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Kathleen sah die Veränderung in Amys Miene für einen Sekundenbruchteil, sprach sie jedoch nicht darauf an und setzte sich neben sie.
"Bist du immer noch sauer auf Robert?"
"Bist du immer noch sauer auf Robert?"
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Er hat also nicht nur mit Dr. Wilson, sondern auch mit dir gesprochen!", sie pausierte kurz und atmete tief durch."Natürlich, was soll etwas daran geändert haben? Ich habe schon an eine Verlegung oder zumindest einen anderen Arzt gedacht. Wenn ich mir dann jedoch den Kollegen von eben ansehen..."
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"Vielleicht solltest du die Sache mal aus einem anderen Blickwinkel sehen? Ich hätte ohne ihn nicht bescheid gewusst, du wärst allein gewesen. Außerdem hätte er ebenso nachfragen können, wo Wilson ist und sich dir aufdrängen, aber stattdessen hat er mir gesagt, dass irgendwas nicht stimmt und ist nach Hause gefahren. Es war ihm egal, dass er so nicht bei dir sein konnte, er wollte nur sicher gehen, dass jemand sich um dich kümmert", meinte sie und sah ihr in die Augen. "Und was Wilson angeht: Einen besseren Arzt auf diesem Gebiet wirst du nicht finden."
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"Ich habe Dr. Wilson bei jedem Gespräch auf seine Schweigepflicht hingewiesen und Robert hätte gar nicht erst kommen müssen. Wir haben noch gestern darüber gesprochen, dass ich meinen Freiraum brauche und ICH sage, wenn ich Hilfe brauche!", gab sie zurück und schloss ihre Augen, da ihr die Helligkeit nicht gut tat.
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"Du wärst jetzt immer noch da drinnen, wäre ich nicht gekommen", gab sie leise zu bedenken. "Ich weiß, es ist deine Entscheidung, wem du was wann sagst und wann du Hilfe willst. Aber bei sowas ist man selbst nie ganz objektiv. Ich weiß, du magst keine Ärzte und Pfleger, aber die haben auch ihre Erfahrungen, die man nunmal nicht völlig ignorieren sollte. Man kann einfach nicht alles vorher abschätzen."
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Amy zuckte mit den Schultern:"Ich hätte dich immer noch rufen lassen können! Aber ich will nicht immer irgendetwas aufgedrängt bekommen. Schon gar nicht so hinten herum!"
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"Es ist trotzdem ein bisschen unfair von dir, Robert so sehr auszuschließen. Er ist hin- und hergerissen, weiß nicht, was mit dir los ist und muss zugleich die Kinder irgendwie beruhigen, die andauernd nach dir fragen", gab sie zu bedenken.
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Sie zuckte mit den Schultern:"Das müsste er alles nicht!"
"Und, bevor du etwas sagst, es ist nicht leicht für ihn. Für mich aber auch nicht. Wir hatten gestern ein gutes Gespräch. Ich dachte, ich kann langsam mit der Situation umgehen, aber dann...", erzählte sie dann.
"Und, bevor du etwas sagst, es ist nicht leicht für ihn. Für mich aber auch nicht. Wir hatten gestern ein gutes Gespräch. Ich dachte, ich kann langsam mit der Situation umgehen, aber dann...", erzählte sie dann.
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"Du wirst immer wieder Momente haben, in denen du nicht weißt, wie du damit umgehen sollst. Aber willst du dich wirklich nicht mit Robert aussprechen? Willst du ihn weiter zwischen zu Hause und dir pendeln lassen, ohne ihm etwas zu sagen?", fragte sie.
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"Du kennst mich und weißt, dass ich es furchtbar finde, wenn man mein Vertrauen missbraucht. Ich habe dir gesagt, dass ich mich mit ihm ausgesprochen hatte. Aber dann gleich am Morgen steht er, informiert von meinem Arzt hier. Zudem wollte er dann noch abstreiten, dass er mit ihm gesprochen hat, obwohl er einfach nicht lügen kann!", sie beugte sich nach vorne, die Augen immer noch geschlossen.
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"Aber du machst einen Fehler, wenn du Vertrauensmissbrauch mit Sorge verwechselst", gab sie leise zu bedenken und legte ihrer Schwester eine Hand auf den vorgebeugten Rücken. "Willst du dich lieber wieder hinlegen?"
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"Es lässt sicher gleich wieder nach!", kam es von ihr.