Remy war nicht entgangen, wie eilig es ihre Tochter gehabt hatte aus dem Raum zu kommen:"Marco ist...ist...ist hier!", versuchte sie Chase seine Angst zu nehmen. Marco war Fachmann, er wusste, was er tat und welche Verantwortung er trug. Sie war nicht seine einzige Patientin mit einer chronischen Krankheit:"Anna!", kam es leise von ihr mit einem leicht bittenden Unterton.
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Chase nickte und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er das Zimmer verließ und die Tür schloss.
Anna fand er schließlich in ihrem Zimmer auf dem Boden sitzend vor. Langsam ließ er sich neben sie gleiten und küsste sie, gerade wie eben Remy, auf die Stirn. "Willst du reden?", fragte er. Sie waren beide ebenso gut darin, einfach zu schweigen und beieinander zu sitzen.
Anna fand er schließlich in ihrem Zimmer auf dem Boden sitzend vor. Langsam ließ er sich neben sie gleiten und küsste sie, gerade wie eben Remy, auf die Stirn. "Willst du reden?", fragte er. Sie waren beide ebenso gut darin, einfach zu schweigen und beieinander zu sitzen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ent....Entschul...Entschuldigung!", meinte Remy zu Marco wegen der Verzögerung. Sie wusste, Chase würde jetzt zu Anna gehen, beide würden Lisa nicht aus den Augen lassen, Marco war Fachmann. Immer wieder rief sie sich diese Gedankenkette in ihrem Kopf auf. Sie musste sich etwas entspannen, damit Marco´s Tun ihr nicht nur unnötige Schmerzen bereitete.
Anna schüttelte ihren Kopf. Sie wollte nicht schon wieder über die Krankheit ihrer Mutter reden. Was sollte das bringen?
Anna schüttelte ihren Kopf. Sie wollte nicht schon wieder über die Krankheit ihrer Mutter reden. Was sollte das bringen?
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"Kein Problem", gab Marco zurück und legte seine Hände sanft auf ihre Nackenmuskulatur, die ihren Kopf noch immer in diese unnatürliche Haltung zwang. "Bist du so weit, Remy? Hab keine Angst, okay? Ich mach das gleiche wie immer... Es tut weh, aber denk daran, dass es dir danach besser geht, ja?"
Chase nahm Anna in seine Arme und kuschelte sich mit seiner Wange an ihre.
Chase nahm Anna in seine Arme und kuschelte sich mit seiner Wange an ihre.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ja!", gab Remy nur kurz zurück und rief sich wieder die gleichen Gedanken auf.
Anna ließ die Nähe und die Stille für einige Momente zu:"Lisa hat sicher schon Hunger!", kam es dann von ihr im gleichen Ton, in dem Remy ihn eben darum bat, nach Anna zu sehen.
Anna ließ die Nähe und die Stille für einige Momente zu:"Lisa hat sicher schon Hunger!", kam es dann von ihr im gleichen Ton, in dem Remy ihn eben darum bat, nach Anna zu sehen.
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Während Marco seiner Arbeit nachging, sprach er nicht mehr mit Remy. Sie war früher schon nicht gesprächig gewesen und in ihrem jetzigen Zustanden vermied sie ohnehin jedes Wort.
Chase nickte. "Da könntest du Recht haben. Ich seh mal nach ihr... Wir gehen in die Küche, wenn du uns suchst", erklärte er und sah ihr noch kurz in die Augen, die Remys hätten sein können.
Sanft nahm er sein Baby auf den Arm. "Na komm, mein Schatz, es gibt deinen Brei heute etwas früher", meinte er und drückte Lisa fest an seine Brust, während er einhändig ihr Essen zubereitete.
Chase nickte. "Da könntest du Recht haben. Ich seh mal nach ihr... Wir gehen in die Küche, wenn du uns suchst", erklärte er und sah ihr noch kurz in die Augen, die Remys hätten sein können.
Sanft nahm er sein Baby auf den Arm. "Na komm, mein Schatz, es gibt deinen Brei heute etwas früher", meinte er und drückte Lisa fest an seine Brust, während er einhändig ihr Essen zubereitete.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Anna ging zu ihrem Bett und griff nach Püppy. Sie zog ihre Tagesdecke leicht über sich und schloß die Augen. Ihre Gedanken schweiften zu den Zeiten ab, in denen Remy´s Zustand noch besser war. Die Zeit in der sie mit Unser zusammen lebten und Chase in ihr Privatleben trat. Anna gönnte sich nach dem sie ihre Aufgaben für die Schule erledigt hatte in der letzten Zeit oft solche Zeitreisen. Es war für sie eine Ausflucht aus der Gegenwart.
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"Papa?", fragte Lisa ihren Vater, während er sie fütterte. "Ja, was hast du?" - "Hamham." Dazu erhob sie ihren Zeigefinger. "Ja, genau, das ist dein Essen. Nur für dich allein. Ich hoffe, es schmeckt." Lisa grinste und schnappte nach dem nächsten vollen Löffel, den Chase ihr hinhielt, was dieser lächelnd zur Kenntnis nahm.
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Nach einer Weile öffnete Anna ihre Augen wieder und richtete sich auf. Sorgsam legte sie ihre Püppy zurück und ging zu Chase und Lisa in die Küche:"Soll ich weiter machen?", erkundigte sie sich. Vielleicht wollte Chase etwas anderes erledigen oder sich kurz ausruhen.
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"Nur wenn du möchtest, aber ich kann auch weitermachen. Du kannst dich aber gerne zu uns setzen." Lisa japste vor Freude, als sie ihre Schwester erblickte und streckte ihr die Hände entgegen. "Anna Anna Anna!", wiederholte sie immer wieder vergnügt.
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Anna streichelte ihre kleine Schwester sanft durchs Haar, wandt sich dann jedoch ab. Als sie das kleine Mädchen so ansah, kam ihr ein Gedanke, für den sie sich sofort schämte. Lisa wirkte so fröhlich, sie war noch zu jung, um zu wissen, was genau in ihrem Umfeld vorging. Sie würde ihre Mutter nie so kennen lernen, wie Anna Remy kannte.
Anna begann in Gedanken die Spülmaschine auszuräumen.
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"Anna, lass doch, das kann ich doch später noch machen", meinte er, als Anna mit der Küchenarbeit anfing. Aber in diesem Moment rief auch Marco nach ihm, weshalb er Anna entschuldigend ansah. "Passt du kurz auf sie auf?" Die halbe Stunde verging wirklich immer wie im Flug.
Damit machte er sich auf den Weg und betrat einen Moment später das Schlafzimmer.
Damit machte er sich auf den Weg und betrat einen Moment später das Schlafzimmer.
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