"Genau deshalb solltest du mit ihm reden!", meinte sie und küsste ihm sanft die Wange:"Ich liebe dich, das weißt du doch, oder?", flüsterte sie. Die Gespräche über Remy und ihre Familie brachten sie immer dazu, zu realisieren, wieviel Glück sie, trotz all den Schicksalsschlägen der letzten Zeit hatten.
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"Und was tun? Ihn dazu überreden, sie sterben zu lassen, wenn sie irgendwann blau anläuft?" Er atmete tief durch und sah sie dann liebevoll an. "Ich habe es zumindest gehofft", lächelte er und küsste sie.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Greg, bitte!", ermahnte sie ihn:"Du sagst selbst, er verschließt seine Augen davor, dass er irgendwann diese Entscheidungen treffen muss. Ich denke, gerade du könntest dieses Thema mit ihm besprechen!"
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"Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass ich das kann. Rein medizinisch gesehen, würde ich ihr das ersparen und er sieht das ebenso. Aber es geht um Remy. Denkst du, auch wenn du vorher abgesprochen hast, keine Intubation, du könntest sie einfach ihrem Schicksal überlassen, wenn sie keine Luft bekommt und dich ansieht und immer mehr nach Sauerstoff schnappt?" Er wollte sie nicht vor den Kopf stoßen, er wusste nur einfach nicht, wie jemand diese Entscheidung von ihnen treffen sollte.
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"Greg, du hast mir von dem Gespräch zwischen Remy und dir im Auto erzählt. Dem Gespräch, nachdem du sie aus dem Gefängnis abgeholt hast...", begann Isobel und versuchte damit seine Erinnerungen zu wecken und zu erfahren, wie er jetzt in diesem Zusammenhang darüber dachte.
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"Das ist etwas anderes", meinte er sofort. "Dabei ging es darum, ihr Leid zu beenden, auf eine humane Art und Weise. Hier würde sie qualvoll ersticken", erinnerte er sie.
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"Und ewig dazu liegen und wirklich gar nichts mehr tun zu können, ist kein Leiden und keine Qual?", erwiderte sie leise.
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"Meinst du ihren derzeitigen Zustand, oder den, in dem sie nach einer Intubation wäre?", fragte er sie.
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"Ich spreche von der möglichen Zukunft!", gab sie zurück und sah auf Anna.
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"Doch, natürlich ist es das. Ich weiß trotzdem nicht, worauf du hinaus willst." Er sah ihr in die Augen und suchte darin nach einer Antwort oder versuchte zu ergründen, wie sie dazu stand.
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"Sie hat ihre Meinung deutlich gemacht und sie hat auch bereits gesagt, dass sie nur wegen den Kindern und Chase weitermacht. Für mich wäre die Entscheidung klar. Versteh mich nicht falsch. Sie ist meine Freundin und liegt mir wirklich am Herzen, aber irgendwo gibt es Grenzen!", erklärte sie und sah immer wieder auf Anna. Sie hatte Angst das Mädchen würde aufwachen und ihr Gespräch mithören.
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House sah sie eine Weile schweigend an. "Aber gehen wir einfach mal davon aus, sie würde ein Medikament bekommen, auf das sie allergisch reagiert. Ihre Atemwege schwillen an, sie droht zu ersticken, es wird sofort intubiert. Nur leider schaffen sie es nicht, sie wieder von der Beatmung zu entwöhnen, weil ihr Körper zu schwach ist. Du willst mir jetzt sagen, du hättest die Kraft dazu, den Tubus entfernen zu lassen?"
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