Remy nickte matt und versuchte nicht in Panik zu verfallen. Was war nur mit ihr los? Es ging ihr die letzte Zeit doch so gut. Vielleicht zu gut. Musste sie das nun büßen?
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"Mach dir bitte keine Sorgen, dir passiert nichts, ich bin bei dir, okay?" Seine Finger befühlten erneut ihre Stirn, aber es war eigentlich überflüssig.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Erneut nickte sie. Auch wenn er Arzt und ihr geliebter Ehemann war, konnte er alleine durch seine Anwesenheit keine Wunder bewirken.
Wieder musste sie stark husten.
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Schweigend und an sie gelehnt streichelte er sie unaufhörlich. Inzwischen mussten auch in der Nachbarschaft alle schlafen.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy merkte, wie verschwitzt sie bereits war, als sie ihre Haare im Nacken spürte. Das nächste Husten packte sie in einem richtigen Krampf.
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"Remy, ich ruf einen Krankenwagen", meinte er nach einer Weile, in der er sich immer rascher aufeinanderfolgende Hustenkrämpfe mit angesehen hatte. Beim letzten Mal hatte er sie ins Krankenhaus gebracht, weil er sich nicht ohne Hilfe um sie und die Kinder kümmern konnte, aber diesmal bekam er es wirklich mit der Angst zu tun.
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Remy drehte ihren Kopf schnell zu ihm und sah ihn mit großen Augen an. Bis vor ein paar Stunden ging es ihr doch noch gut. Was war mit den Kindern, wenn sie jetzt schon wieder ins Krankenhaus musste? Jede Krankenhauseinweisung machte ihr deutlich, dass es ihr wieder schlechter ging.
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"Vielleicht ist es wieder nur ein Infekt und in ein paar Tagen vorbei, aber ich will kein Risiko eingehen", erklärte er, als er ihr Gesicht sah und wählte bereits dir Nummer.
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Sie wusste, dass er Unrecht hatte. Es fühlte sich anders an als das letzte Mal. Doch sie musste sich auch eingestehen, dass er in einem anderen Punkt recht hatte. Sie war in dem Zustand im Krankenhaus besser aufgehoben.
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Nach dem Anruf legte er in Remys bereits gepackte Krankenhaustasche noch einige private Gegenstände wie ihr Handy und brachte sie schon zur Tür, dann wusch er Remy ein wenig ab und zog ihr trockene Sachen an. "Ich fahr mit", meinte er dann zu ihr. "Ich sag House bescheid, dass er ein Auge auf die Kinder haben soll."
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In ihren Augen sammelten sich die Tränen. Wieder mussten alle wegen ihr leiden. Die Kinder mussten sich erneut damit abfinden, dass ihre Mutter nicht da war, Chase würde sich wieder für sie aufopfern und unwillkürlich zogen sie auch Isobel und House mit rein.
Die Gedanken wurden von einem erneuten Hustenkrampf unterbrochen
"Ich will...will euch das nicht...nicht schon wieder antun.", hauchte sie förmlich:"Du wirst dich wieder für mich und die Kinder aufopfern und House...House hat Isobel...Isobel und Jack um die er sich kümmern muss. Wie soll er sich da auch noch um die Kinder kümmern?"
Das Reden strengte sie sehr an.
Die Gedanken wurden von einem erneuten Hustenkrampf unterbrochen
"Ich will...will euch das nicht...nicht schon wieder antun.", hauchte sie förmlich:"Du wirst dich wieder für mich und die Kinder aufopfern und House...House hat Isobel...Isobel und Jack um die er sich kümmern muss. Wie soll er sich da auch noch um die Kinder kümmern?"
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"Schsch, reg dich nicht auf. Es geht doch erstmal nur um heute Nacht und morgen Früh, wenn Anna zur Schule muss", versuchte er sie zu beruhigen und ging dann leise nach nebenan, wo er House ganz diskret weckte, der ihn in den Flur begleitete, wo er ihm alles erklärte.
Als alles abgesprochen war, ging er zurück zu seiner Frau.
Als alles abgesprochen war, ging er zurück zu seiner Frau.
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