[Houslerin]

"Robert, du brauchst...brauchst keine Angst haben. Bei den ganzen Maschinen hier kann...kann uns doch gar nichts passieren!", meinte Remy. Sie wollte einfach, dass es für Anna alles so normal wie möglich war. Wenn ihr Mutter schon wieder im Krankenhaus war, sollte wenigstens ihr Vater bei ihr sein können.

[Remy Hadley]

Er wusste, dass es nicht stimmte, das nichts passieren konnte und er wusste auch, dass Remy das klar war, doch er nickte schließlich. "Du hast Recht." Er nickte und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. "Ich liebe dich", flüsterte er.

[Houslerin]

Remy nickte fast erleichtert und nickte sanft:"Und ich...ich liebe dich!"
Sie sah auf ihre Tochter, die schon seit einer Zeit kleine Augen machte:"Ich denke, ihr solltet dann auch langsam nach hause fahren. Damit ihr Morgen früh aufstehen könnt. Papa muss dann nämlich wieder zu mir kommen und du hast sicher auch einen schönen Tag mit Luna, Isobel und House."

[Remy Hadley]

Chase nickte, Remy hatte Recht und das musste er sich eingestehen. Er ließ Anna von ihrer Mutter verabschieden, dann beugte er sich noch einmal über sie und nahm sie leicht in den Arm, so gut es im Liegen ging. "Wir denken an euch, die ganze Zeit", meinte er leise und nahm dann Anna an die Hand, um die Klinik zu verlassen.

[Houslerin]

"Und wir an euch!", meinte Remy dann lieb mit einem süßen Grinsen und hob ihre Hand zum Gruß. Als die beiden dann schließlich außer Sicht waren, ließ sich Remy tief in ihre Kissen sinken und atmete tief durch. Ihr war furchtbar schlecht, fühlte sich müde und kaputt. Das Fieber hatte sehr an ihren Kräften gezehrt und das, wo sie doch sowieso schon so kraftlos war.

Anna ging brav neben Chase her:"Papa...ich habe Hunger!"

[Remy Hadley]

"Ja, das kann ich mir denken", schmunzelte er. "Worauf hast du Lust. Was auch immer es ist, den Wunsch erfüll ich dir, du warst heute so tapfer." Er gab ihr einen sanften Kuss aufs Haar.

[Houslerin]

Anna machte sofort große Augen:"Ich will Eis und Rootbeer...und einen Apfel und ein Sandwich und einen Burger..."

[Remy Hadley]

"Na nicht dass du nachher noch Bauchschmerzen bekommst!", gab Chase zu bedenken, kaufte ihr in der Caféteria jedoch Sandwich und Burger, den Rest hatten sie zu Hause.
"Magst du schon auf der Fahrt was haben, oder hältst du noch durch, bis wir zu Hause sind?", fragte er dann, als er sie an der Bushaltestelle standen.

[Houslerin]

"Hast du mir Pommes gekauft, Papa? Mama hat uns früher immer automatisch auch Pommes gekauft, die haben wir dann auf der Fahrt gegessen!", erklärte Anna traurig und schüttelte gleich ihren Kopf:"Schon gut, ich esse daheim!"

[Remy Hadley]

"Nein... entschuldige, das wusste ich nicht", meinte Chase ebenso traurig und nahm Anna fest in den Arm. "Ich weiß, du vermisst Mama. So wie sie früher war, das tu ich auch." Er schloss die Augen und ließ Annas Haare durch seine Finger gleiten.

[Houslerin]

"Aber...aber du liebst sie doch noch?", Anna hatte sofort Tränen in den Augen:"Du...du verlässt uns doch nicht!?"

[Remy Hadley]

"Anna, ich würde euch niemals verlassen! Niemals, hörst du?" Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn und strich ihr über die Wangen. "Du weißt doch, dass ich erst mit deiner Mama zusammen gekommen bin, als sie schon fast nicht mehr laufen konnte. Weißt du, das hätte ich nicht getan, wenn ich sie nicht lieben würde und das ist nicht anders geworden. Ihr seid das Wichtigste für mich!"