"Ich möchte nicht im Rollstuhl heiraten...zumindest nicht, wenn Aussicht auf Besserung besteht!", erklärte sie und öffnete ihre Augen wieder.
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"Aber das ist ein Heilungsprozess, der Jahre dauern kann", meinte er vorsichtig. Wahrscheinlich dachte sie an Remy. Sie war zum Alter gelaufen, hatte ihre letzte Kraft darauf verwendet, obwohl sie zu dieser Zeit schon lange im Rollstuhl saß.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel nickte:"Ich weiß!"
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"Und du willst wirklich so lange warten?", vergewisserte er sich nochmals, dass er ihre Worte wirklich richtig interpretierte. Dann schüttelte er jedoch den Kopf. "Ich mache mit, was du willst. Es ist doch... im Grunde auch nur eine Unterschrift. Du bist doch schon längst meine Frau." Er lächelte und küsste sie sanft.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Nur eine Unterschrift? Es sollte der schönste Tag in unserem Leben sein...", sie pausierte:"...und wären wir verheiratet gewesen, hätten sie dir Auskunft gegeben, als ich eingeliefert wurde!"
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"Du weißt doch, was ich meine. Ob verheiratet oder nicht, unsere Gefühle für einander sind doch die Gleichen." Er wollte sie nicht verletzen; vielleicht nahmen aber auch ihre Schmerzen wieder zu und sie reagierte deshalb auf alles gereizter, als sie es eigentlich würde. "Möchtest du dich wieder eine Weile ausruhen?", fragte er sie somit leise.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel nickte und schloß dann wieder ihre Augen. Sie wusste, es konnte nicht lange dauern, bis sie einschlief.
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Es vergingen Wochen, ehe Isobel das erst Mal das Bett verlassen durfte. Zuerst war ihre Wirbelsäule noch zu instabil, dann waren die Schmerzen noch zu stark, als dass sie es weiter geschafft hätte, als sich ein Stück aufzusetzen.
Nach anderthalb Monaten wurde sie schließlich zur Reha entlassen. Die Klinik lag eine fünfstündige Autofahrt entfernt, weshalb House um jeden Preis mitwollte. Noch günstiger war es, dass dort Zimmer für Angehörige im gleichen Haus angeboten und diese viel mit in die Therapien einbezogen wurden. House war zwar Arzt, aber es war trotzdem gut für ihn, zu erfahren, wie er ihr im Alltag am besten helfen konnte, ohne ihr alles abzunehmen.
So befanden sie sich nun bereits eine Woche dort; abgesehen davon, dass sie nun sitzen konnte, hatte sich Isobels Zustand kaum gebessert seit dem Unfall, aber House hatte auch keine Wunder erwartet. Er hatte nur Angst, dass Isobel das anders sah und in ihrer eigenen Welt versinken würde.
Remy hatte das Krankenhaus bald verlassen können. Aufgrund der Hilfsmittel, die ihnen nun zur Verfügung standen, ging es ihr auch zu Hause zusehends besser; sie schaffte es, hin und wieder ein bisschen Zeit mit den anderen außerhalb ihres Bettes zu verbringen und ihre Knochen traten nicht mehr so deutlich hervor, wie noch einen Monat zuvor.
Anna hatte vor zwei Wochen auf die neue Schule gewechselt und sich sofort eingewöhnt. Sie hatte sogar schon eine Freundin, mit der sie nachmittags manchmal spielte.
Nach anderthalb Monaten wurde sie schließlich zur Reha entlassen. Die Klinik lag eine fünfstündige Autofahrt entfernt, weshalb House um jeden Preis mitwollte. Noch günstiger war es, dass dort Zimmer für Angehörige im gleichen Haus angeboten und diese viel mit in die Therapien einbezogen wurden. House war zwar Arzt, aber es war trotzdem gut für ihn, zu erfahren, wie er ihr im Alltag am besten helfen konnte, ohne ihr alles abzunehmen.
So befanden sie sich nun bereits eine Woche dort; abgesehen davon, dass sie nun sitzen konnte, hatte sich Isobels Zustand kaum gebessert seit dem Unfall, aber House hatte auch keine Wunder erwartet. Er hatte nur Angst, dass Isobel das anders sah und in ihrer eigenen Welt versinken würde.
Remy hatte das Krankenhaus bald verlassen können. Aufgrund der Hilfsmittel, die ihnen nun zur Verfügung standen, ging es ihr auch zu Hause zusehends besser; sie schaffte es, hin und wieder ein bisschen Zeit mit den anderen außerhalb ihres Bettes zu verbringen und ihre Knochen traten nicht mehr so deutlich hervor, wie noch einen Monat zuvor.
Anna hatte vor zwei Wochen auf die neue Schule gewechselt und sich sofort eingewöhnt. Sie hatte sogar schon eine Freundin, mit der sie nachmittags manchmal spielte.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Di 16. Jun 2015, 18:48, insgesamt 1-mal geändert.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Es war noch früh am Morgen. Isobel öffnete langsam ihre Augen und sah auf die Uhr. Bald musste das Frühstück kommen.
Remy schlief tief und fest. Es war ein schönes Gefühl wieder zu Hause zu sein, raus aus dem kalten, unpersönlichen Raum und weg von den Schwestern. Auf der anderen Seite hatte sie so viel Kontakt zu anderen Menschen gehabt, wie schon lange nicht mehr und Chase hatte sich viel weniger anstrengen müssen.
Remy schlief tief und fest. Es war ein schönes Gefühl wieder zu Hause zu sein, raus aus dem kalten, unpersönlichen Raum und weg von den Schwestern. Auf der anderen Seite hatte sie so viel Kontakt zu anderen Menschen gehabt, wie schon lange nicht mehr und Chase hatte sich viel weniger anstrengen müssen.
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House klopfte und kam dann mit dem Frühstückstablett herein. "Guten Morgen, Liebling", meinte er und lächelte Isobel an. "Wie hast du geschlafen?" Er stellte das Essen auf den Tisch und brachte den Rollstuhl an ihr Bett, ehe er sich über sie beugte und küsste.
Chase drehte sich zu Remy und sah sie an. "Guten Morgen, Liebling", sagte auch er. Sanft strichen seine Finger über ihre.
Chase drehte sich zu Remy und sah sie an. "Guten Morgen, Liebling", sagte auch er. Sanft strichen seine Finger über ihre.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Guten Morgen!", sie sah ihn an:"Willst du die Schwestern arbeitslos machen?", meinte sie und sah auf das Tablett. Sie erwiderte seinen Kuss.
"Guten Morgen!", gab sie sanft zurück und sah ihn an.
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"Ich bin damit nicht der Einzige. Ich habe einige Ehemänner und -frauen mit Tabletts gesehen", zwinkerte er ihr zu. "Können wir?" Er nahm das Korsett, dass sie im Liegen nicht mehr tragen musste und legte es ihr an, damit sie dann aus dem Bett kommen konnte.
"Wir kuscheln doch hoffentlich noch, ehe wir aufstehen?", fragte er lieb und rutschte mit auf ihre Bettseite hinüber.
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