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Wohnort: kleines Kaff im Erzgebirge
Nach einigen Minuten läutete es an der Tür. House sah verwundert auf und ging langsam in den Flur hinaus. Er öffnete und war mehr als verblüfft, als Nicole, Peters Frau vor ihm stand. "Kann ich... kann ich reinkommen?", fragte sie schüchtern. House sah sie kurz verwirrt an und winkte sie dann nickend herein, während er ihr bedeutete, auf dem Sofa Platz zu nehmen. "Ich geh mal davon aus, dass es um Anna geht. Ich werd versuchen, Remy zu holen, versprechen kann ich allerdings nichts", meinte er schulterzuckend, ohne dass sie irgend etwas weiteres gesagt hatte.
Langsam ging er zu Remys Zimmer, klopfte kurz sachte und kam gleich herein. "Remy, Nicole ist da. Ich denke... du solltest vielleicht mit nach drüben kommen", setzte er vorsichtig an.
Langsam ging er zu Remys Zimmer, klopfte kurz sachte und kam gleich herein. "Remy, Nicole ist da. Ich denke... du solltest vielleicht mit nach drüben kommen", setzte er vorsichtig an.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Remy stand auf und stürmte förmlich aus ihrem Zimmer in das anliegende Wohnzimmer:"Was wollen sie jetzt hier? Sich lustig machen? Mit dem Finger auf mich zeigen und rufen: ICH bin jetzt ihre Mama?!"
"Nein...Remy, hören sie...ich bin hier um mit ihnen zu sprechen. Ich will nicht, dass Peter Recht und somit Anna bekommt...besonders...weil wir uns scheiden lassen!", Nicole blickte auf und von House zu Remy:"Bitte... ich will wirklich nur helfen...Ihnen Remy...den sie sind ihre Mutter, sie sind die wichtigste Person für sie!"
Remy blickte von House zu ihr und wieder zurück. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht nach hinten.
"Nein...Remy, hören sie...ich bin hier um mit ihnen zu sprechen. Ich will nicht, dass Peter Recht und somit Anna bekommt...besonders...weil wir uns scheiden lassen!", Nicole blickte auf und von House zu Remy:"Bitte... ich will wirklich nur helfen...Ihnen Remy...den sie sind ihre Mutter, sie sind die wichtigste Person für sie!"
Remy blickte von House zu ihr und wieder zurück. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht nach hinten.
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House nickte Remy aufmunternd zu, nachdem beide Nicole gelauscht hatten und nun drückte er Remy beinahe auf das Sofa und setzte sich selbst in den Sessel. "Und wie haben Sie sich das jetzt vorgestellt?", wollte er wissen und warf abwechselnd Blicke zu Nicole und Remy.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich weiß nicht... ich wollt fragen, wie sie es angehen wollen... ich wollte sie eben nur über die Scheidung informieren...die Tatsache könnte ihnen schließlich helfen!", erklärte Nicole.
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House nickte leicht abwesend. "Ja, aber das wird nicht genügen", dachte er laut nach und ließ Remy nicht aus den Augen. Nun sprach er jedoch direkt zu ihr. "Du hast schon aufgegeben, stimmt's?", fragte er sie ganz konkret, da ihr ausdrucksloser Blick ihm natürlich die ganze Zeit schon nicht entgangen war.
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"Ich bin nur realistisch!", gab sie, ihre zitternde, verbundene Hand in den Schoß gelegt zurück.
Nicole fuhr sich über ihre Augen:"Es MUSS doch eine Möglichkeit geben!", meinte sie eher zu House.
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"Die gibt es auch", meinte House ganz plötzlich. "Aber optimal ist das auch nicht und die Frage ist, ob Remy das will...", gab er zu bedenken, ohne mit der SPrache herauszurücken. Er wollte zunächst sehen, wie Remy auf einen Lösungsansatz überhaupt reagieren würde.
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Die Frauen blickten sofort auf House.
"Raus mit der Sprache!", setzte Nicole an:"Wir müssen uns jetzt einfach an jeden Strohhalm klammern!"
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House zog kurz die Augenbrauen hoch, verwundert über Nicoles plötzlichen Enthusiasmus. "Wenn... wenn ICH die Vormundschaft beantrage, ist Remys Krankheit kein Grund mehr, oder eher kein Hauptgrund mehr, warum Anna bei Peter bleiben sollte", meinte er langsam und sah die beiden anderen abwechselnd an. "Ist nur so eine Schnapsidee", fügte er schnell hinzu.
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Remy blickte ihn an. Man konnte nicht von ihrer Miene ableiten, ob sie dachte, er sei übergeschnappt, oder ob sie die Idee ausbaufähig fand.
"Ja, aber, warum sollte man Ihnen das Kind geben und nicht dem leiblichen Vater?", fragte Nicole nach, die von der Idee schon leicht begeistert war.
"Ja, aber, warum sollte man Ihnen das Kind geben und nicht dem leiblichen Vater?", fragte Nicole nach, die von der Idee schon leicht begeistert war.
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"Weil ihre Mutter bei mir wohnt", grinste er leicht und zuckte mit den Schultern. "Da muss man sich natürlich noch was einfallen lassen, nur... findest du das überhaupt gut?" Er sah Remy zögernd an.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Mir wäre alles recht...um sie nicht zuverlieren, das weißt du!", meinte Remy mit einem Blick zu House.
"Naja...Peter wäre jetzt ganz alleine mit ihr und geht Vollzeit arbeiten...", warf Nicole ein.
"Das tut House auch und dann wäre Anna alleine mit mir!", schüttelte Remy ihren Kopf. Nicole nickte:"Punkt für sie!"
Sie dachte eine Zeit lang nach:"Aber House kann wenn ich nicht irre von zu hause aus arbeiten oder sie mitnehmen?!"
"Naja...Peter wäre jetzt ganz alleine mit ihr und geht Vollzeit arbeiten...", warf Nicole ein.
"Das tut House auch und dann wäre Anna alleine mit mir!", schüttelte Remy ihren Kopf. Nicole nickte:"Punkt für sie!"
Sie dachte eine Zeit lang nach:"Aber House kann wenn ich nicht irre von zu hause aus arbeiten oder sie mitnehmen?!"