"Elena, jetzt ist aber mal Schluß!", Dr. Globisch sprach jetzt ganz ernst mit ihr:"Wir müssen das abklären. Du kannst dich nicht für Kaminski umbringen!"
Ein in den letzten Wochen sehr vertrautes Husten, ließ sie leicht zusammen zucken:"Dr. Globisch hat recht! Ich will nicht noch mehr Menschen auf dem Gewissen haben, lass dich bitte untersuchen!", kam es von Kaminski ernst und mit einer unwahrscheinlichen Traurigkeit. Dr. Globisch wurde durch diese Worte von ihm, gepaart mit dem Ton, gleich ganz anders. Kaminski lehnte sich mit der ganzen Seite gegen den Türrahmen.
"Woher...Brenner!", kombinierte Dr. Globisch dann und war mal wieder fassungslos über den Kollegen.
"Ein altes Plappermaul!", meinte Kaminski nickend und schüttelte sich dann förmlich vor Zittern.
"Herr Kollege, Sie sollten hier aber auch nicht einfach so rumlaufen!", meinte Dr. Globisch dann ernst.
Ein in den letzten Wochen sehr vertrautes Husten, ließ sie leicht zusammen zucken:"Dr. Globisch hat recht! Ich will nicht noch mehr Menschen auf dem Gewissen haben, lass dich bitte untersuchen!", kam es von Kaminski ernst und mit einer unwahrscheinlichen Traurigkeit. Dr. Globisch wurde durch diese Worte von ihm, gepaart mit dem Ton, gleich ganz anders. Kaminski lehnte sich mit der ganzen Seite gegen den Türrahmen.
"Woher...Brenner!", kombinierte Dr. Globisch dann und war mal wieder fassungslos über den Kollegen.
"Ein altes Plappermaul!", meinte Kaminski nickend und schüttelte sich dann förmlich vor Zittern.
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"Wieso bist du nicht im Bett?", wollte Elena sofort aufgebracht wissen und stand auf, wobei sie merkte, dass sie das besser nicht hätte tun sollen. Sofort wurde sie blass und setzte sich wieder zurück. "Ich bin doch nur kurz umgefallen, da müsst ihr nicht gleich ein CT machen", fuhr sie wieder ruhiger fort und schloss die Augen, um das drehende Bild vor ihren Augen nicht sehen zu müssen. Der letzte, der das hier erfahren sollte, stand jetzt genau neben ihr. Wunderbar.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"So wie du auf dem Boden gelegen hast und bei den Symptomen, die du aufweißt, hast du dir den Kopf an der Bank angeschlagen. Das müssen wir abklären!", gab Dr. Globisch zurück:"Und jetzt bleib bitte liegen!"
"Wieso sollte ich im Bett liegen, wenn mir Brenner erzählt, dass deine Kollegin dich auf dem Boden in der Notaufnahme gefunden hat?", er schüttelte den Kopf und hustete dann:"Als man mich im Krankenhausflur gefunden hat und du davon erfahren hast, bist du ja auch sofort nach Hause gefahren und hast dich hingelegt!", meinte er zynisch und sah sie besorgt an.
"Wieso sollte ich im Bett liegen, wenn mir Brenner erzählt, dass deine Kollegin dich auf dem Boden in der Notaufnahme gefunden hat?", er schüttelte den Kopf und hustete dann:"Als man mich im Krankenhausflur gefunden hat und du davon erfahren hast, bist du ja auch sofort nach Hause gefahren und hast dich hingelegt!", meinte er zynisch und sah sie besorgt an.
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Elena stöhnte und sah zu Kathrin auf. "Dann gib die Einwilligung schon her", gab sie schließlich genervt nach.
Dann wandte sie den Kopf langsam zu Kaminski und grinste kurz über seinen zynischen Kommentar, weil sie sich unweigerlich diese Situation vorstellen musste. "Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass ich im Dienst und nicht selbst stationär aufgenommen war?!", fragte sie dann. "Schon gut, du musst darauf nicht antworten. Worauf ich im Grunde hinaus wollte war: Leg dich bitte wieder hin, im CT ist nur für einen Platz", spielte sie darauf an, dass er nicht auch noch erneut stürzen sollte.
