Remy merkte, dass es bei House genauso wenig Sinn machte darüber zu diskutieren, wie bei Chase. Deshalb nickte sie nur. Was hatte sie auch für eine andere Möglichkeit.
Sie versuchte sich auf Lisa in den Armen von House zu konzentrieren.
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"Ich weiß, dass das kein Trost ist. Wenn ich die Wahl hätte, wäre ich auch lieber einsam als krank." House nahm vorsichtig ihre Hand und führte sie an Lisas Seite entlang. "Oder hast du im Moment zu starke Schluckstörungen und willst es mir nur nicht sagen?"
"Aber um nochmal zu meiner Frage zu kommen: Was habt ihr ohne mich so getrieben?", fragte Chase erneut, auch um Anna nicht weiter zu beunruhigen. Denn Isobel als Krankenschwester dürfte auch so klar sein, dass ein Knochenbruch, wenn er einmal mit einem Gips versorgt war, nicht mehr weh tun sollte.
"Aber um nochmal zu meiner Frage zu kommen: Was habt ihr ohne mich so getrieben?", fragte Chase erneut, auch um Anna nicht weiter zu beunruhigen. Denn Isobel als Krankenschwester dürfte auch so klar sein, dass ein Knochenbruch, wenn er einmal mit einem Gips versorgt war, nicht mehr weh tun sollte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
"Lass uns einfach...einfach noch etwas warten...etwas warten! Bitte!", bat Remy und hatte es nun geschafft, ihren Blick auf Lisa zu richten.
"Das übliche...", gab Anna zurück und sah auf das Bein von Chase.
"Anna, du wolltest deinem Papa doch noch das Bild schenken!", erinnerte Isobel, worauf Anna nickte und nahm Isobel das Papier ab, das diese aus ihrer Tasche zog.
"Hier!"
Es war ein Bild mit der ganzen Familie und House und Remy.
Darüber stand "Für Papa!"
Darunter:"Familie"
"Das übliche...", gab Anna zurück und sah auf das Bein von Chase.
"Anna, du wolltest deinem Papa doch noch das Bild schenken!", erinnerte Isobel, worauf Anna nickte und nahm Isobel das Papier ab, das diese aus ihrer Tasche zog.
"Hier!"
Es war ein Bild mit der ganzen Familie und House und Remy.
Darüber stand "Für Papa!"
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"Möchtest du ein bisschen schlafen?", fragte er sie sanft und hielt weiterhin ihre Hand, die bei Lisa lag.
Chase betrachtete das Bild lächelnd und meinte: "Das ist wunderschön. Vielen Dank, Anna! Das stelle ich dann direkt auf meinen Nachttisch, dann habe ich euch immer im Blick", versprach er, doch er merkte, dass seine Kleine gar nicht richtig bei der Sache war und immer wieder auf sein Bein starrte. "Anna, was hast du denn?" Er sah Isobel an, um in ihrem Blick sehen zu können, ob es um Remy ging.
Chase betrachtete das Bild lächelnd und meinte: "Das ist wunderschön. Vielen Dank, Anna! Das stelle ich dann direkt auf meinen Nachttisch, dann habe ich euch immer im Blick", versprach er, doch er merkte, dass seine Kleine gar nicht richtig bei der Sache war und immer wieder auf sein Bein starrte. "Anna, was hast du denn?" Er sah Isobel an, um in ihrem Blick sehen zu können, ob es um Remy ging.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy nickte, obwohl sie nicht dachte, dass ihr das gerade möglich war. Aber sie war müde, der bisherige Tag hatte sie sehr angestrengt.
"Gar nichts!", meinte Anna und drückte sich dabei an Isobel´s Beine.
"Sehr überzeugend ist das aber nicht, Anna!", kam es von Isobel, die ihr über den Rücken streichelte:"Was ist den los, Süße?"
Anna schüttelte nur ihren Kopf. Isobel überlegte, was Remy nun wohl tun würde.
