Sie nickte und genoß seine Berührungen. Würde sie jetzt ablehnen, würde er nur wieder mit Themen anfangen, die sie nicht hören wollte.
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Vorsichtig setzte Chase seine Frau auf, was im Sitzen wirklich schwierig war. Unter seinen Händen spürte er eindeutig mehr Knochen, als beim letzten Mal, als er das gemacht hatte. Als sie endlich relativ aufrecht saß, nahm er die Schüssel zur Hand und hielt ihr den ersten gering befüllten Löffel hin.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy begann zu essen. Sie würde viel lieber mit ihm kuscheln, sich an ihn schmiegen, mit ihm reden...doch stattdessen musste sie das über sich ergehen lassen. Sie hatte große Angst, sich an der Soße zu verschlucken, hatte Probleme beim Schlucken...aber sie wusste auch, dass sie essen musste.
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"Ich weiß, der Reis ist ungünstig, ich hab mir Mühe gegeben, ihn in die Soße zu drücken. Ich weigere mich einfach noch, dir Babynahrung zu geben, wenn House so gut kocht", meinte er lächelnd und streichelte ihr zärtlich durchs Haar, während sie aß. Zumindest früher hatte ihr das immer geholfen, sich zu entspannen.
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Remy nickte und hustete dann leicht. Sie dachte daran, wie sie Robert näher gekommen war, als sie in der Wiese gemeinsam mit House und Anna gegessen hatten...
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"Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst", flüsterte er ihr ins Ohr und klopfte ihr ganz vorsichtig auf den Rücken, als sie sich verschluckte. "Soll ich lieber still sein, oder willst du, dass ich dir nebenbei was erzähle?"
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"Egal!", meinte sie und hustete gleich noch mehr. Es war ihr wirklich gleich. Sie musste sich zu sehr auf das Essen konzentrieren.
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"Wir hören erstmal auf", beschloss er, als der Husten stärker wurde und stellte die Schüssel weg. Während er sie aufrecht hielt und wartete, dass der Hustenreiz abklang, fuhr er sanft über ihre Hände. "Ich liebe dich so sehr", flüsterte er.
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Sie schloß für einen Moment die Augen und bemühte sich tief durch zuatmen. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt, wie in diesem Moment.
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"Wenn es dir besser geht, legen wir uns gemeinsam in die Sonne und lassen uns von House und Isobel bedienen. Klingt doch verlockend, oder?", fuhr er leise fort
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Remy wusste, dass es ihr gerade nicht möglich war, Robert anzusehen, da ihr Kopf sich immer mehr überstreckte, also ließ sie es gleich:"Du meinst...dass...dass es mir nochmal besser geht? House scheint...scheint das nicht....nicht zu denken und bei...bei deiner Reaktion als du...du heute nach...nah Hause gekommen bist...dachte ich...dachte ich, du bist seiner Meinung!"
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"Du nicht?", entgegnete er etwas niedergeschlagen und massierte sanft ihren Nacken. "Ich glaube nicht, dass House das denkt. Er sorgt sich einfach so sehr um dich. Aber jetzt bin ich wieder bei dir, ich hoffe doch, ich bin eine gute Medizin", lächelte er, spürte unter seinen Händen jedoch deutlich, wie ihre Muskeln immer stärker kontrahierten und es ihren Kopf nach hinten zog.
"Dass ich vorhin so abweisend war, tut mir leid. Aber du hast sichtbar mehrere Kilo abgenommen, du bekommst kaum Luft, deine Lippen und Finger sind blau, du hast keine Kraft, deine Arme zu bewegen... Ich habe damit nicht gerechnet. Stell dir vor, ich wäre mit amputiertem Bein hereingekommen, so ähnlich hat es sich angefühlt."
"Dass ich vorhin so abweisend war, tut mir leid. Aber du hast sichtbar mehrere Kilo abgenommen, du bekommst kaum Luft, deine Lippen und Finger sind blau, du hast keine Kraft, deine Arme zu bewegen... Ich habe damit nicht gerechnet. Stell dir vor, ich wäre mit amputiertem Bein hereingekommen, so ähnlich hat es sich angefühlt."
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