"Natürlich nicht!", gab er zurück und stellte die Teller in das Becken. Anschließend deckte er den Topf ab und plazierte ihn auf dem Herd. Erst danach ging er in das Wohnzimmer zurück, wo er sich einfach wieder auf das Sofa sinken ließ.
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Elena störte ihn bei seinem Tun gar nicht weiter und versuchte auch nicht auf Zwang, ihm zu helfen.
So folgte sie ihm, als er fertig war, einfach ins Wohnzimmer und legte sich zu ihm, um dann eine Decke über sie beide zu ziehen. Ihren Arm legte sie dann sanft um seinen Körper, sodass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt auf dem Kissen lagen.
So folgte sie ihm, als er fertig war, einfach ins Wohnzimmer und legte sich zu ihm, um dann eine Decke über sie beide zu ziehen. Ihren Arm legte sie dann sanft um seinen Körper, sodass ihre Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander entfernt auf dem Kissen lagen.
"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)
“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Kaminski atmete tief durch. Es tat gut, sie so nah bei sich zu haben. Trotzdem ließ ihn der Gedanke nicht los. Wäre sie bereit gewesen, sich mit ihm auf Wohnungssuche zu begeben, wenn er nicht krank wäre? Er schien sie nicht überfordert zu haben. Sie war ehrlich, als sie meinte, sie würde gerne mit ihm zusammen ziehen. Doch hatte der Rückzieher danach wirklich nur mit seiner Krankheit zu tun, oder war sie einfach noch nicht so weit?
War er soweit? Die jetzige Situation war noch anders. Doch war es ein Problem für ihn, mit jemandem richtig zusammen zuwohnen? Was wenn Fabian plötzlich vor der Tür stand, was würde er sagen? Was würden Christiane und Anna sagen, ob sie wollten, dass er diesen Schritt wagte oder war es für sie Verrat?
War er soweit? Die jetzige Situation war noch anders. Doch war es ein Problem für ihn, mit jemandem richtig zusammen zuwohnen? Was wenn Fabian plötzlich vor der Tür stand, was würde er sagen? Was würden Christiane und Anna sagen, ob sie wollten, dass er diesen Schritt wagte oder war es für sie Verrat?
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"Du bist so nachdenklich", flüsterte sie und nahm seine Hand. "Was ist los? Kannst du es mir sagen? Wenn nicht, ist es auch in Ordnung." Für sie war es schließlich auch nicht leicht gewesen, ihre Gefühle zu akzeptieren.
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“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Ich weiß nicht...", begann er und öffnete die Augen wieder:"Das ganze Thema bringt mich zum Nachdenken. Habe ich dich überrumpelt? Es hat sich erst angehört, als wolltest du ehrlich mit mir zusammen ziehen. Doch dann hast du einen Rückzieher gemacht. Natürlich ist es wie gesagt verständlich. Was bringt es, wenn wir zusammen ziehen und ich dann sterbe? Nur noch mehr Arbeit für dich. Ich bin...erstaunt...das ich selbst denke, bereit für diesen Schritt zusein. Frage mich aber auch, was Fabian dazu sagen würde!", gab er dann leise ehrlich zu.
Nur den Rest mit Christiane und Anna verheimlichte er, sie würde ihn sonst vielleicht für verrückt halten. Schließlich waren die beiden nunmal verstorben.
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"Das war kein Rückzieher", versicherte sie ihm. Ihre Augen hellten sich merklich auf, als sie spürte, wie sehr er ihr vertraute. Ansonsten hätte er ihr all das sicher nicht direkt sagen können. "Aber es ist doch nun einmal so, dass du momentan über jeden Tag, den es dir gut geht, froh bist. Und sich mit einem Umzug herumzuärgern, wäre da sicherlich nicht förderlich", gab sie zu bedenken. "Sobald du wieder kräftiger bist, können wir sofort losgehen und uns nach einer Wohnung umsehen. Aber bis dahin..." Sie küsste ihn. "...musst du mich wohl hier dulden."
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Er nickte:"Na, mal sehen, ob ich das aushalte!", meinte er, ehe er seine Augen wieder schloß, ihre Wärme genoß und nach ein paar tiefen Atemzügen einfach einschlief.
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"Ich hoffe es sehr", flüsterte sie und streichelte ihm, nachdem er eingeschlafen war, sanft durchs Haar.
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Kaminski fiel erneut in einen unruhigen Schlaf. Er drehte sich immer wieder leicht hin und her. Fabian, der ihm schreckliche Vorwürfe machte. Sein eigener Sohn, machte ihn für den Tod seiner Frau und seiner Tochter verantwortlich, sagte ihm, dass er ihn auch hätte sterben lassen sollen.
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"Hey", flüsterte Elena und fuhr ihm mit ihren Fingern über Stirn und Wangen. "Alles wird gut."
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Kaminski wurde unter ihren Berührungen etwas ruhiger. Die Bilder ließen für einen Augenblick etwas an Intensität nach.
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Während Elena ihn weiter streichelte, legte sie ihren Kopf an seinen unnd schloss nach einer Weile selbst auch die Augen.
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