[Houslerin]

"Danke!", meinte sie fast flüsternd und drehte ihren Kopf leicht zu ihm. So nah wie die beiden sich nun waren sah sie mit ihren tiefen Augen direkt in seine.

"Ich hasse diesen Satz!", meinte Anna wahlich genervt und klatschte nun lieblos noch eine Gurke auf das Brot.

[Remy Hadley]

Chase erwiderte ihren Blick und vergaß sich unter diesem Einfluss vollkommen, was wahrscheinlich sogar gut war, da er sonst nie den Mut aufgebracht hätte. Langsam neigte er den Kopf in Remys Richtung und gab ihr einen Kuss, wenn auch nur flüchtig, jedoch mit purer Leidenschaft. Er zog jedoch den Kopf wieder zurück und stammelte: "Tut mir so leid." Die Worte kamen ihm kaum über die Lippen, so leise waren sie.

House musterte sie amüsiert. "Na, na, da können doch das Brot und die Gurke auch nichts dafür!"

[Houslerin]

Remy sah ihn an, sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte, wie sie reagieren, was sie sagen sollte:"Es tut dir leid...warum...machst du es dann?"

[Remy Hadley]

"Nein, ich meine... ich bedräng dich hier einfach so. Das ist das einzige, was mir leid tut", grinste er leicht. Die Situation war zu grotesk, eigentlich sollte er vor Scham vor ihr zurückweichen, doch das hätte bedeutet, dass er sie einfach so loslassen musste, wobei er nicht wusste, ob sie überhaupt ohne Hilfe stehen konnte.

[Houslerin]

Remy sah ihn an:"Was soll das heißen...", sie fragte das eher retorisch:"Aber...seit wann?"

[Remy Hadley]

"Schon viel zu lang", meinte er leise und sah beschämt von ihr ab. Auch noch zugeben zu müssen, dass man sich jahrelang nicht zur Wahrheit hatte durchringen können, war nun wirklich nicht der Lorbeerkranz für einen Mann.

[Houslerin]

Remy sah ihn an:"Entschuldige bitte...aber...ich muss mich hinsetzen!", meinte sie dann leicht zweideutig.

[Remy Hadley]

Chase half ihr wieder zum Sofa zurück und war froh, dass er sie schließlich loslassen konnte. Er ließ sich in den Sessel neben ihr fallen. "Ich wollte dich jetzt nicht so stressen und ich hätte nicht kommen sollen und... hier alles durcheinanderbringen."

[Houslerin]

Ihre Hand zitterte leicht:"Was hätte es gebracht, es noch länger zurück zu halten?"

[Remy Hadley]

"Naja, dann hättest du deine Ruhe vor mir und müsstest dich nicht noch mit dem Gedanken herumplagen, welch grauenvoller Küsser ich bin", grinste er zerknirscht, nahm jedoch seinen Mut zusammen und setzte sich neben sie aufs Sofa, um ihre Hand mit seiner zu umschließen.

[Houslerin]

Sie sah auf seine starke Hand, die sich um ihre schloß und blickte dann wieder auf:"Bist du doch gar nicht!", sie blickte ihm erneut ganz tief in die Augen:"Lass mich das nochmal testen!"

Sanft küsste sie ihn nun zurück.

[Remy Hadley]

Er erwiderte ihren Kuss, obwohl er verwundert über ihre Reaktion war, die er sich ganz anders ausgemalt hatte, doch so war es auf jeden Fall besser. Dennoch schob er sie ein Stück weg. "Warte... bist du dir ganz sicher, dass du das willst?"