Der Arzt sah sich die Aufzeichnungen der Vitalzeichen an und zog die Augenbrauen nach oben:"Ist heute Morgen irgendetwas vorgefallen?"
Remy nickte:"Ich habe mich etwas aufgeregt..."
Er nickte ebenfalls:"Schon in Ordnung, damit erklärt sich diese Spitze zumindest. An sonsten sieht das alles doch sehr stabil aus...wenn auch immer noch an der unteren Grenze."
Der Arzt hochte Remy noch kurz ab und sah dann auf Chase:"Kann ich Sie bitte kurz draußen sprechen, Herr Kollege?"
Unterdessen meldete sich das Handy von Liz. Sie stand auf und stellte sich in den Türrahmen:"Ja, natürlich. Schön, dass Sie an mich denken!", sie überlegte kurz:"Welches Gebiet? Nein, das ist kein Problem..."
Remy nickte:"Ich habe mich etwas aufgeregt..."
Er nickte ebenfalls:"Schon in Ordnung, damit erklärt sich diese Spitze zumindest. An sonsten sieht das alles doch sehr stabil aus...wenn auch immer noch an der unteren Grenze."
Der Arzt hochte Remy noch kurz ab und sah dann auf Chase:"Kann ich Sie bitte kurz draußen sprechen, Herr Kollege?"
Unterdessen meldete sich das Handy von Liz. Sie stand auf und stellte sich in den Türrahmen:"Ja, natürlich. Schön, dass Sie an mich denken!", sie überlegte kurz:"Welches Gebiet? Nein, das ist kein Problem..."
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Chase wartete geduldig ab, ohne sich einzumischen und sah dann etwas überrascht drein, als er ihn nach draußen bat. Er wollte erst sagen, dass er alles, was es zu sagen gab, auch vor Remy sagen konnte, besann sich dann jedoch noch anders. Vielleicht dachte er, es würde sie zu sehr aufregen?
So folgte er ihm vor die Tür.
Jack wartete und versuchte, Liz' Gespräch nicht zu belauschen, was jedoch schwierig war, wenn es keine Unterhaltungen gab und ihre Stimme das einzige im Raum war, was man hörte.
So folgte er ihm vor die Tür.
Jack wartete und versuchte, Liz' Gespräch nicht zu belauschen, was jedoch schwierig war, wenn es keine Unterhaltungen gab und ihre Stimme das einzige im Raum war, was man hörte.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Angekommen vor der Tür wandt sich der Arzt an Chase:"Herr Kollege...ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber Sie sehen furchtbar aus. Sie sollten sich etwas Ruhe gönnen und zudem jeglichen Stress von Ihrer Frau fern halten. So etwas wie heute Morgen darf nicht passieren!"
Liz legte auf und sah zu den Kindern. Sie überlegte kurz:"Ich müsste nach Hause und mir ein paar Sachen holen!", meinte sie dann:"Meinst du, ich könnte das kurz erledigen, wenn House und Isobel wach sind?"
Liz legte auf und sah zu den Kindern. Sie überlegte kurz:"Ich müsste nach Hause und mir ein paar Sachen holen!", meinte sie dann:"Meinst du, ich könnte das kurz erledigen, wenn House und Isobel wach sind?"
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Chase fuhr sich kurz über die Augen, als ob es damit besser würde. "Sind Sie verheiratet?", fragte er leise und sah den Arzt an.
"Natürlich. Du bist seit gestern Nachmittag hier. Ich denke Robert hat dir nicht gesagt, dass du ab jetzt hier leben musst", meinte er mit einem Schmunzeln.
"Natürlich. Du bist seit gestern Nachmittag hier. Ich denke Robert hat dir nicht gesagt, dass du ab jetzt hier leben musst", meinte er mit einem Schmunzeln.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Der Arzt nickte:"Ich wüsste nicht, was das hier zur Sache tut. Manchmal denkt man, man muss sich um den anderen kümmern, was man dabei vergisst ist, dass man jemanden auch mit seiner Fürsorge erdrücken kann."
"Ich komme dann auch gleich wieder.", gab sie zurück. Sie war erleichtert. Auch wenn sie hier gut verdiente, wollte sie ihre Nebenjobs nicht aufgeben. Sie brauchte das Geld. Sie würde dann einfach die beiden Hunde ihrer Nachbarin nehmen und sie mit zum Zeitungaustragen nehmen.
"Ich komme dann auch gleich wieder.", gab sie zurück. Sie war erleichtert. Auch wenn sie hier gut verdiente, wollte sie ihre Nebenjobs nicht aufgeben. Sie brauchte das Geld. Sie würde dann einfach die beiden Hunde ihrer Nachbarin nehmen und sie mit zum Zeitungaustragen nehmen.
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"Ich nehme an, Ihrer Frau geht es gut? Sonst würden Sie sowas nicht sagen. Und ich weiß, dass sie hier gut versorgt wird und ich nicht gebraucht werde. Aber sie war fast ihr ganzes Leben lang allein. Ich werd nicht zulassen, dass sie auch noch allein stirbt." Seine Stimme war überraschend fest, als er sprach.
"Darf ich fragen, was du so dringendes zu tun hast?", fragte Jack dann etwas schüchtern.
