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Houslerin2.0
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Remy nickte nur. Sie wollte zurück in ihr Bett und einfach nur ihre Ruhe haben.

Seine erste Bemerkung verärgerte sie sehr. Wie unpassend war es, jetzt mit de Behinderung ihres Freundes anzufangen? So nickte sie nur knapp und war froh, dass Anna gerade wie gerufen zur Tür herein kam und den Kaba verteilte.
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Remy Hadley
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"Okay", meinte er leise und brachte erstmal Lisa in ihr Bettchen.
Als er zurückkam, stellte er die Lehne der Liege hoch, damit sie schonmal saß und setzte sie dann in ihren Rollstuhl um. Der Transfer ging schlechter als am Vormittag, sie war jetzt zu verkrampft. Als sie saß, schlang er einen Arm um ihre Taille und ging dann in gebückter Haltung mit ihr zum Haus zurück. Er hatte Angst, dass sie einfach zusammenrutschen und aus dem Rollstuhl fallen würde, wenn er sie nicht festhielt.

"Danke, mein Schatz", meinte er zu Anna, als sie ihm den Kakao reichte und nahm gleich einen Schluck. "Was hast du denn heute noch Schönes vor?", erkundigte er sich dann bei ihr.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy sprach jetzt nicht mehr. Sie ließ alles einfach mit sich passieren. Sie wollte einfach nur noch zurück in ihr Bett.

"Hausaufgaben machen, natürlich!", erklärte Anna sogleich und setzte sich auf den Stuhl neben ihren Vater.
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Remy Hadley
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Im Schlafzimmer angekommen, stellte House die Bremsen fest und hob Remy vorsichtig in ihr Bett. Das Keilkissen, das er in der Nacht benutzt hatte, hatte er beim Beziehen des Bettes mit unter die Matratze gelegt, sodass ihr Kopf nun generell höher war und sie besser atmen konnte. Er hoffte auch, die dicken, weichen Decken, die er darüber gelegt hatte, taten ihrem schmerzenden Körper gut. "Ich habe ein paar Veränderungen vorgenommen. Wie liegt es sich?", fragte er sie, nachdem er sie zugedeckt hatte.

"Und was machst du, was nicht in die Kategorie 'Pflichten' fällt?", fragte er weiter.
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"Gut! Danke!", gab Remy nur kurz, dafür aber ganz ehrlich zurück.

Anna musste überlegen. Es musste noch irgendjemand kochen, in der Zeit würde sie den Tisch decken, würde irgendwann auf Lisa aufpassen, da sich alle um Remy kümmerten, würde ihr Zimmer aufräumen, damit es ihr keiner erst sagen musste und sich um das kleine Kätzchen kümmern...

"Mit Luna spielen und lesen!", gab sie sichließlich zurück.
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Remy Hadley
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"Gut", sagte auch House und streichelte sie. "Ist dir kalt?"

Dass sie so lange überlegte, versetzte Chase einen Stich im Herzen, aber wenigstens sagte sie dann überhaupt noch etwas. "Schön. Du solltest auf jeden Fall ein bisschen in den Garten gehen mit Luna, es ist heute herrlich draußen. Ich bin vorhin auch schon spazieren gewesen."
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Remy schüttelte ihren Kopf. Sie wollte im Augenblick nur das er ging. Sie wollte alleine sein und ihre Ruhe haben.

Anna nickte:"Es war schon in der Pause ganz warm draußen!"
Isobel sah, dass Anna ihren Becher bereits geleert hatte. Auch sie trank darauf hin schnell aus:"Dann sollten wir jetzt gehen, wenn du noch etwas von den schönen Wetter haben möchtest!"
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Remy Hadley
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House verstand ihre Reaktion und stand auf. "Ich bleib in der Nähe", meinte er und verließ anschließend das Zimmer. Das Essen, das er Remy mit nach draußen genommen hatte, holte er wieder herein und stellte es auf dem Küchentisch ab, dann nahm er sich erneut seine Zeitung und setzte sich an die Tür, die in den Garten führte. So konnte er das Wetter weiterhin genießen, würde aber auch Remy hören, wenn sie ihn rief.

