Remy zitterte erneut stark. Als er sich wieder zu ihr gesetzt hatte, suchte sie nach seiner Hand.
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Chase schob seine Hand und umschloss ihre so fest, dass sogar das Zittern gemindert wurde. Sie sprachen nicht mehr, bis der Krankenwagen ankam und Chase die Tür öffnete. Er bestand darauf, Remy selbst auf die Trage zu legen und anschließend hinten bei ihr mitzufahren.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy hielt während der Fahrt die Augen geschlossen. Es war ihr peinlich, dass die Sanitäter sie so sahen. Zudem nahmen die Kopfschmerzen mit jedem Hustenkrampf zu.
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Chase hörte sie Sanitäter etwas von Sauerstoffsättigung und Kopfschmerzen murmeln und sah daraufhin auf den Monitor, der ihm eine unterirdische O2-Versorgung anzeigte, obwohl Remy bereits Sauerstoff bekam. Sanft streichelte er über ihre Hand.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy hoffte, dass sie bald ankommen würden und sie ihr irgendwie helfen konnten.
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Bald erreichten sie die Notaufnahme und Chase gab Remy schweren Herzens in die Hände der Ärzte. "Wir sehen uns gleich", flüsterte er ihr zu und wartete draußen.
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Remy war inzwischen alles egal geworden. Automatisch überlegte sie, was wäre, wenn sie diese akute Krankheit nicht besiegen konnte.
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Sie hatten diese Situation schon so oft gehabt, dass er nicht mehr nervös draußen auf und ab rannte. Er hatte gelernt, einfach da zu sitzen und abzuwarten. Er lehnte den Kopf an die Wand und schloss seine Augen, während er sich zur Beruhigung auf seine Atmung konzentrierte.
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Während der Untersuchungen versuchte Remy nicht ganz so geschwächt zu wirken und ließ alles einfach über sich ergehen.
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Chase blieb unverändert sitzen, bis die Untersuchungen abgeschlossen waren.
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Nachdem der Arzt alle notwendigen Tests durch geführt hatte, wieß er die Schwester an, die Aufnahme vorzubereiten.
Remy bat den Arzt kraftlos, alles mit ihrem Ehemann auszumachen.
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Während Remy für die Station vorbereitet wurde, trat der Arzt nach draußen zu Chase. Um in Ruhe mit ihm reden zu können, sofern dies in der Notaufnahme möglich war, setzte er sich zu ihm.
"Es war gut, dass Sie nicht bis morgen Früh gewartet haben", meinte er anerkennend. "Ihre Frau hat eine Pneumonie entwickelt, Chase. Die hat sie wahrscheinlich schon seit einer ganzen Weile ausgebrütet." Er reichte ihm die Röntgenbilder von Remys Lunge und fuhr dann langsam fort.
"Wir bereiten sie für die Intensivstation vor, sie bekommt Antibiotika und hoch konzentrierten Sauerstoff. Aber wenn sich ihr Zustand weiter verschlechter... kann es sein, dass eine Beatmung notwendig wird. Haben Sie schonmal mit ihr darüber gesprochen?"
Chase war bisher noch gefasst gewesen, doch jetzt musste er sich stark zusammenreißen. "Ja, habe ich... aber ich muss das zuvor nochmal mit ihr abklären", meinte er.
"Sie müssen verstehen, dass Ihre Frau sehr geschwächt ist... Ich glaube kaum, dass sie jetzt zu solchen Gesprächen in der Lage ist." Er nahm ihm die Röntgenaufnahmen wieder ab.
"Wie sind ihre Chancen?", wollte der junge Arzt abschließend wissen, auch wenn die Antwort ihm wohl nicht gefallen würde. "Das hängt ganz davon ab, wieviel Kraft sie hat und ob sie es schafft, die Krankheit zu besiegen. Wir können Sie nur geringfügig unterstützen... Ihr das Atmen abzunehmen, wäre ein Teil." - "On Ordnung, ich muss erst darüber nachdenken." Der Arzt nickte und stand auf. "Ich will Sie zu keiner Entscheidung drängen, aber viel Zeit hat sie nicht."
Inzwischen war alles für die Verlegung in die Wege geleitet.
"Es war gut, dass Sie nicht bis morgen Früh gewartet haben", meinte er anerkennend. "Ihre Frau hat eine Pneumonie entwickelt, Chase. Die hat sie wahrscheinlich schon seit einer ganzen Weile ausgebrütet." Er reichte ihm die Röntgenbilder von Remys Lunge und fuhr dann langsam fort.
"Wir bereiten sie für die Intensivstation vor, sie bekommt Antibiotika und hoch konzentrierten Sauerstoff. Aber wenn sich ihr Zustand weiter verschlechter... kann es sein, dass eine Beatmung notwendig wird. Haben Sie schonmal mit ihr darüber gesprochen?"
Chase war bisher noch gefasst gewesen, doch jetzt musste er sich stark zusammenreißen. "Ja, habe ich... aber ich muss das zuvor nochmal mit ihr abklären", meinte er.
"Sie müssen verstehen, dass Ihre Frau sehr geschwächt ist... Ich glaube kaum, dass sie jetzt zu solchen Gesprächen in der Lage ist." Er nahm ihm die Röntgenaufnahmen wieder ab.
"Wie sind ihre Chancen?", wollte der junge Arzt abschließend wissen, auch wenn die Antwort ihm wohl nicht gefallen würde. "Das hängt ganz davon ab, wieviel Kraft sie hat und ob sie es schafft, die Krankheit zu besiegen. Wir können Sie nur geringfügig unterstützen... Ihr das Atmen abzunehmen, wäre ein Teil." - "On Ordnung, ich muss erst darüber nachdenken." Der Arzt nickte und stand auf. "Ich will Sie zu keiner Entscheidung drängen, aber viel Zeit hat sie nicht."
Inzwischen war alles für die Verlegung in die Wege geleitet.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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