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Houslerin2.0
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Liz nickte und sah auf ihre Arme. Sie hoffte, dass sie wenigstens einen davon heute wieder aus seiner Versorgung lösen und somit bald wieder frei bewegen konnte.
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Remy Hadley
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Es dauerte eine ganze Weile, ehe Liz wieder aufgerufen wurde.
Erneut bot die Ärztin ihr den Stuhl an. "Gute Nachrichten, Sie bekommen nachher den Gips abgenommen", erklärte sie lächelnd. "Und auch mit dem anderen Arm können Sie langsam mit der Physio anfangen."
Nachdem sie alles erklärt hatte, nahm die Ärztin Liz mithilfe der Schwester, die den Arm stützte, die Schiene ab und legte ihr eine Orthese an, in der sie erstmalig ihre Finger wieder leicht bewegen konnte.
"Wir können Ihnen leider noch immer nicht sagen, ob Sie Ring- und Mittelfinger irgendwann wieder bewegen können, oder nicht. Aber auf jeden Fall möchte ich Ihnen dringend zu einer Reha raten. Zuvor, allerdings..." In diesem Moment klopfte es und eine noch sehr junge, dunkelhäutige Ärztin betrat den Raum und stellte sich mit Dr. Lawrence vor.

"Dr. Lawrence ist Kardiologin, Liz. Ich habe ihr einige Ihrer Unterlagen zukommen lassen, nachdem mir ein paar Unregelmäßigkeiten aufgefallen waren", erklärte Liz' Ärztin ruhig.
"Sie sollten jetzt keine Angst haben", übernahm Lawrence das Wort. "Nach dem Überfall sind uns bereits ein paar nicht weiter bedenkliche Arrhythmien aufgefallen, denen wir nichts weiter beigemessen haben. Ihre Pulsfrequenz war erhöht, aber beides deutete auf den Schockzustand hin, den Sie durchleben mussten. Dr. Andrews hat mich jetzt jedoch angerufen, da ihr bei der Untersuchung erneut leichte Unregelmäßigkeiten aufgefallen sind. Dem würde ich gerne nachgehen und Sie daher für einige Untersuchungen stationär aufnehmen", erklärte sie ihr Schritt für Schritt und pausierte dann, um Fragen von Liz beantworten zu können.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Liz atmete tief durch und nickte:"Von was könnten diese Unregelmäßigkeiten kommen?", dann pausierte sie kurz:"Geht das wirklich nicht ambulant?"
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Remy Hadley
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"Jetzt zu spekulieren, wäre ein Fehler. Es kann überhaupt nichts sein, es könnte von einer verschleppten Grippe kommen, oder ein schwerwiegenderes Problem sein. Aber Sie sollten sich zu diesem Zeitpunkt keine Sorgen machen. Dazu besteht noch kein Anlass", erklärte sie.

Dann überlegte sie eine Weile. "Einige Untersuchungen schon, andere sind mit ein paar Stunden Bettruhe verbunden. Dann müssten Sie ohnehin ein paar Stunden bleiben. Außerdem könnten wie so alles hintereinander weg durchziehen. Ambulant würde sich das alle über Wochen hinziehen", meinte sie dann ruhig. Sie konnte Liz schließlich sehr gut verstehen. "Wenn alles in Ordnung ist, sind Sie in wenigen Tagen wieder zu Hause."
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"Wenn wir von einer der schlimmeren Optionen ausgehen, natürlich nicht von der schlimmsten...würden wenige Wochen den noch etwas verschlimmern können?", erkundigte sie sich.
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Remy Hadley
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Die beiden Ärztinnen wechselten einen kurzen Blick. "Da wir nicht wissen, woher es kommt, ist das schwer zu sagen. Wenn es etwas Akutes ist, was von dem Überfall herrührt, wäre es möglich. Wenn Sie damit schon länger leben, wird es Sie nicht in den nächsten tagen umbringen. Aber dazu müssten wir erst wissen, womit wir es zu tun haben."
Dr. Lawrence schlug Liz' Akte erneut auf. "Was halten Sie davon, wenn wir eine Sonographie machen und danach entscheiden, wie wir weiter vorgehen?"
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Sie nickte gleich:"In Ordnung! Hätte ich keine Probleme haben müssen, wenn ich schon länger damit lebe und es etwas schlimmes wäre?"
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"Ein Herzleiden ist nicht von einem Tag auf den anderen da. Es entwickelt sich langsam und wenn sich Symptome zeigen, ist es meist schon fortgeschritten. Aber ich will Ihnen keine Angst machen, bevor wir nicht wissen, was überhaupt los ist." Bewusst sagte sie 'fortgeschritten' und nicht 'zu spät'. Die junge Frau wirkte auf sie noch immer sehr labil und würde sicher sofort das Schlimmste vermuten.
Dr. Lawrence nahm Liz mit ins angrenzende Zimmer, wo das Sono-Gerät stand. Die Schwester half der jungen Frau dann beim Freimachen und lagerte sie auf der Liege.
Schließlich erläuterte sie ihr Vorgehen und begann dann mit der Untersuchung.
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Ein paar Mal bat sie Liz tief Ein- oder Auszuatmen und blieb während der Untersuchung ansonsten eher schweigsam, bis die Schwester Liz beim wieder Anziehen geholfen und den Raum verlassen hatte.
Sie setzte sich zu Liz und sah sie etwas besorgter als zuvor an. "Können wir die ausführliche Anamnese noch machen, oder wartet jemand auf Sie?", wollte sie wissen.
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"Mein Freund ist im Wartebereich!", kam es von ihr. Sie musterte die Ärztin:"Es ist also doch etwas ernsteres!"
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"Es ist auf jeden Fall nicht nichts", meinte sie. "Genaueres kann ich so noch nicht sagen. Wollen Sie Ihrem Freund bescheid sagen, dass es noch etwas dauert oder ihn mit herein bringen?"
Sie sah sie eine Weile schweigend an. "Es wäre wirklich besser, wenn Sie hier blieben, aber ich kann Sie nicht zwingen."
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