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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge
"Remy, bitte! Es tut mir leid!", rief House von draußen und schloss die Augen. Er lehnte sich gegen die Tür und wartete einfach, worauf auch immer.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy war klar, dass es zwecklos war, weiter dagegen anzukämpfen, so ließ sie ihren Tränen einfach freien Lauf:"Ist schon gut, House! Geh in dein Bett!", gab sie nur traurig zurück und drehte sich leicht zur Seite.
Sonst war sie immer die jenige, die alles ins Negative zog. Er gab ihr sonst immer Kraft und motivierte sie. Doch jetzt hatte er ihr einmal ganz offen seine Meinung gesagt und die war nicht gerade positiv.
Sonst war sie immer die jenige, die alles ins Negative zog. Er gab ihr sonst immer Kraft und motivierte sie. Doch jetzt hatte er ihr einmal ganz offen seine Meinung gesagt und die war nicht gerade positiv.
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House seufzte tief und rutschte vor Remys Zimmer auf den Boden. Er hielt immer noch ihre Schmerzmittel in den Händen und würde nicht eher gehen, bevor er sie an sie losgeworden war.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy begann nun wirklich hemmungslos zu weinen. House ging also auch davon aus, dass sie wahrscheinlich nie wieder zur Arbeit kommen konnte.
Er hatte zwar nur gesagt, dass es noch lange dauern würde, bis sie wieder zur Arbeit kommen konnte, wegen ihren Verletzungen. Doch bis dahin würden sich ihre Symptome so sehr verschlechtert haben, dass sie wegen ihnen die Arbeit nicht mehr bewältigen konnte.
Er hatte zwar nur gesagt, dass es noch lange dauern würde, bis sie wieder zur Arbeit kommen konnte, wegen ihren Verletzungen. Doch bis dahin würden sich ihre Symptome so sehr verschlechtert haben, dass sie wegen ihnen die Arbeit nicht mehr bewältigen konnte.
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House hörte sie durch die Tür schluchzen und es war seine Schuld. Verärgert schlug er seinen Hinterkopf einige Male gegen die Wand. "Remy, es ist nicht ok, ich hätte das nicht sagen sollen! Und diese Türgespräche finde ich auch nicht gerade super!"
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Remy riss sich zusammen um nicht ganz verweint zu klingen. Das das eigentlich sinnlos war, war ihr jedoch klar:"Dann geh einfach in dein Bett!", wiederholte sie und blickte dann an die Wand vor sich.
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"Nein, werd ich nicht, ich bleib hier sitzen, von mir aus auch bis morgen früh!" Leise, sodass es Remy nicht hörte murmelte er noch "Irgendwann musst du ja mal rauskommen."
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Sie wusste, dass er das wirklich durch ziehen würde und das das seinem Bein nicht gerade gut tun würde. Remy versuchte sich aufzurichten, hatte jedoch keinen Halt und sank so wieder in ihre Kissen:"Komm rein!", entkam es ihr so etwas genervt.
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House stand auf und öffnete langsam die Tür. Sofort sah er in Remys verquollenes Gesicht und fühlte sich noch schuldiger. Er kam zu ihr und kniete sich neben ihr Bett. "Es tut mir leid, ehrlich. Ich bin eigentlich dafür zuständig, dich aus dem Loch rauszuholen, stimmt's? Und hab es eiskalt vermasselt. Nimm es dir nicht so zu Herzen, bitte." Er hob die Hand und ließ die Tablettendose auf ihre Zudecke fallen. "Hier, mit den Schmerzen kannst du doch gar nicht einschlafen."
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Sie zuckte mit den Schultern:"Du hast nur deine Meinung gesagt!"
Remy nahm die Tablettendose in ihre Hand:"Danke!"
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"Ich will nur nicht, dass du dich darauf versteifst, morgen durchs Haus zu tanzen, das ist alles. Du kommst wieder auf die Beine, daran zweifelt doch keiner." Verzweifelt sah er sie an, wollte sie trösten, an sich ziehen, doch sie würde ihn wahrscheinlich nicht lassen, also blieb er ruhig neben ihr sitzen.
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Sie entgegnete nichts mehr. Wieder galt ihr Blick der Wand ihnen gegenüber.
Remy unterdrückte weitere Tränen. Sie wollte nicht schon wieder vor House weinen, wenn sie auch genau wusste, dass er ihr Weinen in der ganzen Wohnung hören konnte.
Remy unterdrückte weitere Tränen. Sie wollte nicht schon wieder vor House weinen, wenn sie auch genau wusste, dass er ihr Weinen in der ganzen Wohnung hören konnte.