"Dann müssen wir operieren.", gab sie zurück:"Und das wird in seinem Zustand nicht einfach. Aber er kann nichts dafür und ihn anzuschreien hilft da leider auch nicht! Sonst würde ich dir gerne dabei helfen!", meinte sie und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
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"Ich weiß", meinte sie leise und ließ sich an der Wand hinuntergleiten, sodass sie auf der Bank zum Sitzen kam.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Soll ich dir etwas zur Beruhigung geben? Möchtest du dich in einem der Bereitschaftsräume ausruhen?", bot sie an und wünschte, sie könnte ihr helfen.
Nach einer Weile kamen die beiden Schwestern aus dem Krankenzimmer. Während Arzu in das Schwesternzimmer zurück kehrte, um die Medikamente zu stellen, ging Julia in das nächste Zimmer.
Nach einer Weile kamen die beiden Schwestern aus dem Krankenzimmer. Während Arzu in das Schwesternzimmer zurück kehrte, um die Medikamente zu stellen, ging Julia in das nächste Zimmer.
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"Nein, ist schon okay", meinte sie und beruhigte sich langsam wirklich wieder etwas. "Ich muss mich entschuldigen", sagte sie dann und stand auf, um wieder zu Kaminski zu gehen.
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Sie nickte und ging dann in das Stationszimmer um die Akte abzugeben.
Kaminski lag in seinem Bett und weinte. Schon als die beiden Krankenschwestern das Zimmer verlassen hatten, waren ihm die ersten Tränen in die Augen gestiegen. Er hatte starke Schmerzen, die Chemo brachte ihn in einen immer erbärmlicheren Zustand, mittlerer Weile starrte er auf ein Bettgitter. Aber das schlimmste war, Elena so zu sehen, wie sie weinte, wie sie am Ende ihrer Kräfte war.
Kaminski lag in seinem Bett und weinte. Schon als die beiden Krankenschwestern das Zimmer verlassen hatten, waren ihm die ersten Tränen in die Augen gestiegen. Er hatte starke Schmerzen, die Chemo brachte ihn in einen immer erbärmlicheren Zustand, mittlerer Weile starrte er auf ein Bettgitter. Aber das schlimmste war, Elena so zu sehen, wie sie weinte, wie sie am Ende ihrer Kräfte war.
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Elena betrat leise das Zimmer und schloss die Tür hinter sich. "Entschuldige bitte, ich hätte nicht so schreien dürfen", meinte sie und streichelte ihm über die Wange. "Ich weiß nicht, was in mich gefahren ist."
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"Schon in Ordnung!", gab er zurück und strich sich die Tränen aus dem Gesicht:"Ich will dir nicht noch mehr zumuten. Vielleicht sollten wir uns eine Weile nicht sehen!"
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"Was?", fragte sie bestürzt und wich unwillkürlich einen Schritt zurück. "Du willst, dass ich verschwinde?"
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"Es ist zuviel, Elena. Ich kann dir das nicht antun. Ich liebe dich, aber ich habe dir schon so viel angetan und zugemutet. Ich will dich nicht kaputt machen. Wenn das bedeutet, dass ich dich eine Zeit lang nicht sehen kann, muss ich das in Kauf nehmen. Du bist das wichtigste in meinem Leben...du und Jack!", erklärte er ihr unter starken Schmerzen.
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"Und wenn ich sage, dass es nicht zu viel ist?", fragte sie und nahm seine Hand. "Ich war so sauer auf dich, weil du nie tust, was man dir sagt und dir damit schadest, das ist alles. Vielleicht könnten wir uns ja irgendwo in der Mitte treffen?", schlug sie hoffnungsvoll vor und sah ihm in die Augen.
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"Was habe ich den nicht gemacht, was du gesagt hast? Hast du zu mir gesagt, dass ich aufstehen soll? Ich bin aus dem Bett gefallen, Elena. Einfach so. Wie ein alter, kranker Opa!", er schloss seine Augen. Nicht nur die Chemo, sondern auch die Schmerzen und der Streit machten ihm zuschaffen.
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"Du hast dir nicht helfen lassen. Jeder, der stürzt sagt doch, mir tut dies weh, mir tut das weh. Nur du beißt die Zähne zusammen und willst mit deinem Schmerz allein sein." Sanft streichelte sie ihm weiter durchs Haar. "Lass uns nicht mehr streiten, bitte. Ruh dich einfach aus."
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