[Houslerin]

"Das kann ich nicht glauben!", sie sah ihn nicht an:"Ich schaffe das nicht...", begann sie und starrte dann auf den Boden vor sich.

Isobel sah ihn an:"Greg bitte...Übermorgen!", ihr Blick wurde fast flehend:"Du musst nur einen Tag mehr durchhalten, tust mir damit aber einen rießen Gefallen!"

[Remy Hadley]

Chase zog die Kleine auf seinen Schoß und hielt sie fest im Arm. "Wir sind ganz ehrlich zu dir, nicht weil wir dich nicht beunruhigen wollen, es stimmt. Ich weiß wie schlimm das für dich war, aber es sieht wirklich schrecklicher aus, als es ist. Das haben ganz viele Leute und das wird schnell wieder, versprochen!" Er sah sie so tröstlich wie möglich an.

"Ich drehe hier durch, beleidige Leute, möglicherweise morde ich", grinste er. "Bitte, tu mir das nicht an! Ich bin auch ganz brav und leg mich zu Hause hin... eine Weile", schmunzelte er schelmisch.

[Houslerin]

"Du weißt ÜBERHAUPT nicht, wie schlimm es für mich war!", meinte Anna:"Woher willst du das wissen?"

"Du musst dich auch zu Hause hinlegen, wenn du einen Tag länger hier bleibst!", meinte Isobel und blickte ihn an.

[Remy Hadley]

"Wir waren alle mal Kinder und haben was Schlimmes mit angesehen", meinte er leise und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Das entschuldigt das nicht, aber du musst mir mal vertrauen, dass es ihm bald besser geht!"

House blickte sie gequält an. "Na also, dann spielt doch auch der Tag keine Rolle!"

[Houslerin]

Anna gab nichts mehr zurück. Er verstand sie nicht. Nur ihre Mutter wusste, wie sie sich jetzt fühlte. Sie hatte das gleiche durch gemacht, aber sie konnte nicht mit ihr darüber sprechen.

Isobel lehnte sich leicht genervt in ihren Stuhl zurück. Sie erwiderte nichts.

[Remy Hadley]

"Ich würde ja mit dir zu House fahren, aber... ich will deine Mama nicht alleine hier lassen und für einen Ausflug ist sie zu schwach", meinte Chase leise. "Tut mir leid, ich weiß ich bin für solche Gespräche unbrauchbar."

"Hey..." Kraftlos griff House nach ihrer Hand, als sie sich von ihm ablehnte. "Was hast du davon, wenn ich hier bleibe?"

[Houslerin]

Sie rutschte von seinem Schoß. Das kleine Mädchen schwieg weiterhin.

Isobel sah vor sich auf den Boden:"Was habe ich davon, wenn du wieder zurück zu Chase, Remy und Anna gehst und dann auf Remy und Anna aufpassen sollst, wenn Chase in der Arbeit ist?"

[Remy Hadley]

Chase sah Anna besorgt an und seufzte, auch er schwieg nun.

"Ich bezweifle, dass Chase jetzt arbeiten gehen würde", erklärte er.

[Houslerin]

Anna lag auf ihrem Bett und sah von ihm ab.

Isobel sah ihn an:"Er ist aber eingeteilt und du und Remy fehlen auch schon..."

[Remy Hadley]

"Willst du, dass ich gehe?", fragte Chase nach einigen weiteren Minuten zögerlich.

"Und dann?", fragte House und sah sie an. "Ich kann Remy nicht hochheben, läuft ja alles prima im Moment. Er muss also sogar dableiben", meinte er wütend auf sich selbst.

[Houslerin]

Anna zuckte mit den Schultern:"Mir egal!"

Isobel sah ihm in die Augen:"Weil du ja dann nicht trotzdem mal hinlagen würdest, wenn es was zu tun gibt!"

[Remy Hadley]

Chase war verzweifelt, er wünschte, Remy könnte jetzt helfen, so streichelte er der Kleinen nur unbeholfen über die Schulter.

"Mit helfen und sie tragen ist ein Unterschied. So blöd bin selbst ich nicht, da müsste schon ihr Leben in Gefahr sein." Wieder schloss er kurz die Augen.