[Houslerin2.0]

Nach einer Weile sah Kaminski auf:"Alles in Ordnung?", fragte er, auf ihr Lächeln bezogen.

[Remy Hadley]

Elena nickte nur, da sie den Mund voll hatte und streichelte ihm dann über den Tisch hinweg über die Hand. "Es ist schön, dass du es wenigstens versuchst", gab sie schließlich zu, nachdem sie geschluckt hatte.

[Houslerin2.0]

"Ich denke, etwas anderes bleibt mir nicht übrig!", gab er zurück, legte seinen Löffel weg und drückte ihre Hand. Er sah ihr für einen Moment tief in die Augen und aß dann weiter.

[Remy Hadley]

"Und ich hab mir schon eingebildet, es würde an meinen Kochkünsten liegen", schmunzelte sie ihn an.

[Houslerin2.0]

Er verdrehte kurz die Augen und legte dann seinen Löffel zur Seite:"Tut mir leid, aber ich denke, ich sollte lieber aufhören!", meinte er dann wirklich entschuldigend.

[Remy Hadley]

"Wenn du später doch noch einmal Appetit bekommst: Es ist noch genügend im Topf", erklärte sie ihm, während sie weiter ihre Portion löffelte.

Schließlich legte auch sie ihren Löffel beiseite und schwieg einen Moment, ehe sie anfing zu sprechen und dabei auf den Tisch blickte. "Wie wird es jetzt weitergehen? Ich meine... Ich will mich doch nicht ewig einfach so hier bei dir einquartieren... Es sei denn, du hast nichts dagegen", fragte sie schließlich das Unvermeidliche.

[Houslerin2.0]

Er nickte und sah auf die Tisch vor sich:"Ich weiß, dass ich dich zu sehr einnehme. Du bist die ganze Zeit bei mir, du musst mich mit auf die Arbeit begleiten...Es ist selbstverständlich, dass du Zeit für dich brauchst und in deine eigenen Räumlichkeiten möchtest."

Kaminski traute sich nicht mal anzunehmen, auf was sie eigentlich hinaus wollte.

[Remy Hadley]

Elena sah ihn kurz stutzig an und wiederholte in Gedanken die Worte, die sie benutzt hatte. War es so unverständlich, was sie eigentlich gemeint hatte? "Das will ich ja eigentlich gar nicht", gab sie zu. "Ich möchte dich nur nicht nerven", meinte sie leise.

[Houslerin2.0]

Kaminski zog die Augenbrauen zusammen und sah wieder auf:"Du nervst mich doch nicht!?"

Er sah von ihr ab und überlegte kurz. Wenn sie jetzt so über das Thema sprachen, sollte es auch diskutiert werden. Doch er wollte nicht, dass sie ihn falsch verstand oder dachte, er wollte sie unter Druck setzen.

"Es muss umständlich für dich sein, nur so wenige Dinge hier zu haben. Du musst die Fixkosten für deine Wohnung zahlen, bist aber die meiste Zeit hier. Zudem verstärkt das nur diese "Patienten- Pflegekraft"- Stimmung.", meinte er deshalb einfach nachdenklich.

[Remy Hadley]

"Ja ich... dachte mir, dass du deinen Freiraum brauchst. Deshalb habe ich gefragt", gab sie zu. "Wenn du es dir doch anders überlegst, bleibe ich gerne hier", fügte sie jedoch trotzdem noch einmal hinzu, da ihr der Gedanke, in ihre kalte, leere Wohnung zurückzukehren, alles andere als behagte.

[Houslerin2.0]

"Elena, ich will nicht, dass du gehst!", meinte er schließlich, nachdem er allen Mut zusammen genommen hatte:"Ich weiß nicht...wir sind beide erwachsen und ungebunden, wir lieben uns...", über solche Themen zu sprechen war ihm noch nie leicht gefallen. Er hatte zudem, nach seiner Familiengründung gedacht, solche Gespräch nie wieder führen zu müssen:"Ich will dich nicht verschrecken und es ist wirklich ein großer Schritt, aber die derzeitige Situation wäre vielleicht einfacher, wenn...wir zusammen wohnen würde?", er sah sie lieber gar nicht erst an als er sprach.

[Remy Hadley]

Elena konnte sich ein kurzes Schmunzeln nicht verkneifen und war somit froh, dass er sie gerade nicht ansah. Ihr war vollkommen bewusst, welche Überwindung es ihn gekostet hatte, ihr dies alles zu sagen. "Na ein Glück sind wir da einer Meinung", sagte sie schließlich und rückte mit ihrem Stuhl neben ihn.