[Lisa Cuddy]

Lisa lächelte und ließ es sich zeigen.
"Wow wer hätte gedacht dass das so einfach ist" grinste sie und warf den Pfannkuchen, so wie sie es im Fernsehen gesehen hatte in die Luft.
"Wo ist er denn?" fragte sie als er erst nicht runterkam, bekam aber gleich die Antwort. Er landete auf ihrem Kopf.
"Ihhh" jammerte sie. "Wie eklig."
Sie nahm ihn von ihrem Kopf und warf ihn in den Mülleimer. Das würde sie nicht noch einmal wiederholen.

Beim Essen sah sie Greg etwas unsicher an. Sie schluckte kurz ehe sie ihn dann fragte:
"Willst du bei mir einziehen?"

[Sandy House]

House musste lachen als er sah, dass der Pfannkuchen auf ihrem Kopf gelandet war. "Hey, ausgefallene Kopfbedeckung, aber ich glaube der Pfannkuchen gehört eher auf den Teller als auf den Kopf.", scherzte Greg und kümmerte sich um die anderen Pfannkuchen.

Einige Zeit später saßen sie schließlich am Tisch und aßen. Er wollte sie gerade fragen, als sie ihm zuvor kam. Dann antwortete er verblüfft mit ja, denn mit dieser Frage von ihr hatte er nicht gerechnet. Sie war also auch schon auf den gleichen Gedanken gekommen wie er.

[Lisa Cuddy]

"Warum nicht?" fragte sie lachend. "Damit setz ich nen neuen Trend. Ich sags dir irgendwann wird jeder so rumlaufen."

"Super" strahlte sie. "Dann kriegst du das Gästezimmer okay? Du kannst es so einrichten wie es dir gefällt. Und wegen der Miete reden wir noch."
Sie begann zu essen. Diese Pfannkuchen waren einfach der Hammer.
Du hättest Koch werden sollen" meinte sie kauend.

[Sandy House]

"Ja, das ist der letzte Schrei. Top modern. Du würdest sicher ein klasse Model abgeben.", sagte House daraufhin sarkastisch.

Greg strahlte auch, als er sah wie sehr Lisa sich freute. "Klar, über die Miete können wir uns später noch unterhalten. Erst wird gegessen.", sagte er und fing an zu essen. Über ihr Kompliment freute er sich und sagte scherzend: "Danke. Vielleicht sollte ich meine Berufswahl noch mal überdenken und irgendein berühmter TV Sternekoch werden."

[Lisa Cuddy]

"Das Zeug dazu hättest du jedenfalls" grinste Lisa.
Sie lächelte ihn an.
"Sollen wir dann nachher gleich deine Sachen holen?" fragte sie.

[Sandy House]

"Ja, das machen wir. Ich bin froh, wenn ich von meinem nervigen Mitbewohner wegkomme.", sagte House und zog gleich nach dem Frühstück seine Jacke, die Mütze, die Handschuhe und die Stiefel an, um nach draußen zu gehen.

"Komm, der Abwasch kann warten.", sagte er ein wenig ungeduldig. Er konnte es kaum erwarten seine Sachen in Lisas Wohnung zu schaffen. Schließlich hatte er jetzt die Möglichkeit mit einer sehr attraktiven und sympathischen jungen Frau unter einem Dach zu leben.

[Lisa Cuddy]

"Schon gut, schon gut" sagte sie lachend. "Du hörst dich an wie ein kleiner Junge, der es kaum erwarten kann, bis es Geschenke gibt. Ist dein Mitbewohner echt so schlimm?"

Gemeinsam mit Greg ging sie dann zu ihm in dessen Wohnung. Sie wollte gerade anfangen seine Sachen zupacken, als sich zwei Arme um sie schlangen. Erschreckt wollte sie sich befreien.
"H-hey Sssüße" hörte sie eine Stimme lallen. Bestimmt Gregs Mitbewohner."
"Lass mich los" zischte sie und versuchte sich zu befreien.
"Warum ddenn? Du liebs mis doch nis wahr? Alle Mädelsss liebn mis."
"Du bist ja total dicht. Und jetzt lass mich los. GREEEEG!"
Sie schrie schon fast. Wie konnte jemand nur so einen festen Griff haben?