Sie kniete sich vor das Mädchen:"Der Gips ist ganz schön angsteinflößend, was?"
Anna nickte.
"Aber du hattest doch selbst mal so einen am Bein, stimmts?"
Erneut nickte das Mädchen nur.
"Siehst du und du bist jetzt auch nicht so krank wie deine Mama, sondern kannst wieder laufen und es geht dir gut!"
"Gar nichts!", meinte Anna und drückte sich dabei an Isobel´s Beine.
"Sehr überzeugend ist das aber nicht, Anna!", kam es von Isobel, die ihr über den Rücken streichelte:"Was ist den los, Süße?"
Anna schüttelte nur ihren Kopf. Isobel überlegte, was Remy nun wohl tun würde.
Sie kniete sich vor das Mädchen:"Der Gips ist ganz schön angsteinflößend, was?"
Anna nickte.
"Aber du hattest doch selbst mal so einen am Bein, stimmts?"
Erneut nickte das Mädchen nur.
"Siehst du und du bist jetzt auch nicht so krank wie deine Mama, sondern kannst wieder laufen und es geht dir gut!"
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House blieb still bei ihr liegen und dachte eine Weile nach. "Ich weiß nicht so recht, was du hören willst", meinte er dann leise und sah einfach geradeaus. "Du willst, dass ich dir etwas anderes sage, als Chase. Hilft es dir, wenn ich sage 'Ja, im Prinzip sorgen wir für dich wie für ein Kind'. Was hast du davon?"
"Ich bin doch nicht krank, wie Mama", sprach Chase nun weiter. "Ich hab mich nur verletzt und das dauert zugegeben ein bisschen, ehe es wieder in Ordnung ist. Aber das wird auf jeden Fall nicht so bleiben", meinte er. Dann nahm er sein Portemonnaie aus der Hosentasche und gab Anna zwei Geldstücke. "Holst du uns dreien einen Kakao? Draußen am Gangende steht ein Automat", meinte er dann lieb.
"Ich bin doch nicht krank, wie Mama", sprach Chase nun weiter. "Ich hab mich nur verletzt und das dauert zugegeben ein bisschen, ehe es wieder in Ordnung ist. Aber das wird auf jeden Fall nicht so bleiben", meinte er. Dann nahm er sein Portemonnaie aus der Hosentasche und gab Anna zwei Geldstücke. "Holst du uns dreien einen Kakao? Draußen am Gangende steht ein Automat", meinte er dann lieb.
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"Lass es...lass es...einfach... einfach gut sein, House!", bat Remy und musterte weiter ihre Tochter.
Anna nickte zögernd, nahm das Geld und ging zu dem Automaten.
"Was ist los?", fragte Isobel, gleich als Anna den Raum verlassen hatte:"Du hast starke Schmerzen?"
Anna nickte zögernd, nahm das Geld und ging zu dem Automaten.
"Was ist los?", fragte Isobel, gleich als Anna den Raum verlassen hatte:"Du hast starke Schmerzen?"
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"Warum? Du willst reden, was wir sagen, gefällt dir nicht, du blockst ab. Was willst du hören?", fragte er erneut.
"Ich weiß es nicht, irgendwas stimmt nicht", meinte er zu Isobel. "Es sollte nicht mehr wehtun, wenn es eingegipst ist. Ich werde Foreman nochmal um ein MRT bitten. Vielleicht sitzt der Gips auch einfach nicht richtig." Er sah von ihr ab, denn er glaubte nicht daran.
"Ich weiß es nicht, irgendwas stimmt nicht", meinte er zu Isobel. "Es sollte nicht mehr wehtun, wenn es eingegipst ist. Ich werde Foreman nochmal um ein MRT bitten. Vielleicht sitzt der Gips auch einfach nicht richtig." Er sah von ihr ab, denn er glaubte nicht daran.
