Dr. House Forum

Sie lächelte:"Muss es ja, das haben wir ja auch zusammen gemacht!"

Er nickte und stellte seinen leeren Teller beiseite. "Möchtest du als erstes zu ihr?"

Isobel schüttelte ihren Kopf:"Geh nur!"

"Sicher?" Er sah sie an und streichelte ihr durchs Haar, ehe er für sich nickte und aufstand. "Bis gleich, ich werd nicht lange weg sein", versprach er ihr und ging nach drüben.

Nachdem Chase ihm gesagt hatte, dass Remy eine ganze Weile geschlafen hatte, aber noch immer sehr schläfrig war, betrat er nach einem leisen Klopfen das Zimmer.

Bei dem Klopfen öffnete Remy ihre Augen erneut:"Ha...Hallo, House!"

"Hallo, Remy." Er nahm auf der Bettkante Platz und griff nach ihrer Hand. Mehr war gar nicht nötig, für ein Gespräch hatte sie sowieso nicht die Kraft.

Remy versuchte ihn einen Moment zu mustern. Sie selbst wusste am besten, wie es um sie stand und hatte damit begonnen, immer wieder zu versuchen, sich ihre Liebsten immer wenn sie bei ihr waren, so gut es ihr möglich war einzuprägen.

"Isobel würde dich nachher auch noch gerne sehen, wenn du nicht zu erschöft bist", meinte er nach einer Weile, in der er sie gestreichelt hatte, leise.

"Wie...wie geht...wie geht es...wie geht es ihr?", wollte sie wissen.

"Besser und besser. Sie hat mich heute sehr überrascht. Aber das will sie dir sicher selbst erzählen", erklärte er und nahm nun auf einen Tupfer zur Hand, mit dem er ihren Mund und ihre Lippen anfeuchtete.

Zugerne hätte sie sofort gewusst, was er meinte, aber sie genoß auch die Anwesenheit von House.
"Er...erzählst du...erzählst du...du mir...du mir bitte..bitte etwas?", bat sie schließlich.

House überlegte einen Moment, streifte schließlich die Schuhe ab und legte sich zu ihr. Mit Remy im Arm erzählte er ihr dann detailsreich und lustig formuliert, wie er sie mit Wehen in der Wohnung vorgefunden und schließlich Anna zum ersten Mal gesehen hatte.
Ihm fiel auf, wie oft sie sich in letzter Zeit einfach gerne in die Vergangenheit träumte, wenn die Gegenwart zu unerträglich wurde.