[Houslerin]

Sie nickte:"Und, schmecken sie dir?", fragte sie und sah auf den Teller mit den Keksen.

[Remy Hadley]

"Ja, sehr gut. Haben Sie die selbst gebacken?", fragte er und tauchte einen in sein Glas Milch ein.

[Houslerin]

"Danke!", sie nickte:"Ja! Weißt du, wegen meiner Schwangerschaft kann ich derzeit nicht arbeiten...ich kann ja nicht mal einen vollen Wäschekorb tragen!", erklärte sie ihm mit einem Zwinkern:"Und da brauche ich nun mal etwas Ablenkung!"

[Remy Hadley]

Fabian musste schmunzeln und nickte. "Na zum Glück!", grinste er. Die Kekse schmeckten wirklich köstlich.

In der Nachbarswohnung schmuste währenddessen Luna in Annas Armen und miaute glücklich.

[Houslerin]

Auch Isobel musste jetzt schmunzeln:"Ich koche und backe wirklich sehr gerne, aber neben der Arbeit her ist das immer nicht leicht unterzubringen. Was machst du so in der Freizeit, Fabian?"

[Remy Hadley]

Er überlegte nur kurz. "Ich spiel gerne Fußball und reite", erklärte er. "Meinen Eltern gehört das Gestüt hier in der Nähe", meinte er und nahm sich noch einen Keks.

Nach einem Moment sprang Luna aus Annas Armen und rannte durch die Wohnung in Remys Zimmer, wo sie sich, ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, neben Remy auf der Bettkante zusammenrollte.

[Houslerin]

"Verstehe! Das ist schön...heutzutage kommt auf diese Frage bei fast jedem Jugendlichen normalerweise irgendwas mit Technik.", sie sah auf sein Glas, das fast leer war:"Möchtest du noch etwas Milch?"

Remy grinste kurz als das Kätzchen zu ihr kam und beobachtete Luna dann.

[Remy Hadley]

Fabian schüttelte den Kopf. "Nein danke." Er lehnte sich an seinem Stuhl an und sah sich noch eine Weile in der Wohnung um, schließlich fragte er: "Sind die anderen alle arbeiten, oder wieso sind Sie hier alleine?"

Luna sah Remy mit ihren großen Knopfaugen an und stupste ihr kurz mit der Nase an die Hand, da sie gestreichelt werden wollte. Das Kätzchen spürte jedoch immer ganz genau, wenn es einem Familienmitglied nicht gut ging; bei Remy lag sie in letzter Zeit daher fast immer.

[Houslerin]

Isobel nickte:"Mein Mann und der Mann von Remy sind arbeiten. Remy und Anna sind in der anderen Wohnung.", das Remy krank war wollte sie ihm nicht auf die Nase binden, wenn er nicht weiter fragen würde.

Remy überlegte, ob sie Luna streicheln sollte, sie hatte Angst ihr durch das starke Zittern weh zu tun.

[Remy Hadley]

"Warum kommen sie dann nicht rüber? Oder andersrum? Wenn Sie sowieso befreundet sind." Das war dem Jungen ein bisschen zu hoch und er sah Isobel neugierig an.

Luna sah Remy weiterhin an, ehe sie ihren Kopf traurig auf Remys Arm legte.

[Houslerin]

"Wir essen meist alle zusammen, wenn die Männer dann auch mit hier sind, ich geh mal rüber oder die beiden kommen zu uns...aber wir sitzen nicht ständig aufeinander! Schließlich sind wir ja eigentlich zwei Familien!", erklärte Isobel dem Jungen.

Ganz vorsichtig, mit einem Finger, fuhr Remy über das Kätzchen.

[Remy Hadley]

Fabian nickte. "Stimmt schon... Aber wenn Ihnen doch so langweilig ist!", grinste er sie an.

Inzwischen kam Chase nach Hause und rannte schnell zur Haustür. Trotzdem war er vom Regen schon ganz durchnässt, doch es war so furchtbar schwül dadurch geworden.
So ging er auch gleich ins Bad und wusch sich, dann zog er sich bequeme trockene Sachen an und nahm einen kalten Waschlappen für Remy mit. "Hallo mein Schatz", begrüßte er sie und sah kurz schmunzelnd auf Luna, als er sich zu Remy setzte und ihr einen Kuss auf den Mund drückte.