Dr. House Forum

Dann komm Schatz", sagte Lisa und nahm seine Hand. "Erst machen wir deine Schwester fertig, okay? Dann ziehst du dich um und putzt dir die Zähne und dann erzähle ich dir die Geschichte weiter."
Sie ging mit den beiden Kleinen nach oben. Den Abwasch würde die Spülmaschine erledigen. Sie machte schnell ihre Tochter bettfertig und legte sie hin, dann widmete sie sich ganz ihrem Sohn. Sie setzte sich zu ihm ans Bett.
"Hast du alles was du brauchst? Dein Teddy? Dann erzähl ich jetzt weiter."

"Ich bin euere beider Daddy", sagte James. "Aber es ist doch schon so spät, wie wärs, ihr geht jetzt schlafen und morgen machen wir einen Ausflug?"

"Okay, Mom." Jason putzte sich die Zähne und ging dann in sein Zimmer, wo er sich ins Bett legte.
Kurze Zeit später kam dann seine Mutter.
"Ja, ich hab alles.", sagte der dreijährige und drückte seinen Teddybär ganz fest an sich.

"Oh ja. Toll. Gehen wir in den Zoo?", freute sich Hailey.

Lisa lächelte und überlegte kurz, wo sie stehen geblieben waren. Dann erzählte sie weiter.
"Also, Prinz Gregor war immer noch auf der Suche nach der Prinzessin Alisa. Was er nicht ahnte, war, dass sie sich inzwischen nicht mehr in Gewalt des bösen Fürsten Edward von Vogler befand, sondern bei dem ebenso bösen Herzog Michael von Tritter. Er hatte sie dem bösen Fürsten abgekauft und nun musste sie alle Arbeiten für ihn erledigen. Doch Alisa wusste, dass der Prinz sie finden würde.
Der Prinz ritt unterdessen mit seinem treuen Gefährten Jamie durch das ganze Land, auf der Suche nach der Prinzessin. Unterwegs traf er auf einen schrecklichen Drachen. Der Drache wollte auf ihn losgehen doch Gregor stellte ihm sich mutig in den Weg. Er kämpfte stundenlang mit dem Drachen und wurde dabei oft, fast getoastet. Doch er gab nicht auf und erlegte den Drachen. Er fand eine Nachricht bei dem Drachen, der ein alter Freund des bösen Herzogs war. So fand er heraus, wo seine wunderschöne Prinzessin nun war. So und wie es weitergeht erzähle ich dir Morgen. Schlaf gut, mein Schatz."
Sie küsste ihn kurz und löschte das Licht. Müde setzte sie sich neben Greg auf die Couch.

"Auja Zoo", krähte Benjamin fröhlich.
"Fragt mal eure Mutter, ob sie nichts dagegen hat okay?", sagte James und Benjamin stürmte zu seiner Mutter um sie zu fragen.

"Ich will aber jetzt wissen wie es weiter geht. Nacht, Mom."

"Na, die Kids waren wieder ganz schön anstrengend, was?", erkundigte Greg sich bei seiner Frau.
Es war ihr anzusehen, dass sie sehr müde war.

Bens kleine Schwester rannte ihm hinterher.
Als die beiden schließlich bei ihrer Mutter waren, fragte diese: "Na, ihr beiden. Was kann ich für euch tun?"
"Zoo.", meinte die Zweijährige begeistert.
"Wie? Zoo? Wollt ihr, dass wir einen Ausflug dorthin machen?", fragte Amber nach.

Sie nickte und kuschelte sich an ihn an.
"Jason kommt leider viel zu sehr nach dir", seufzte sie. "Er liebt es mich zu ärgern. Manchmal denke ich du hast nie das Haus verlassen, wenn ich ihn sehe."
Sie küsste ihn.
"Wie soll das nur werden, wenn ich wieder arbeiten gehe?"

"Wir wollen mit dir und Daddy morgen in den Zoo", erklärte der vierjährige Ben.

"Ja, ich weiß. Aber morgen geht ja wieder in den Kindergarten. Da können sich dann wieder die Erzieherinnen und die anderen Kinder mit ihm herumärgern.", antwortete er grinsend und erwiderte ihren Kuss.

"Ja, von mir aus gerne. Wir können ruhig einen Ausflug machen.", gab sie ihr Einverständnis.

"Schatz, morgen ist Samstag. Da ist kein Kindergarten", grinste Lisa. "Und ich hab mir überlegt, dass wir vielleicht einen kleinen Ausflug machen könnten? Wir könnten doch mit den Kindern in den Zoo gehen."

"Jaa", freute sich Benjamin und stürmte wieder zu James.
"Wir dürfen Daddy", rief er fröhlich.

"Ach, morgen ist Samstag. Echt? Das habe ich ganz vergessen. Na ja, gut. Von mir aus können wir in den Zoo gehen.", antwortete er, nahm sie in den Arm und küsste sie.
"Vielleicht könnten wir ja auch noch Wilson und Amber fragen, ob sie mit ihren Kindern mitkommen. Dann hätten wir und unsere Kinder etwas Gesellschaft.", schlug Greg vor.

"Das machen wir", lächelte sie und küsste ihn.
Sie kuschelte sich an ihn.
"Ich liebe dich", hauchte sie, als ihre Tochter anfing zu schreien.
Sie seufzte.
"Diesmal bist du dran."

"Ich liebe dich auch.", sagte er und kuschelte sich an sie.
"Ja, ich kümmere mich um die Kleine. Vielleicht könntest du in der Zwischenzeit Wilson anrufen.", antwortete Greg, als er seine Tochter schreien hörte, stand auf und ging zu ihr.

Victoria brüllte laut und strampelte so wild sie konnte. Als sie ihren Daddy sah, wurde sie zwar etwas ruhiger, schrie aber dennoch.
"Mama", brüllte sie. "Mama haben."

Lisa telefonierte inzwischen mit Wilson und sie verabredeten sich dass sie sich so gegen 15 Uhr am Zooeingang treffen wollten.

"Shhh. Daddy ist ja da. Beruhig dich meine Kleine.", redete er sanft auf sie ein.
Greg hoffte, dass Victoria sich beruhigen würde, ohne, dass er extra seine Frau holen musste.
"Was ist denn los, mein Schatz?", fragte er dann seine Tochter.