"Was denn?", erkundigte er sich etwas beunruhigt bei ihr, während er ihre Hand streichelte und weiterhin sturr versuchte, seine rechte Hand zu bewegen.
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"Versprichst du mir, dass du mich nicht verlässt. Jedenfalls nicht, weil du glaubst, ich hätte jemand Besseren als dich verdient. Oder wegen deiner Krankheit oder der gelähmten Hand. Und tu dir bitte nie etwas an", sagte sie leise ohne ihn anzusehen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Es ist besser, du gelobst nichts, als daß du nicht hältst, was du gelobst!", meinte Kaminski leise und mit einem entschuldigenden Unterton. Er hatte Angst vor ihrer Reaktion, aber wie sollte ihr besonders den zweiten Teil sicher versprechen können.
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Elena wünschte, sie hätte nichts gesagt. Jetzt war ihre Angst umso größer, egal auf welchen Teil der Bitte er seine Worte bezog. So sagte sie einfach gar nichts.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Er atmete tief durch, aber er konnte es ihr einfach nicht versprechen. In seinem Leben hatte er schließlich bisher nicht nur einmal darüber nachgedacht, dem ganzen ein Ende zu machen.
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"Dann mach es bitte so, dass nicht ich dich finde", kam es von ihr schließlich kaum vernehmbar und ehe sie die Worte zurückhalten konnte.
Zuletzt geändert von Remy Hadley am Do 21. Mai 2015, 00:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Er zog seinen Arm wieder fester um sie und küsste ihr Haar. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Zum einen, wollte er ihr davon erzählen und ihr zeigen, dass er ihr vertraute. Zum anderen würde ihr das nur noch mehr Angst machen. Ein Themenwechsel schien ihm auch unangebracht.
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Sie drehte sich zu ihm und küsste ihn und wiederholte es, bis sie pausieren musste, um Luft zu holen. In die Augen sehen konnte sie ihm dabei jedoch nicht.
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Er erwiderte ihre Küsse, merkte ihren Blick. Aber er konnte es ihr nicht verübeln:"Ohne dich wäre ich schon lange nicht mehr hier. Dann hätte ich nie erfahren, wie es ist, dich zu küssen und dir so nahe zu sein. Du hast gegen meinen Willen gehandelt, aber ich bin dir unwahrscheinlich dankbar dafür!", meinte er leise, was er in dieser Form noch nie so ausgesprochen hatte.
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Es tat gut, diese Worte so von ihm zu hören, doch Elena wurde den Gedanken nicht los, dass er ihr nur genau das sagte, was sie gern hören wollte. Sanft drückte sie seine Finger und sah ihm endlich in die Augen. "Und wieso fällt es dir dann so schwer, mir das Versprechen zu geben?", wollte sie von ihm wissen.
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Er erwiderte ihren Blick:"Wie ich damals schon sagte, du denkst sicher, ich wäre ein Angsthase, aber...Als ich dir von meinem Plan erzählte, was den Krebs anging, war es nicht das erste Mal, das ich darüber nach dachte.", gab er leise zu:"Nachdem Tod meiner Familie...erinnerst du dich noch an den Patienten, der vor einigen Jahren zu mir kam, da er mich von früher kannte? Dieser naive Theoretiker von einem Arzt hat mich damals dazu gebracht ihn gegen seinen Willen zu operieren...", versuchte er ihre Erinnerungen zuwecken:"Er hat mich damals schon einmal vor dem Schritt bewahrt!"
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"Wieso genügt es dir nicht, dass ich bei dir bin? Ich weiß, was du verloren hast und ich weiß, dass dieser Krebs noch das Letzte ist, was du brauchen kannst, aber du bist doch jetzt nicht mehr alleine", versuchte sie es erneut. Schließlich hatte er jede Situation, die er beschrieb, mit sich selbst ausmachen müssen. Das war jetzt nicht mehr so.
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