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"Was...was nutzt es...es immer weiter...weiter zu reden...zu reden, obwohl keine Partei von seiner...seiner Meinung abtritt? Ich will...will nicht das ihr einfach...einfach irgendwas sagt, weil...weil ich es will. Also lassen wir...lassen wir es doch...doch einfach.", sie pausierte kurz:"Dafür...dafür fehlt mir...mir die Kraft!"
"Du weißt, dass das nicht der Fall ist!", kam es von Isobel. Sie war schließlich sehr geübt in der Krankenbeobachtung:"Wir trinken jetzt noch schnell den Kaba und dann verschwinden wir und du unternimmst etwas!"
"Du weißt, dass das nicht der Fall ist!", kam es von Isobel. Sie war schließlich sehr geübt in der Krankenbeobachtung:"Wir trinken jetzt noch schnell den Kaba und dann verschwinden wir und du unternimmst etwas!"
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"Es geht nicht darum, dass ich irgendeine Meinung äußern werde, weil du es gerne so hättest. Ich wüsste nur gerne, was du denkst. Ich will deine Gedanken nachvollziehen." Ihr letzten Worte bewiesen erneut, dass sie nicht mehr die Alte war; zuzugeben, dass sie schwach war, fiel ihr noch nie leicht, jetzt sagte sie es ihm einfach so, weil sie einfach wirklich nicht in der Lage zu langen Diskussionen war. "Du lebst in einer ganz anderen Welt als wir. Hilf mir einfach ein bisschen, damit ich dir helfen kann", bat er ruhig.
"Ich muss nach Hause, Isobel. Es hat nichts mit euch zu tun, aber ich muss zu Remy!", meinte er mit Nachdruck und sah ihr direkt in die Augen.
"Ich muss nach Hause, Isobel. Es hat nichts mit euch zu tun, aber ich muss zu Remy!", meinte er mit Nachdruck und sah ihr direkt in die Augen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"House, bitte!", bettelte Remy jetzt fast:"Ich habe dir...dir meine...meine Ansicht eben geschildert...geschildert. Was willst...was willst du noch?", sie steigerte sich plötzlich so sehr in das Gepräch hinein, dass sie sich völlig verkrampfte.
"Klar, du hebst sie dann mit Krücken in den Händen umher, während du Lisa auf dem Kopf balancierst. Robert, du hast Anna gerade etwas versprochen. Wenn du in so einer Situation nicht ehrlich zu ihr bist, beeinträchtigt das eure Beziehung nachhaltig. Zudem musst du erstmal wieder richtig gesund werden, davon hätten wir alle viel mehr, als wenn du uns auch noch zum chronischen Schmerzpatienten wirst!"
"Klar, du hebst sie dann mit Krücken in den Händen umher, während du Lisa auf dem Kopf balancierst. Robert, du hast Anna gerade etwas versprochen. Wenn du in so einer Situation nicht ehrlich zu ihr bist, beeinträchtigt das eure Beziehung nachhaltig. Zudem musst du erstmal wieder richtig gesund werden, davon hätten wir alle viel mehr, als wenn du uns auch noch zum chronischen Schmerzpatienten wirst!"
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"Ich wollte dich nicht aufregen. Tut mir leid." Er war einfach nicht mit dem schwächeren Abbild von Remy vertraut. Mit ihrem früheren Ich hätten solche Gespräche Stunden in Anspruch genommen. "Denkst du, du kannst drinnen besser schlafen?", erkundigte er sich somit einfach.
"House ist doch auch mit Pillen liebevoll zu dir", meinte er mit einem schiefen Grinsen, wurde dann aber wieder ernst. "Schon gut, ich lass mich nochmal durchchecken."
"House ist doch auch mit Pillen liebevoll zu dir", meinte er mit einem schiefen Grinsen, wurde dann aber wieder ernst. "Schon gut, ich lass mich nochmal durchchecken."
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