[Houslerin2.0]

"So halb im Liegen isst es sich ja auch so gut!", meinte sie:"Na also, dann los! Schlag dir den Bauch voll!"

[Remy Hadley]

"Da bist du nicht die Erste, die so essen muss", meinte er, stand aber auf. "Nicht weglaufen, ja? Ich bin bald wieder da", meinte er und gab ihr einen langen, zärtlichen Kuss. Dann verschwand er aus der Tür.
In der Cafeteria kaufte er sich ein Truthahnsandwich und eine Flasche Limonade und nahm diese dann mit auf Station. Er ging jedoch nicht zu Isobel zurück, sondern zu Remys Zimmer. Chase war inzwischen mit den Kindern eingetroffen, als House anklopfte.

[Houslerin2.0]

"Mal sehen!", schmunzelte sie und sah ihn an, als er von dem Weglaufen sprach. Sie erwiderte seinen Kuss, war jedoch dann froh, als sie alleine war. Isobel wartete ein paar Minuten, ehe sie sich vor Schmerzen in ihre Zudecke krallte und die Tränen in ihren Augen zuließ.

[Remy Hadley]

House kam nach dem Herein von Chase ins Zimmer und setzte sich mit seinem Sandwich an den Tisch, wo er zu essen begann, als wäre er nie weggewesen. "House, wie geht es ihr?", wollte Chase leise wissen. House warf einen kurzen Blick auf Anna, sie hatten es ihr also bereits gesagt. "Sie ist tapfer", meinte er somit nur und biss von dem Sandwich ab.

[Houslerin2.0]

Remy musste schmunzeln, als er so selbstverständlich zu essen begann:"Schläft sie oder hat sie dich raus geworfen?"

Anna ging zu House und nahm auf seinem Schoß Platz.

[Remy Hadley]

"Letzteres", meinte er kauend und drückte Anna an sich, als sie zu ihm kam. "Möchtest du einen Biss?", fragte er sie lieb.

[Houslerin2.0]

"Bleib bei...bei uns. Wir...wir haben...haben immer...haben immer ein...ein warmes...warmes Plätzchen für dich!", meinte Remy und versuchte ihn mit ihrem Blick zu fixieren.

Anna nickte und grinste frech, als sie abbiss.

[Remy Hadley]

House fragte sich, wie selbst Anna es schaffte, überhaupt nicht beunruhigt zu wirken. Andererseits hatten sie ihr vermutlich nur die Hälfte erzählt. "Lieb von euch", lächelte House dann Remy an und stopfte sich den letzten Rest von seinem Essen in den Mund. Er spülte die Krümel mit der Limonade nach und stand dann auf. "Entschuldigt, aber ich hab zwei Familien", meinte er und ging wieder zur Tür. "Ihr könnt mich aber anrufen, wenn irgendwas ist." Damit ging er hinaus. Chase sah kurz zu Remy und folgte seinem Boss dann vor die Tür.
"House!", rief er ihm noch nach. Er drehte sich gleich um und wartete, bis Chase zu ihm aufgeschlossen hatte. "Wie geht es ihr?", wiederholte er seine Frage und House gab ihm die gleiche Antwort, wie zuvor. "Komm schon", meinte der junge Mann daraufhin leise. "Sie hat solche Schmerzen, dass sie ins künstliche Koma gelegt werden sollte. Aber sie will es aushalten... Sag Remy nichts davon", bat er. Chase legte seine Hand auf House' Schulter und drückte sie kurz wortlos, ehe er zurück in das Zimmer ging und House wieder bei Isobel eintrat.

Gleich als er sie liegen sah, ging er schneller. Er war kaum eine dreiviertel Stunde weggewesen, aber in dieser Zeit hatte sich Isobels Aussehen wahnsinnig verändert, und zwar nicht gerade ins Positive. "Ich hab gegessen und getrunken, wie du es wolltest", meinte er leise, ohne sie auf ihren Zustand anzusprechen und fuhr ihr sanft durchs Haar.

[Houslerin2.0]

Sie ließ sofort ihre Bettdecke los:"Brav!", meinte mit dem Ton, in dem man ein kleines Kind lobt.

[Remy Hadley]

"Hör bitte auf, mir etwas vorzuspielen. Ich verkrafte das", bat er sie leise und nahm ihre verschwitzte Hand in seine, die von dem festen Zudrücken noch ganz weiß war.

[Houslerin2.0]

"Ich spiele dir nichts vor. Ich brauche nur ab und zu mal Zeit für mich!", erklärte sie und streichelte seine Hand.

[Remy Hadley]

"Und wenn ich das Zimmer betrete, sind deine Schmerzen weggezaubert?", fragte er, doch diesmal klang es ernst. "Du sollst sie nicht unterdrücken, umso schlimmer wird es", flüsterte er beinahe.