"Darf ich fragen, was du so dringendes zu tun hast?", fragte Jack dann etwas schüchtern.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Der jüngere Arzt hinter dem Chefarzt verzog leicht das Gesicht, die Schwester neben ihm sah zu Boden. Chase war lange nicht mehr hier gewesen und hatte einiges verpasst.
"Meine Frau lag letztes Jahr hier. Sie hatte Brustkrebs. Ich wollte alles für sie tun, irgendwann hat sie mich für die Tür gesetzt, weil ich sie damit ganz nervös gemacht habe. Deshalb spreche ich jetzt so!"
"Ich brauche ein paar Sachen!", wiederholte sie, sah dann jedoch zu Boden:"War es so offensichtlich? Naja...es warten noch ein paar andere Arbeitgeber auf mich!"
"Meine Frau lag letztes Jahr hier. Sie hatte Brustkrebs. Ich wollte alles für sie tun, irgendwann hat sie mich für die Tür gesetzt, weil ich sie damit ganz nervös gemacht habe. Deshalb spreche ich jetzt so!"
"Ich brauche ein paar Sachen!", wiederholte sie, sah dann jedoch zu Boden:"War es so offensichtlich? Naja...es warten noch ein paar andere Arbeitgeber auf mich!"
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Chase sagte nichts, sondern blickte einfach durch die Glasscheibe zu Remy. "Es tut mir leid, dass Ihnen das passiert ist, wirklich. Aber für Remy gibt es keine Hoffnung mehr. Sie wird nicht gesund", flüsterte er fast. Die Wahrheit auszusprechen viel ihm noch immer sehr schwer.
"Wie klingt ihre Lunge?", fragte er dann, plötzlich wieder ganz sachlich.
Jack musterte sie und drückte kurz ihre Hand. "Übernimm dich nicht", sagte er leise und sah ihr in die Augen.
"Wie klingt ihre Lunge?", fragte er dann, plötzlich wieder ganz sachlich.
Jack musterte sie und drückte kurz ihre Hand. "Übernimm dich nicht", sagte er leise und sah ihr in die Augen.
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Der Arzt sah ihn an:"Trotzdem ist es leider unmöglich für Sie sie 24 Stunden im Auge zu haben. Haben Sie nicht auch noch zwei Töchter? Brauchen die ihren Vater nicht auch, wenn sie schon auf ihre Mutter verzichten müssen?"
Sie sah auf seine Hand und lächelte kurz:"Keine Sorgen, ich habe schon Übung darin!", meinte sie leise und erwiderte seinen Blick.
Sie sah auf seine Hand und lächelte kurz:"Keine Sorgen, ich habe schon Übung darin!", meinte sie leise und erwiderte seinen Blick.
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"Wie klingt ihre Lunge?", wiederholte er mit Nachdruck, ohne auf seine Worte zu reagieren. Es war sein Problem, was er wann tat. Er hatte seine Bedenken kundgetan und nun sollte er ihn damit in Ruhe lassen.
"Trotzdem. Du verdienst doch jetzt ganz gut bei uns, oder nicht? Ich meine, ich weiß ja nicht, welchen Lebensstandard du hast...", schmunzelte er dann.
"Trotzdem. Du verdienst doch jetzt ganz gut bei uns, oder nicht? Ich meine, ich weiß ja nicht, welchen Lebensstandard du hast...", schmunzelte er dann.
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"Besser als gestern.", meinte der Arzt und dokumentierte dann alles.
Liz nickte:"Was, wenn ihr mich Morgen wieder vor die Tür setzt?", meinte sie darauf nur. Sie musste ihm ja nicht gleich auf die Nase binden, dass sie jeden Cent benötigte.
Liz nickte:"Was, wenn ihr mich Morgen wieder vor die Tür setzt?", meinte sie darauf nur. Sie musste ihm ja nicht gleich auf die Nase binden, dass sie jeden Cent benötigte.
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"Nur noch eine Frage", kam es noch von Chase. "Das Lungenödem... Kann es sein, dass es kein Symptom, sondern der Auslöser für die Pneumonie war? Kann es von den vielen Medikamenten gekommen sein?"
Er wusste, dass es nicht nur positiv war, dass es die Medikamente gab; die Einnahme war auch gerade bei Remys schlechtem Allgemeinzustand mit Risiken verbunden gewesen.
"Außerdem sind einige dabei, die ihr Immunsystem noch mehr schwächen... Also, ganz ehrlich, was denken Sie... Muss sie sie absetzen?"
"Das würde ich doch stark bezweifeln", gab Jack zurück, fragte jedoch nicht weiter nach. "Willst du gleich los?"
Er wusste, dass es nicht nur positiv war, dass es die Medikamente gab; die Einnahme war auch gerade bei Remys schlechtem Allgemeinzustand mit Risiken verbunden gewesen.
"Außerdem sind einige dabei, die ihr Immunsystem noch mehr schwächen... Also, ganz ehrlich, was denken Sie... Muss sie sie absetzen?"
"Das würde ich doch stark bezweifeln", gab Jack zurück, fragte jedoch nicht weiter nach. "Willst du gleich los?"
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