[96hotte96]

"Eigentlich ist es sogar sehr gut."
meinte sie ehrlich.
"Also...ich war vor einer Woche bei Dr. heilmann und hab ihm deine Bilder gezeigt, natürlich ohne deinen Namen.Ich konnte doch nicht einfach zusehen wie es dir immer schlechter ging. Er meinte auch, dass man nichts tun könnte. Heute hat er angerufen, weil er eine Ärztin auf einem Kongress kennengelernt hat. Sie wendet ein neues Verfahren zur Darstellung des Tumors an und sie...sie würde dich operieren."
Elena merkte wie ihr Tränen in die Augen stiegen.
"ich hab gerade mit ihr telefoniert und wir haben uns gemeinsam die Bilder angesehen. Es wird nicht einfach, aber sie sieht realistische Chancen, dass wir dich krebsfrei bekommen..."
meinte elena und wartete besorgt seine Reaktion ab.

[Houslerin2.0]

"Meine Bilder sind hinter meinem Rücken also wirklich weit gekommen!", meinte er und sah kurz von ihr ab. Auch wenn sie den Namen geschwärzt hatte, waren ihre Kollegen nicht blöd. Sie hatten, wenn auch nicht oft gesehen, wie er Symptome zeigte und vielleicht war es auch gerade ihre Geheimnistuerei. Andererseits, hatten sie so wieder Hoffnung.

[96hotte96]

"Das ist also alles was dir dazu einfällt?!"
Sie hatte gedacht er würde sich wenigstens ein bisschen freuen, so wie sie es getan hatte. Doch durch seine Reaktion erfuhr ihre Freude einen wirklichen Dämpfer.
Sie stand auf.

[Houslerin2.0]

"Elena!", mit Mühe griff er nach seiner Hand und hielt sie fest:"Danke!", meinte er dann ehrlich.

[96hotte96]

Sie setzte sich zu ihm und blickte in seinen Augen.
Wenig später fiel sie ihm um den hals .
"Wir müssen nach Dresden fahren, dort gibt es die ausrüstung. und das so schnell wie möglich."

[Houslerin2.0]

"Wie soll das mit den Kindern funktionieren? Ich werde alleine fahren!", beschloß er schließlich.

[96hotte96]

"ich werde mit Tanja sprechen und Sophie kann wahrscheinlich bei ihrer Freundin übernachten. Rolf ich werde dich da nicht alleine hinfahren lassen. Das ist eine schwere OP und ich will bei dir sein wenn du wach wirst."
meinte sie und ließ keine widerrede zu

[Houslerin2.0]

"Du weißt, wie lange eine solche Operation dauert. Dazu die Hin- und Rückfahrt. Ich will nicht, dass unsere Kinder solange bei Fremden sind. Sophie hat sowieso schon gemerkt, dass etwas nicht stimmt. Wir können sie jetzt nicht auch noch abschieben!"

[96hotte96]

"Ich werde dich nicht alleine fahren lassen. Sophie war schon öfter bei dort. Als ich Malaria hatte, war sie auch eine Woche dort. Wenn du die OP gut überstanden hast, kann ich immer noch früher zurück fahren."

[Houslerin2.0]

"Ja, aber damals hattest du keine andere Möglichkeit, weil du alleine warst. Das bist du jetzt nicht mehr, also solltest du bei den Kindern bleiben, da diese Normalität brauchen!", erklärte er:"Um MICH hingegen muss man sich keine Sorgen machen!"

[96hotte96]

"DU bist schwer krank, natürlich muss man sich um dich Sorgen machen.
Du würdest mich alleine fahren lassen, denn die Rollen vertauscht werden ? Du würdest übers Telefon erfahren wollen, ob ich die OP gut überstanden habe ? Keiner wäre da wenn ich aufwache... überzeug mich davon, dass du mich das alles alleine durchmachen lassen würdest und ich bleibe hier!"

[Houslerin2.0]

"Das kannst du nicht vergleichen!", gab er zurück und drehte sich auf den Bauch um seinen Kopf gegen seinen Arm und das Kissen zu drücken. Die Schmerzen ließen ihn fast durch drehen, diese Diskussion half dabei nicht gerade.