[Houslerin2.0]

"Ja, Robert das weiß ich alles. Aber du musst auch mal Hilfe annehmen.", gab sie zurück:"Niemand kann Remy ihre Gesundheit zurück geben...leider! Aber wir können dir helfen."

[Remy Hadley]

"Ich nehme Hilfe an. Heute Vormittag waren Liz und Jack bei ihr", meinte er sofort und drückte ihre Schulter sanft. "Geh zu House, vielleicht könnt ihr morgen ein bisschen länger bleiben", schlug er vor.
"Wie geht es dir denn überhaupt?"

[Houslerin2.0]

"Wie soll es mir schon gehen?", meinte sie schulterzuckend und kehrte zu House zurück.

[Remy Hadley]

Chase musste leicht schmunzeln; wie konnte sie gute Antworten fordern, wenn sie selbst keine gab? Aber so waren sie nunmal alle.

"Das ging aber schnell. Sie hat wahrscheinlich schon geschlafen, oder?", mutmaßte House, als Isobel wieder bei ihm war.

[Houslerin2.0]

Sie nickte:"Chase ist so sturr!", begann sie sofort:"Habe ich mich doch wirklich getraut mich zu fragen, wie es ihm geht: "Wie soll es mir schon gehen". Dann biete ich ihm an, ihn zu entlasten, bei Remy zu bleiben, damit er schlafen kann...Es ist mir klar, dass er sich für sie aufopfern würde, das würde ich für dich auch tun, aber warum kann er nicht ehrlich und normal mit uns sprechen? Natürlich geht es um seine Frau, aber es geht auch um unsere Freundin. Aber er tut so, als würde nur leiden!"

[Remy Hadley]

"Naja, ich würde sagen, dass er ehrlich zu dir war. Schließlich hat er nicht behauptet, dass es ihm gut geht, oder?" Während er sprach, massierte er ihr leicht über die Schultern, um sie zu beruhigen. "Aber wenn wir ehrlich sind, ist es doch wirklich so, dass niemand Remy so beruhigen kann, wie er. Das haben wir doch schon mehrfach ausprobiert." Er erinnerte sich nicht gern an die Zeit, in der Chase im Krankenhaus gelegen hatte.
"Ich glaube, nachts bei ihr zu bleiben, wäre wirklich eine schlechte Idee. Aber über den Mittag und Nachmittag würde er sich sicherlich eher dazu überreden lassen", gab er dann zu bedenken.
Er schwieg eine Weile, ehe er noch leise hinzufügte: "Ich glaube außerdem nicht, dass er so tun will, als ob nur er leiden würde. Er will uns wohl einfach nicht damit belasten, weil wir selbst Probleme haben. Und wir sind alle so froh, dass es dir derzeit so gut geht... Vielleicht will er das einfach nicht zerstören."

[Houslerin2.0]

"Ich rede ja auch gar nicht von ganzen Nächten. Ihm würden doch wirklich, wie du sagst, schon ein paar Stunden am Tag gut tun. Zudem ist sie meine Freundin und ich möchte ihr helfen...vielleicht ist das egoistisch, aber wenn Remy stirbt möchte ich das Gefühl haben, die Zeit, die ich bei ihr gewesen bin, genutzt und ihr geholfen zu haben. Ich lege keinen Wert darauf, dass er uns schont!", sie sprach immer noch ganz aufgeregt.

[Remy Hadley]

"Das musst du mir nicht sagen, sondern ihm", kam es leise von ihm, da er wusste, wie erfolgsversprechend das war. Sanft fuhr er ihr mit den Fingern durch den Nacken; er wusste genau, wo sie immer Schmerzen hatte, weil sie verspannt war. "Wir nehmen das morgen intensiv in Angriff, einverstanden?"

[Houslerin2.0]

Isobel nickte. Irgendwie versprach sie sich ja selbst nichts davon, doch sie regte sich einfach so sehr auf.

[Remy Hadley]

"Bitte versuch jetzt, dich zu beruhigen. So hilfst du Remy nicht und dir selbst auch nicht", gab er dann leise zu bedenken und schob sie ins Badezimmer, sodass sie sich etwas frisch machen konnte.
In der Zwischenzeit lüftete er im Schlafzimmer etwas und zog sich um.

[Houslerin2.0]

Die Worte von House reizten sie gleich noch mehr. Sie war nun mal ein sehr emotionaler, aufbrausender Mensch. Vielleicht lag das an ihrem Herkunftsland und sie war nun mal dafür bekannt, dass sie sich leicht bevormundet fühlte.

[Remy Hadley]

Einige Zeit später stieß House im Bad zu ihr. "Bist du fertig?", fragte er sie und nahm seine eigene Zahnbürste zur Hand.

Chase hatte sich ebenfalls bereits fertig gemacht. Da Liz die Kinder zu Bett gebracht hatte, sagte er ihnen nur noch kurz gute Nacht und legte sich dann zu Remy.