[Sandy House]

"Oh ja. Der Kerl ist echt durchgeknallt. Der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber du wirst ja gleich sehen was das für einer ist.", sagte er und sein Gesichtsausdruck wurde ernst.

Justin hatte sich mal wieder betrunken und sich nun an Lisa rangemacht. Jetzt platzte Greg aber echt der Kragen. Wütend ging er dazwischen und schrie wütend: "Lass gefälligst die Finger von ihr, du Mistkerl. Du kannst wohl nichts anderes als agressiv sein, Frauen anbaggern und Alkohol in dich reinschütten. Du bist echt das Letzte. Geh mir aus den Augen bevor ich mich vergesse." Dann befreite House sie aus dem Griff des Betrunkenen.

[Lisa Cuddy]

Erschreckt klammerte Lisa sich an Greg fest und ließ diesen erst los, als Justin sich wütend grummelnd verzogen hatte. Immer noch bleich ließ sie schließlich Greg los.
"Was war das für einer?" fragte sie immer noch erschreckt. "Danke dass du mir geholfen hast."
Sie fiel ihm wieder um den Hals und klammerte sich an ihn.
Bitte sorg dafür, dass er nicht mehr in meine Nähe kommt, okay? Ich hab Angst vor ihm."
Auch wenn sich das jetzt vermutlich kindisch anhörte, es stimmte. Sie hatte Angst vor Justin.

[Sandy House]

"Ich habe dir ja gesagt, dass er nicht ganz dicht ist. Kein Problem, ich kann dich doch nicht in den Händen von diesem Irren lassen.", meinte House.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin ja bei dir. Der soll sich bloß noch einmal in deine Nähe wagen, dann kriegt er es mit mir zu tun. Ich kann Karate.", sagte er, dann befreite er sich sanft aus ihrer Umarmung, da er ja noch seine Sachen zusammenräumen wollte. "Komm, lass uns schnell meine Sachen nehmen und dann von hier verschwinden.", fuhr Greg fort.

Er war immer noch wütend auf seinen Mitbewohner. "Wehe, dieser Penner kommt Lisa nochmal zu Nahe.", dachte er und ballte seine Hände zu Fäusten.

[Lisa Cuddy]

"Okay" sagte sie, hielt sich sicherheitshalber aber doch in Gregs Nähe auf.
Gemeinsam packten sie alles zusammen. Justin wagte sich tatsächlich nicht mehr in Lisas Nähe. Entweder hatte er seine Lektion gelernt oder schlief seinen Rausch aus. Lisa war es egal, hauptsache er ließ sie in Ruhe.
Eigentlich schon komisch, dachte sie. Wir kennen uns gerade mal einen Tag und trotzdem hab ich das Gefühl ich würde Greg ewig kennen. Und er zieht schon bei mir ein. Aber mich stört das komischerweise gar nicht dass es so schnell geht, ich freu mich ja irgendwie sogar. Irgendwie glaub ich, dass wir füreinander bestimmt sind. Und dabei ist es egal, ob nur als gute Freunde oder Paar, hauptsache ist doch, dass wir uns kennen.
Lächelnd sah sie Greg an.
Na komm" sagte sie. "Heute ist noch mein letzter freier Tag. Lass uns die Sachen wegbringen und dann können wir ja was unternehmen, wenn du Lust und Zeit hast."

[Sandy House]

"Schon irgendwie komisch dieses Gefühl. Ich kenne sie zwar erst einen Tag, aber es kommt mir irgendwie so vor als würde ich Lisa schon ewig kennen. Es geht zwar alles irgendwie ziemlich schnell, aber ich freue mich bei ihr einzuziehen. Ob wir nun ein Paar werden oder nur gute Freunde sind, das ist egal. Es ist toll sie zu kennen.", dachte House lächelnd und ging mit Lisa und seinen Sachen nach draußen.

"Ja, gute Idee. Wie wäre es mit Kino? Diesmal lade ich dich ein. Du darfst dir sogar den Film aussuchen. Anschließend können wir ja noch was anderes unternehmen. Du kannst ruhig einen Vorschlag machen.", sagte House lächelnd.