"Robert, komm. Von sterben ist deshalb auch nicht gleich die Rede. Es geht ihr schlechter, weil du nicht bei ihr warst. Das war absehbar und wir konnten es dir nicht erzählen, das weißt du, du musstest dich auf dich konzentrieren. Aber wir haben dich auch nicht angelogen.", erklärte Isobel und musterte ihn.
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"Ihr hättet es mir sagen müssen", wiederholte er. "Sie ist abgemagert bis auf die Knochen. Ich mache euch da keinen Vorwurf, ihr könnt nichts dafür, dass sie nicht essen kann. Aber ihr hättet es mir sagen können." Als sie alles so herunterspielte, setzte er sich kraftlos an den Esstisch. "Wie sieht denn Sterben deiner Meinung nach aus?", fragte er sie leise. Ihr Immunsystem musste vernichtet sein, der nächste Infekt brachte sie um.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Was hätte es gebracht, wenn wir es dir gesagt hätten? Das du dich ohne Rücksicht auf dich selbst aus dem Krankenhaus entlässt? Und warum gibst du sie eigentlich schon auf? Gib ihr doch Zeit. Du bist wieder hier. Das wird ihr helfen!", erwiderte sie.
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Er hätte es wahrscheinlich wirklich besser verkraftet, wäre er darauf vorbereitet gewesen, doch so konnte er gerade nur noch schwarz sehen. "Ich gebe sie nicht auf. Ihr Körper gibt auf", flüsterte er und legte seinen Kopf auf den Tisch. Wenn der Schreck vorbei war, würde er nicht mehr so reden, aber jetzt gerade sah er Remy nur auf der Intensivstation, kaum bei Bewusstsein, vor sich. er hatte oft davon geträumt, von dem Moment, in dem sie sterben würde. Was würde er ihr sagen? Was sollte man als letzte Worte sagen, wenn man sie wählen konnte? Vielleicht passierte es nachts und er war nicht bei ihr. Er wollte nicht, dass sie allein starb, aber er konnte sich auch nicht vorstellen, es mit anzusehen.
Isobel musste wohl regelrecht sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete, aber er war nicht einmal fähig, seinen Kopf wieder kurz zu heben.
Isobel musste wohl regelrecht sehen, wie es in seinem Kopf arbeitete, aber er war nicht einmal fähig, seinen Kopf wieder kurz zu heben.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel trat hinter ihn und legte ihm die Hand auf die Schulter:"Du weißt, wir hätten nur die falsche Entscheidung treffen können!"
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"Es geht gleich wieder", flüsterte er und bemühte sich, möglichst tief ein und auszuatmen. Er richtete sich auf und griff nach ihrer Hand, während er ihr in die Augen sah. "Entschuldige."
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"Es gibt nichts zu entschuldigen!", meinte sie und streichelte kurz seine Hand:"Ich will nur, dass du weißt, dass wir uns so gut wir konnten um deine Familie gekümmert haben!"
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"Das weiß ich auch, ohme dass ihr es mir sagt", sagte er ehrlich, griff nach seinen Krücken umd stand auf. "Dann werd ich mal wieder", nickte er in Richtung Schlafzimmer und ging dann dorthin.
Vorsichtig legte er sich wieder zu den Dreien und drückte liebevoll Remys Hand.
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Remy versuchte ihm in die Augen zu sehen, was sie nicht schaffte:"Alleine zu...zu wissen, dass...dass du wieder...wieder da bist tut...tut unwahrscheinlich gut!", flüsterte sie ihm zu.
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"Ich hoffe, ich bin so heilsam, dass es dir bald wieder besser geht", gab er ebenso leise zurück. Vorsichtig hob er ihren Oberkörper vom Kissen und legte Remy auf seine Brust, sodass sie ihn an sich spüren konnte.
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Remy schloß ihre Augen und genoß seine Nähe.
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"Was gab es heute Mittag gutes zu essen?", fragte Chase dann an Anna gewandt und streichelte seiner Frau durch die Haare.
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