Kaminski schlief ganz tief weiter. Auch, wenn er sich dafür verabscheute, er brauchte diese Pausen derzeit einfach. Aus diesem Grund wurde er in den nächsten Stunden auch nicht mal annähernd wach.
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Als die DVD zu Ende war, schlüpfte Elena vorsichtig unter der Decke hervor und drapierte sie sofort wieder um Kaminski. In der Küche machte sie ihm einen Obstteller zurecht, damit er vielleicht wenigstens davon etwas essen konnte und ging, als er danach noch immer nicht wach war, schließlich schweren Herzens nach Hause. Denn er hatte leider recht und sie musste vor ihrem Dienstantritt ausreichend schlafen.

"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski schlief noch etwa eine Stunde und sah sich, als er wach wurde sofort um. Er vermisste die wohltuende Wärme, die er seit seiner Frau, nun das erste Mal wieder spühren durfte.
Er ging in die Küche, wo er im Vorbeigehen sah, dass das Bad leer war und stellte schließlich fest, dass Elena gegangen war. Er seufzte kurz. Nun war er also wieder alleine. Nach einer Weile sah er den Obstteller stehen, grinste und nahm sich ein Stück Apfel. Anschließend nahm er den Teller und in sein Büro, wo er seinen Laptop wieder auf seinem Schreibtisch abstellte und sich, in eine Decke gehüllt, die restlichen Fälle von Dr. Köhler ansah.
Er ging in die Küche, wo er im Vorbeigehen sah, dass das Bad leer war und stellte schließlich fest, dass Elena gegangen war. Er seufzte kurz. Nun war er also wieder alleine. Nach einer Weile sah er den Obstteller stehen, grinste und nahm sich ein Stück Apfel. Anschließend nahm er den Teller und in sein Büro, wo er seinen Laptop wieder auf seinem Schreibtisch abstellte und sich, in eine Decke gehüllt, die restlichen Fälle von Dr. Köhler ansah.
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Elena ging, als sie zu Hause angekommen war, direkt nach dem Duschen ins Bett. Auch wenn der Tag nicht wirklich anstrengend für sie gewesen war, hatte sie doch ein enormes Gefühlschaos durchgemacht und musste am nächsten Morgen früh aufstehen. Da sie jedoch damit rechnete, dass sie lange nicht würde einschlafen können, konnte ein frühes zu Bett Gehen nicht schaden.

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Nach ein paar Stunden schüttelte Kaminski seinen Kopf. Wie hatte Köhler es bisher nur immer geschafft ihn zu vertreten, ohne das die Praxis danach geschlossen werden musste.
Er lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück. Am liebsten würde er dort gleich in den nächsten Tagen nach dem Rechten sehen.
Ob er das irgendwie schaffen könnte? Kaminski sah von dem Bildschirm auf. Wie konnte ihm nur so etwas bereits zu viel sein? Bis vor kurzem war er zuerst in seine Praxis gegangen und nach ein paar Stunden dann in die Klinik. Oft war er, ehe er nach Hause gefahren war, erneut in seine Praxis oder hatte noch OP- Berichte geschrieben.
Und nun?
Er hatte drei Fälle von Köhler bekommen, alle waren bereits gelöst.
Kaminski blätterte die Fachzeitschriften auf seinem Schreibtisch durch. Alle schon von vorne bis hinten gelesen.
Schließlich begann er einfach in seinem Buch weiter zu lesen.
Er lehnte sich in seinem Bürostuhl zurück. Am liebsten würde er dort gleich in den nächsten Tagen nach dem Rechten sehen.
Ob er das irgendwie schaffen könnte? Kaminski sah von dem Bildschirm auf. Wie konnte ihm nur so etwas bereits zu viel sein? Bis vor kurzem war er zuerst in seine Praxis gegangen und nach ein paar Stunden dann in die Klinik. Oft war er, ehe er nach Hause gefahren war, erneut in seine Praxis oder hatte noch OP- Berichte geschrieben.
Und nun?
Er hatte drei Fälle von Köhler bekommen, alle waren bereits gelöst.
Kaminski blätterte die Fachzeitschriften auf seinem Schreibtisch durch. Alle schon von vorne bis hinten gelesen.
Schließlich begann er einfach in seinem Buch weiter zu lesen.
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Elena lag wirklich noch sehr lange wach. In ihrem Kopf kreisten die Gedanken, sie drehten sich um Kaminski. Wie schnell konnten sie sich einander annähern, ohne dass es lächerlich wirkte? Lächerlich deshalb, weil sie bisher so getan hatten, als wäre der jeweils andere nur ein ganz normaler Kollege, selbst in ihrer Freizeit.
Es dauerte Stunden, ehe sie endlich in den Schlaf glitt, wo jedoch noch immer Kaminskis schiefes Lächeln durch ihre Träume geisterte.
Es dauerte Stunden, ehe sie endlich in den Schlaf glitt, wo jedoch noch immer Kaminskis schiefes Lächeln durch ihre Träume geisterte.