Chase sah Isobel etwas anklagend an, nickte dann jedoch. "Isobel hat Recht. Wir sehen uns dann, Anna." Er drückte sie an sich und küsste sie dann auf die Wange. Absichtlich sagte er keine Zeitangabe; wenn er richtig lag, blieb das hier länger als geplant sein Zimmer.
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Remy nickte und schloß gleich als er draußen war ihre Augen.

Die junge Frau und Anna verließen das Krankenhaus:"Was möchtest du essen? Du darfst heute aussuchen. So ungesund es auch ist!", bot Isobel Anna mit einem Lächeln im Gesicht an:"Aber nicht die gesamte Speisekarte aller Fast Food Läden hier!", ergänzte sie, ehe Anna Luft holen konnte, um ihre Aufzählung zu starten.
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Kaum dass die beiden weg waren, machte Chase sich auf die Suche nach Foreman. Er fand ihn zum Glück relativ schnell und schilderte sein Problem.
Bereits zwei Stunden später lag er im MRT-Gerät und schloss die Augen. Es fiel ihm schwer, still zu liegen, er hatte Angst vor dem Ergebnis. Aber er sagte sich immer wieder, dass Remy und seine Kinder nicht besser versorgt sein könnten, als bei House und Isobel. Und dennoch wünschte er sich, er hätte niemals diesen bescheuerten Zahnarzttermin gehabt.
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Remy konnte nicht schlafen. Sie war zu aufgewühlt. Ihr Körper verkrampfte sich deshalb immer mehr.

Isobel war mit Anna in der Zwischenzeit zum Essen holen gefahren. Sie kaufte dem Mädchen dort wirklich alles, was es wollte. Anna tat ihr wahnsinnig leid. Sie brauchte mal wieder etwas, worüber sie sich freuen konnte.
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Remy Hadley
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Als die Bilder gemacht waren, holte Foreman Chase zu sich hinter die Glaswand, um ihm die Aufnahmen gleich dort zu zeigen. "Siehst du das?", fragte er. "War auf den Röntgenbildern nicht zu erkennen." Chase starrte auf das Abbild seines eigenen Unterschenkels und schüttelte den Kopf. "Kein Wunder, dass du Schmerzen hast. Der Gips endet genau an der Stelle, wo der zweite Bruch ist, hier knapp unterm Knie. Da ist sogar ein kleiner Schatten, womöglich was abgesplittert. Der Tibiakopf ist auf jeden Fall sehr in Mitleidenschaft gezogen."
Chase sah von dem Monitor ab. "Na schön, dann... eben ein Oberschenkelgips, was soll's?", meinte er möglichst gefasst und griff nach seinen Krücken. "Von wegen Oberschenkelgips. Ich ruf Jefferson an, damit er dich so früh wie möglich reinschiebt." - "Ich lasse mich nicht operieren!" Aber er dachte an Isobels Worte und was er Anna versprochen hatte. "Scheiße", meinte er daher dann gleich, was Foreman die Bestätigung gab, dass er anrufen konnte. Danach brachte er seinen Kollegen im Rollstuhl auf sein Zimmer zurück, wo Jefferson bald eintraf, der sich die Bilder, die Foreman ihm geschickt hatte, bereits angeschaut hatte. "Ich will nichts überstürzen. Der Bruch ist ziemlich verschoben und durch die Belastung hat sich eine starke Schwellung ausgebildet."
Als ob es nicht schon schlimm genug wäre, bekam Chase in der nächsten Stunde einen Streckverband und die Mitteilung, dass die Operation frühestens in drei Tagen stattfinden würde. Als endlich alle weg waren, starrte er aus dem Fenster und versuchte, seinen Schock zu verdauen.
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