Ein paar Minuten später kamen die Schüler auf den Gang gelaufen:"Papa!?", Anna blieb vor ihm stehen.
Zuletzt geändert von Houslerin2.0 am So 14. Jun 2015, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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"Hallo, Liebes. Wartest du hier auf mich, während ich nochmal mit deiner Lehrerin rede?", bat er, wartete, bis das Zimmer leer war und ging dann hinein. "Guten Tag", sagte er zu der Lehrerin, die gerade noch dabei war, ihre Sachen einzupacken und die Tafel für den nächsten Tag vorzubereiten.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Sie sah zu ihm auf:"Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?"
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"Ich habe mit Anna geübt. Und sie... konnte alles, was bisher in der Schule behandelt wurde", meinte er und sah sie an. "Ich habe sie deshalb gefragt, warum sie es in den Klassenarbeiten nicht genauso macht, oder wenn sie in der Stunde aufgerufen wird. Da hat sie mir erzählt, dass sie gehänselt wurde, weil sie schneller als die anderen gelernt hat. Also tut sie so, als würde sie es nicht können."
Er wandte den Blick nicht von ihren Augen ab. "Und jetzt verraten Sie mir: Wie kann es sein, dass Sie fast ein Jahr lang nicht merken, dass Anna gehänselt wird?" Er sprach ganz ruhig und schrie sie nicht an, aber seine Stimme hatte dennoch einen schneidenden Unterton, wenn man genau hinhörte.
Er wandte den Blick nicht von ihren Augen ab. "Und jetzt verraten Sie mir: Wie kann es sein, dass Sie fast ein Jahr lang nicht merken, dass Anna gehänselt wird?" Er sprach ganz ruhig und schrie sie nicht an, aber seine Stimme hatte dennoch einen schneidenden Unterton, wenn man genau hinhörte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Dr. Chase, ich bitte Sie sachlich zu bleiben. Die Situation, die Sie da beschreiben ist erstaunlich. Die ersten Wochen dachte ich mir schon, dass Anna ein unwahrscheinlich schlaues Kind ist. Es kommt jedoch nicht selten vor, dass die Eltern ihren Kindern vor der Schule schon so viel sie können beibringen, weil sie denken, dass sie das müssten und dann verpasst das Kind irgendwann den Anschluss. Anna war nicht lange so hervorragend. Sie sagen, sie wurde deshalb gehänselt, also gab sie sich Mühe, so zu wirken wie die anderen und das Hänseln hörte auf. Es kann so also nicht lange gewesen sein und Sie müssen verstehen, dass ich nicht wissen kann, was die Schüler in der Gruppe reden. Sie kennen ihre Tochter. Sie ließ sich sicher nichts anmerken. Sonst hätten WIR ALLE schneller etwas gemerkt!", meinte die Lehrerin.
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"Von mir aus, wenn Sie meinen", gab er zurück. "Wir haben Anna nichts beigebracht, das hat sie selbst gemacht. Was schlagen Sie also jetzt vor? Was sollen wir machen?"
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"Sie sollten sie auf eine andere Schule bringen!", meinte die Lehrerin:"Es gibt da ein paar Einrichtungen in der Umgebung. Wenn Sie möchten, erkundige ich mich mal für Sie und besorge Ihnen ein paar Unterlagen!"
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"Das wäre sehr nett, danke. Aber ist das wirklich das Beste für Anna? Kurz vor Ende des Schuljahrs noch so eine Umstellung?" Er dachte an Remy und Isobel. Vor allem an Isobel. Anna hatte zur Zeit wahrlich genug zu bewältigen.
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"Diese Entscheidung treffen natürlich Sie. Ich denke, man könnte Anna das zutrauen. Dort wird sie wenigstens ihren Ansprüchen nach gefordert oder Sie machen Anna klar, dass Sie sich jetzt anstrengen und dieses Schuljahr bei uns beenden kann, um danach zu wechseln."
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Er nickte langsam. Er sah seine Tochter bei Isobel sitzen, mit ihr malen, spielen, alles tun, was sie aufmuntern könnte.
Er merkte, dass er abgedriftet war und starrte sie kurz unverwandt an. "Verzeihung. Wahrscheinlich ist es wirklich besser, wenn sie gleich wechselt. Irgendwohin, wo niemand sie kennt, dann kann sie neu anfangen."
Er merkte, dass er abgedriftet war und starrte sie kurz unverwandt an. "Verzeihung. Wahrscheinlich ist es wirklich besser, wenn sie gleich wechselt. Irgendwohin, wo niemand sie kennt, dann kann sie neu anfangen."
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"Wie Sie möchten. Dann höre ich mich mal um und melde mich dann wieder bei Ihnen!", schlug sie vor.
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"Danke. Auch dafür, dass Sie Ihre Zeit nochmal für mich geopfert haben", meinte er, reichte ihr zur Verabschiedung die Hand und trat dann wieder zu Anna auf den Gang.
"So, Schatz, und jetzt gehen wir nach Hause. Wollen wir ein Eis essen gehen?", fragte er sie und reichte ihr seine Hand.
"So, Schatz, und jetzt gehen wir nach Hause. Wollen wir ein Eis essen gehen?", fragte er sie und reichte ihr seine Hand.
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