Dann wandte sie den Kopf langsam zu Kaminski und grinste kurz über seinen zynischen Kommentar, weil sie sich unweigerlich diese Situation vorstellen musste. "Ich muss dich wohl nicht daran erinnern, dass ich im Dienst und nicht selbst stationär aufgenommen war?!", fragte sie dann. "Schon gut, du musst darauf nicht antworten. Worauf ich im Grunde hinaus wollte war: Leg dich bitte wieder hin, im CT ist nur für einen Platz", spielte sie darauf an, dass er nicht auch noch erneut stürzen sollte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski nickte:"Dann beeilen wir uns mal. Ich habe schließlich bald meinen Termin!"
Dr. Globisch merkte, dass Kaminski wirklich vorhatte, sie zu der Untersuchung zu begleiten, als sie die Liege durch die Tür schob:"Doktor Kaminski, Sie sollten sich jetzt wirklich wieder hinlegen!", versuchte sie es, wie sie sich schon dachte, wenig erfolgreich.
Dr. Globisch merkte, dass Kaminski wirklich vorhatte, sie zu der Untersuchung zu begleiten, als sie die Liege durch die Tür schob:"Doktor Kaminski, Sie sollten sich jetzt wirklich wieder hinlegen!", versuchte sie es, wie sie sich schon dachte, wenig erfolgreich.
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Elena streckte unvernünftiger weise ihre Hand aus, um sich im Türrahmen festzuhalten. Sie dachte im Nachhinein, dass sie wirklich Glück gehabt hatte, sich nicht noch die Finger eingeklemmt zu haben. "Stop", meinte sie noch dazu und setzte sich wieder auf. "Du legst dich jetzt hin, du kannst sowieso nicht bei mir bleiben während der Aufnahmen", meinte sie mit Nachdruck und sah Kaminski in die Augen.
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"Und wer sagt mir bescheid, wenn du fertig bist?", er sah sie an und verdrehte die Augen:"Ihr bringt mir die Bilder später auf CD vorbei!", schlug er als Kompromissvorschlag vor.
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"Ich sage dir bescheid", gab sie sofort zurück, schließlich fehlte ihr nichts. "Von mir aus gestalte ich dir auch die CD-Hülle, aber bitte geh jetzt wieder in dein Bett!" Sie legte sich wieder hin und schloss erschöpft die Augen. Ihr Oberteil klebte ihr unangenehm am Körper.
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Er sah sie noch einen Moment lang an. Er liebte sie so sehr, es musste ihr einfach gut gehen. Als Dr. Globisch die Liege dann davon schob, ging er in sein Zimmer zurück und legte sich wirklich gleich in sein Bett. Der kleine Spaziergang hatte Kaminski sehr viel Kraft gekostet. Schlafen konnte er, obwohl er völlig erschöpft war, jedoch nicht. Er machte sich einfach zu viele Sorgen um Elena.
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Elena atmete geräuschvoll aus, als er wirklich endlich ging. "Erinner mich dran, dass ich Brenner bei Gelegenheit den Hals umdrehe", meinte sie nach einer Weile zu Kathrin. Sie hoffte, sie würden bald da sein; ihre Augen waren zwar geschlossen, doch ihr war so unglaublich schlecht.
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Nach der Untersuchung, sah sich Dr. Globisch die Bilder an und ging dann zurück zu Elena:"Es ist nichts verletzt. Es ist eine leichte Gehirnerschütterung. Aber Elena, es IST eine Gehirnerschütterung, also bitte, bitte ruhe dich aus und ich schreibe dich die nächste Woche natürlich auch krank!"
Sie pausierte kurz:"Kann ich dich davon überzeugen, eine Nacht hier zu bleiben?"
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"Eine ganze Woche? Bist du verrückt?", fragte die Urologin und stand etwas wacklig von der Liege auf. "Rate mal", gab sie dann auf Kathrins zweite Frage zurück.
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