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Houslerin2.0
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"Will ich ja auch gar nicht. Naja, Remy ist vor kurzem verstorben und du schläfst hier wie Dornröschen. Dazu das Autofahren...Da jubel ich nicht gerade!", gab sie zurück:"Bei Gelegenheit? Wenn sie dich das nächste Mal fast umbringt?"

"Herzlichen Dank!", nickte die junge Frau:"Nein, er will es nicht, weil ich ihm auf die Nerven gehe. Natürlich will er nicht, dass ich ihn so sehe, er ist nicht bereit Hilfe anzunehmen, aber...naja, das Thema hatten wir ja schon!"
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Remy Hadley
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"Findest du, dass es meine eigene Schuld ist? Weil ich nicht drauf bestanden habe, mich genauer untersuchen zu lassen?", wollte er von ihr wissen.

"Du gehst ihm nicht auf die Nerven. Kannst du dir nicht vorstellen, wie zwiegespalten er im Moment ist? Da ist auf der einen Seite die Tatsache, dass er es genießt, wenn du bei ihm bist. Dann ist da die andere Seite, dass er es nicht aushält, dass du ihn pflegen musst und er so hilflos vor dir liegt. Und dann kommt noch dazu, dass du krank bist und er sich um dich kümmern will, dass er dich beschützen will und er es nicht kann. Und dann ist da noch der Kampf mit sich selbst, überhaupt den Tag zu überstehen", erklärte er ihr langsam. "Ich verstehe ihn. Aber ich verstehe auch dich."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Was heißt, nicht darauf bestanden? Soviel ich weiß, hast du auch die Ärztin nur angerufen, weil LIZ darauf bestanden hat. Du wolltest nicht ins Krankenhaus. Ich denke, wir alle haben Verständnis dafür. Dann ging es Remy immer schlechter. Vielleicht hätte auch die Ärztin hartnäckiger sein müssen. Ich denke nicht, dass es jetzt darum geht, einen Schuldigen zu finden!", gab Isobel ehrlich zurück.

Liz nickte und hatte schließlich aufgegessen.
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Remy Hadley
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"Manchmal denke ich, dass ich mich dann besser fühlen würde, wenn ich auf jemanden wütend sein kann. Aber wahrscheinlich ändert das auch nichts."
Kurz darauf klopfte es an der Tür. "Scheint so, als würden die beiden langsam ungeduldig", grinste er schief. "Ja?"

Aber es waren nicht House und Liz, sondern die Visite. "Guten Morgen, Jack", kam es von dem Arzt, der von zwei Assistenzärzten und einer Schwester umringt war.
"Bleibst du bitte?", bat Jack Isobel leise.
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Isobel nickte:"Wenn du das möchtest natürlich!"

Liz beobachtete nun auch die Visite, die nun in Jacks Zimmer ging.
"Ist um die Ecke nicht ein kleiner Garten?", erkundigte sich Liz nach einer Weile. Schließlich war es sicher angenehmer im Freien.
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"Wie geht es Ihnen?", wollte der Arzt wissen, woraufhin Jack die Augenbrauen hochzog. "Echt jetzt?", konnte er sich nicht verkneifen zu fragen.
"Schmerzen?" - "4"
Der Arzt schrieb sich einiges mit, ehe er wieder zu ihm auf sah. "Also Folgendes: Dass Ihre Fähigkeit, zu atmen zurückgekommen ist, war mehr als ein Glück. Warum dürfte Ihnen ja bereits bekannt sein. Dass sich die Lähmung genauso schlagartig zurückbildet, ist eher unwahrscheinlich. Sehr unwahrscheinlich, wenn man es genau nimmt. Wie werden so früh wie möglich mit der Mobilisation beginnen", erklärte er. Jack konnte sich ein schiefes Grinsen nicht verkneifen. Er wusste schon, wie das aussah. Mehrere Leute würden an ihm herumzerren und versuchen, ihn an die Bettkante zu setzen. Das einzige Ergebnis war, dass ihm und den Helfern anschließend alles weh tat.