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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Nach einer Weile legte Kaminski seine Brille wieder ab und das Buch zur Seite. Seine Augen brannten.
Sein Blick fiel auf das Bild von Fabian und Anna auf seinem Schreibtisch. Beide lagen sich in den Armen und lachten. Das Bild war auf einem Ausflug der Familie entstanden. Kaminski hatte seine Frau und die Kinder damit überrascht. Sie waren so glücklich. Wie hatte Fabian gesagt? Er war mal ein guter Vater gewesen.
Er dachte an das von ihm angesprochene Baumhaus, die Diskussion der Kinder, als Anna es unbedingt bunt anstreichen wollte, was Fabian vermied, in dem er einfach die Leiter nach oben zog...Kaminski musste schmunzeln als er daran dachte, wie seine Frau die aufgebrachte Tochter danach beruhigte, während er mit Fabian im Baumhaus saß und die Beine in die Luft baumeln ließ.
Sein Blick fiel auf das Bild von Fabian und Anna auf seinem Schreibtisch. Beide lagen sich in den Armen und lachten. Das Bild war auf einem Ausflug der Familie entstanden. Kaminski hatte seine Frau und die Kinder damit überrascht. Sie waren so glücklich. Wie hatte Fabian gesagt? Er war mal ein guter Vater gewesen.
Er dachte an das von ihm angesprochene Baumhaus, die Diskussion der Kinder, als Anna es unbedingt bunt anstreichen wollte, was Fabian vermied, in dem er einfach die Leiter nach oben zog...Kaminski musste schmunzeln als er daran dachte, wie seine Frau die aufgebrachte Tochter danach beruhigte, während er mit Fabian im Baumhaus saß und die Beine in die Luft baumeln ließ.
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Als Elena es endlich geschafft hatte, einzuschlafen, wurde sie bis zu ihrem Weckerklingeln nicht noch einmal wach.

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Kaminskis Blick fiel auf die Uhr. Elena musste bald schon wieder aufstehen und zur Arbeit gehen. Wie sehr wünschte er sich das auch. Einfach mal wieder einen Tag in seiner Praxis und im OP verbringen.
Er nahm sich wieder ein Stück Obst von dem Teller. Er dachte an Elena, wie sie gerade aufwachte und sich durch ihr Haar strich. Gleich danach hatte er sein altes Schlafzimmer vor Augen. Christiane in dem Ehebett, wenn sie langsam wach wurde und sich die Augen noch geschlossen, streckte.
Kaminski musste damit aufhören, seine Gedanken vermischten sich immer mehr. Was, wenn seine Frau nicht gestorben wäre und er Elena trotzdem begegnet wäre. Er hatte schon etwas mit Vera Bader angefangen und hasste sich dafür...Elena und Vera spielten eindeutig in einer anderen Liga. Was hatte Vera ihm nur angetan? Aber was hatte er seiner Frau angetan? Was, wenn er Elena das gleiche antat?
Er zog die Decke weiter um sich und legte den Kopf in seine Hände, da er den zunehmenden Schwindel bemerkte. Wie sollte er nur dieses ganze Gedankenwirrwarr wieder los werden?
Er nahm sich wieder ein Stück Obst von dem Teller. Er dachte an Elena, wie sie gerade aufwachte und sich durch ihr Haar strich. Gleich danach hatte er sein altes Schlafzimmer vor Augen. Christiane in dem Ehebett, wenn sie langsam wach wurde und sich die Augen noch geschlossen, streckte.
Kaminski musste damit aufhören, seine Gedanken vermischten sich immer mehr. Was, wenn seine Frau nicht gestorben wäre und er Elena trotzdem begegnet wäre. Er hatte schon etwas mit Vera Bader angefangen und hasste sich dafür...Elena und Vera spielten eindeutig in einer anderen Liga. Was hatte Vera ihm nur angetan? Aber was hatte er seiner Frau angetan? Was, wenn er Elena das gleiche antat?
Er zog die Decke weiter um sich und legte den Kopf in seine Hände, da er den zunehmenden Schwindel bemerkte. Wie sollte er nur dieses ganze Gedankenwirrwarr wieder los werden?
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Elena schaltete ihren Wecker aus, fuhr sich durchs Haar und machte auf dem Weg ins Badezimmer einen Zwischenstopp in der Küche, um ihren Kaffee schon anzusetzen. Sie ging ihrem Morgenprogramm, das man einem Ritual gleichsetzen konnte, wie immer nach, doch diesmal drehten sich ihre Gedanken nebenbei nur um Kaminski. Ab und zu, sie konnte es nicht verhindern, mischte sich Martin in ihre Gedanken. Wegen ihm war sie aus Australien zurückgekehrt und nun war sie nicht mit ihm zusammen, sondern mit Kaminski. Konnte man das überhaupt schon so nennen? Zusammen sein? Es war alles so verwirrend und kompliziert, dass sie sich nicht einmal diese Frage in Gedanken beantworten konnte. Oder verkomplizierte nur sie es und es war eigentlich ganz einfach?

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Kaminski bemerkte, wie er langsam wieder müde wurde, zu müde um noch wach zu bleiben. Ihm fielen die Augen zu. So entschied er sich, sich noch etwas hinzulegen und machte sich schließlich auf den Weg in sein Schlafzimmer, wo er die Vorhänge zuzog und sich in sein Bett legte.
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In der Zeit, in der Kaminski sich endlich in sein Bett legte, war Elena schon am Krankenhaus angekommen, zog sich um und traf sich mit ihrem Kollegen, der mit ihr im Rettungswagen fahren würde. Auf dem Weg dorthin hatte sie sich noch einen Kaffee aus der Cafeteria geholt.

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