobel schüttelte vergnügt ihren Kopf:"Das könnte ich nie verantworten!"
House kannte sie wirklich zu gut. Er hatte recht gehabt. Das hier mit Remy tat ihr wirklich gut.
So schüttelte sie das Fläschchen, das sie kurz verschloßen hatte erneut und griff nach der Hand ihrer Freundin.
Als sie den Daumen fertig lackiert hatte, drehte sie Remy´s Hand kurz, wobei ihr Ärmel zurück rutschte und Remy stocken ließ.
Isobel wollte weiter machen, als wäre nichts passiert, doch Remy versuchte ihren Blick zu fixieren:"Isobel...diese Narben..."
Die angesprochene schüttelte ihren Kopf:"Lass es einfach!"
"Isobel nein!", sie versuchte dem Blick stand zu halten:"Das darfst du nicht...nicht machen...ich weiß...weiß, wie schwer es ist und das sich alle...alle leicht zu reden scheinen...ich habe...habe damals immer im Alkohol meine Lösung gesucht, das war genauso...genauso dumm und...und gefährlich!"
Isobel wich ihrem Blick aus:"Remy...ich kann Greg nicht noch länger immer wegstoßen. Es war auch sein Kind, er braucht mich. Er sagt es immer wieder und ich kann ihm das nicht geben. Aber ich liebe ihn und wenn es so weiter geht...ich will nicht, dass er mich verlässt. Ich habe Angst Remy, was soll ich ohne ihn machen?"
"Isobel er wird dich doch deshalb nicht verlassen..."
"Du weißt nicht, wie unsere Beziehung derzeit leidet und das kannst du dir auch nicht vorstellen!", unterbrach Isobel ihre Freundin.
Remy nickte leicht. So schlimm es auch war, sie konnte ihre Freundin irgendwie verstehen. Natürlich war es keine Ausrede für das, was Isobel tat. Es änderte nichts daran, dass es einfach gefährlich und alles andere als der richtige Weg war.
Isobel konnte die Tränen nicht unterdrücken:"Ich weiß nicht...Remy ich weiß nicht was ich sonst machen sollte!"
"Du musst damit aufhören...rede mit House, er wird dich...wird dich verstehen. Er würde doch nicht wollen...nicht wollen, dass du so weit gehst...Er weiß es doch nicht?!", für Remy war es eigentlich kaum vorstellbar, dass House es noch nicht rausgefunden hatte und wie sollte er sie davon abhalten können außer sie in eine Klinik einzuweisen.
Isobel schüttelte ihren Kopf:"Ich bin lange genug mit ihm zusammen um zu wissen, dass ich übervorsichtig sein muss um etwas vor ihm zu verheimlichen...Bitte, Remy, es soll auch so bleiben!"
Nun war sie es, die ihre Freundin eindringlich ansah:"Remy, es ist schon weniger geworden und es wird immer einfacher für mich, ihm wieder näher zu kommen...ich werder bald damit aufhören können...ich weiß du verstehst es nicht, aber ich fühle mich so nutzlos, es kommt mir vor, als hätte ich unser Kind getötet und House alles genommen. Er hat sich so auf das Kind gefreut...wer weiß, ob wir überhaupt noch eins bekommen werden...Ich schaffe es einfach nicht, ihm nahe zu sein, wie du sagst, es schweben immer Schuldgefühle über mir...aber er fordert es und wie gesagt er braucht es. Es ist ein Teufelskreis.Was soll ich den tun, Remy? Was bitte bleibt mir anderes übrig?"
"Du solltest weiter machen und dann gehen!", gab Remy kalt zurück.
"Du sagst ihm doch nichts!?", kam es fast ängstlich von ihrer Freundin zurück, ganz deutlich schwang auch ein Ton mit, der Remy verriet, dass ihre Freundin wusste, dass das was sie tat nicht richtig war.
Sie erwiderte nichts, was sollte sie auch machen?
Nachdem Isobel fertig war sah sie ihre Freundin noch einmal eindringlch an:"Remy, es tut mir leid...wirklich...ich wollte dich da nicht mit reinziehen!"
"Du solltest jetzt...jetzt gehen!"
"Du weißt, dass ich das nicht kann, bis Chase zurück ist!"
Isobel nahm ihr Handy und schrieb Chase eine SMS, in der sie ihn darüber informierte, dass sie fertig waren und er jetzt ruhig zurück kommen könnte.
Nachdem Isobel das Handy wieder abgelegt hatte lagen die beiden Frauen wieder ruhig neben einander. Beide wichen den Blicken der anderen aus. Beide schwiegen.
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Remy Hadley
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Als sie im Park angekommen waren gingen die drei erst ein Stück, ehe sie sich auf einer Bank niederließen und Chase seinen Arm um Anna legte.
"Du hast mir vorhin nicht geantwortet", begann er vorsichtig und sah sie von der Seite an. Er dachte wieder an Remys Worte und hoffte, es wäre nicht ganz so schlimm für die Kleine gewesen. "Was ist los? Ist was Schlimmes passiert? Hat dich jemand geärgert?", wollte er wissen und kuschelte sich an sie.
"Weißt du, der erste Tag ist nie einfach. Alles ist neu, man weiß nicht so recht, wie alles funktioniert, kennt niemanden. Aber du wirst sehen, das gibt sich alles. Die anderen sind doch genauso aufgeregt wie du. Es sei denn es gibt etwas, was du mir nicht sagen willst?", vermutete er. "Du kannst mit deiner Mama und mir über alles reden, das weißt du doch." Er lächelte sie aufmunternd an und hielt ihre kleine Hand in seiner.

Obwohl auf seinem Handy eine Nachricht eintraf, was er durch die Vibration in seiner Hemdtasche spürte, sah er nicht gleich nach, sondern wartete auf Annas Antwort.
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Anna nickte:"Ich hoffe du hast recht!", gab sie nur zurück und nickte dann:"Ja, klar, das weiß ich!"
Das Mädchen verschloß sich immer mehr. Sie war von Grund auf so wie ihre Mutter und teilte auch die Eigenschaft, gerne Dinge mit sich selbst auszumachen. Dazu kam die Tatsache, dass sie wusste, dass ihre Eltern ganz andere Probleme hatten. Die aktuellen Verletzungen ihrer Mutter trugen dazu natürlich auch ihren Teil bei. Chase musste sich schon um Lisa und ihre Mutter kümmern, er machte den ganzen Haushalt alleine und hatte normalerweise auch noch seine Arbeit. Vielleicht hatte er wirklich recht und alles würde sich bald ändern. Wieso sollte sie ihn dann jetzt überhaupt damit belasten. So stand sie auf und gab Lisa den Schnuller wieder, den die kleine kurz vorher ausgespuckt hatte.

Plötzlich überkam das Mädchen etwas, was ihr große Sorgen bereitete:"Mama ist doch nicht alleine? Wir sollten nach Hause gehen!"
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"Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich recht habe", gab Chase zurück und hakte nicht weiter nach, auch wenn er wusste, dass sie etwas sehr bedrückte.
Als Anna schließlich nachfragte, zog er sein Handy aus der Tasche und las die Nachricht. "Isobel ist bei ihr, aber wir sollten jetzt trotzdem zurückgehen, da hast du recht."

Gemeinsam gingen sie nebeneinander wieder nach Hause. Vielleicht würde sie ja mit ihrer Mutter sprechen wollen.
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