"Ja, wir können gern etwas raus gehen, wenn du magst", nickte House und stand auf. Er hoffte, die frische Luft würde ihr gut tun, da ihr Rollstuhl gerade unzugänglich in Jacks Krankenzimmer stand.
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Isobel hörte den Ausführungen des Arztes aufmerksam zu.

Liz nickte:"Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne raus gehen."
Sie stand auf und merkte bereits dabei, dass es ihr alles andere als gut ging.
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"Wie lange muss ich das Ding tragen?", fragte Jack schließlich. "Wir haben die Wirbelfraktur neu verschraubt. Je nachdem, wie es zusammenwächst, ein bis zwei Wochen, würde ich sagen", meinte er. "Ich würde mir die Naht jetzt gerne noch ansehen. Schwester Mandy, wären Sie so freundlich?", wandte er sich an die diensthabende Schwester.
Einer der Assistenzärzte half ihr dabei, Jack auf die Seite zu drehen. Dann hielt sie seinen Kopf stabil, während der Assistenzarzt ihm die Orthese abnahm und den Verband entfernte.
Jack hielt die ganze Zeit dabei dir Augen geschlossen. Das war es, was er gemeint hatte. Sie konnten ihn drehen und wenden, wie es ihnen gerade passte, ohne dass er auch nur gefragt wurde.

House hakte sich bei ihr unter und geleitete sie langsam in Richtung Garten. "Ging es in den letzten Stunden überhaupt mal ohne den Sauerstoff?", fragte er nach einer Weile vorsichtig.
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Liz schüttelte ihren Kopf. Da der Weg wirklich nicht weit war, waren sie kurz darauf bereits angekommen.
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"Das sieht alles sehr gut aus, Jack." Schließlich bekam er den neuen Verband angelegt und die Orthese wieder an den Nacken. Schon jetzt vermisste er wieder das kurze Gefühl von Freiheit, das er in den wenigen Minuten gehabt hatte. Aber zwei Wochen, das war auszuhalten. Irgendwie.
"In Ordnung, haben Sie sonst noch Fragen?", wollte er dann wissen. Jack hatte tausende Fragen, aber die konnte er wohl alle nicht beantworten. "Nein", meinte er so schließlich und sah dann Isobel an; sie stellte oft sinnvolle Fragen, die ihm nie eingefallen wären.

House hielt die junge Frau die ganze Zeit über fest und suchte dann eine schöne Bank für sie beide aus. "Ich weiß, du hörst es nicht gern, aber du solltest dich wieder untersuchen lassen. So wie ich das sehe, muss deine Lunge wieder mal punktiert werden", meinte er dann leise.
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Isobel dachte an die Zeit, in der sie so in einem Krankenhausbett lag wie er jetzt. Sie hatte es oft gehasst, wenn House Fragen gestellt hatte, für deren Antwort sie einfach noch nicht bereit gewesen war und sie diese so lieber am nächsten oder übernächsten Tag gestellt hätte. So schüttelte sie jetzt lieber ihren Kopf.

Als sie Platz genommen hatten, lehnte sich Liz leicht nach vorne und versuchte ihre Atmung wieder zuberuhigen. Die Worte von House halfen ihr dabei nicht gerade.
Sie sah ihn an:"Ich dachte, es wäre einfach die ganze Aufregung!"
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"In Ordnung, dann bis morgen", nickten die Ärzte und verließen schließlich den Raum wieder.
"Du musst dich nicht zurück halten, oder so. Ich stehe immer auf dem Schlauch, wenn die mich so erwartungsvoll anschauen", erklärte Jack dann, als sie wieder allein waren.

"Teilweise sicherlich, aber dann hättest du nicht durchgängig solche Probleme. Außerdem ist das Problem, dass die Aufregung deinen Puls erhöht und das wiederum verursachte bleibende Schäden", meinte er und versuchte seine Worte vorsichtig zu wählen. "Du hast gesagt, du kannst für Jack nichts tun. Doch, kannst du. Du kannst dafür Sorgen, dass er keine Angst um dich haben muss."
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