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Remy Hadley
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"Dr. Kaminski, ich glaube sie kennen den üblichen Zeitrahmen des Verbleibs auf der ITS nach einer solchen OP", meinte Dr. Peters, während sie erneut die Kraft in seiner Hand überprüfte. "Wie ist es um ihr Sehen bestellt?", fragte Dr. Stein derweil.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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"Und es gibt keine Vergünstigung für ehemalige Kollegen?", er bemühte sich Dr. Peters bemüht und äußerst übertrieben lieb anzusehen:"Oder wie wäre es mit einem Deal? Antworten gegen Verlegung?"

Er gab sich Mühe seine Übelkeit weiter zu unterdrücken:"Kommen Sie schon, ich habe auch Medizin studiert und erinnere mich trotz der OP noch an die Inhalte. Bei einem Zwischenfall würde ich sicher jeder Zeit brav die Schwestern nerven!", er zwinkerte:"Tut mir leid, Schwester Arzu!"
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Remy Hadley
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"Jeder Zeit, Dr. Kaminski." Arzu bemühte sich um ein Lächeln, doch Peters blieb hart. "Nein, auch dann nicht. Wie sieht die Antwort auf Dr. Steins Frage aus?", erkundigte sie sich erneut.
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Kaminski wusste, dass die beiden Ärzte nicht nach geben würden, ehe sie ihre Antworten hatten. Zudem war Stein ihm von grundauf unsymphatisch.
Die Übelkeit ließ nicht nach. Im Gegenteil. Wenn diese Visite noch länger dauern würde, würde er immer mehr Probleme bekommen.

"Ich sehe Doppelbilder, bin nicht mehr Herr über meine rechte Hand, habe starke Kopfschmerzen und mein Körper übt, mit einer ständigen Übelkeit, wohl schon mal für die sicher noch anstehende Chemo.", gab Kaminski zornig zurück:"Und bevor Sie jetzt überhaupt erst damit anfangen: Nein, ich möchte nicht mit Medikamenten dagegen voll gestopft werden...also fals es in diesem Krankenhaus überhaupt noch möglich ist, den Willen des Patienten zu akzeptieren!", mit seinen Ausführungen stieg sein Blutdruck erneut an.
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Remy Hadley
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Arzu überlegte, dass es wohl besser wäre, ihn zunächst wieder allein zu lassen. Der Blutdruck war im Moment der Faktor, auf den sie den größten Wert legen mussten. Aber natürlich sagte sie in Anwesenheit der beiden Ärzte nichts davon.

"Ja, das ist es", gab Stein zurück, schon allein, um Elena in Schutz zu nehmen. "Aber wir müssen den Blutdruck niedrig halten und wenn Sie nicht dazu beitragen, dann können wir Ihnen nur medikamentös helfen", gab er zu bedenken, während Peters die von Kaminski genannten Symptome in die Kurve eintrug.
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Das ganze Schauspiel brachte nur ein zynisches Grinsen auf Kaminskis Gesicht. Er antwortete nichts mehr. Es war alles so paradox. Bei diesem Gespräch und in dieser Situation sollte er sich beruhigen. Er war zwar nicht mehr er selbst, aber gewisse Züge seines Chrakters hatte er sich dennoch erhalten.

Er dachte daran, dass er sich diese ganze Hölle hier hätte schenken können und längst bei seiner Frau und seiner Tochter hätte sein können. Aber er musste sich stattdessen hier mit Stein rumquälen.
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Arzu räusperte sich und sah Kaminski in die Augen, doch inzwischen waren auch die beiden Ärzte bereit zum Aufbruch. "Wir beobachten die Symptome die nächsten Tage und danach entscheiden wir dann, wann Sie verlegt werden", erklärte Dr. Peters noch, bevor die Visite den Raum wieder verließ.
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"Tun Sie, was Sie nicht lassen können!", gab Kaminski zurück:"Aber wenn es im gleichen Tempo weitergeht und Sie mich weiterhin so bemuttern wollen, wird sich mein Wunsch vielleicht bis dahin doch noch erfüllen..."





@ Remy: Siehe Vorstellungsthread und ich darf noch keine PM schreiben, bin noch "zu klein"
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Draußen vor der Tür angekommen, wandte Stein sich an seine Kollegin: "Elena war die ganze Nacht bei ihm. Sie fühlt sich furchtbar..." - "Und was soll ich daran ändern?", gab Peters zurück. "Die OP lief nach Plan, damit konnte niemand rechnen."
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Wieder alleine seufzte Kaminski. Es war schrecklich. Was war das noch für eine Lebensqualität? Er wollte nicht mehr, er wollte das alles hier beenden. Doch selbst das war ihm, in seinem jetztigen Zustand, nicht möglich oder wäre zumindest sehr schwer.
Noch ein Grund mehr, hier so schnell wie möglich rauszukommen.

Wie würde er das schaffen? Durch eine Besserung seines Zustandes. Doch wie sollte er das anstellen? Er musste es noch mehr versuchen, wie bisher schon. Zudem war es wohl nötig, dass er tat, was sie von einem braven Patienten erwarteten. Er musste also noch mehr gegen seine Natur handeln. Was davon wohl schwerer werden würde, konnte er nicht sagen. Schließlich hätte er sich seine letzte Würde noch gerne aufrecht erhalten.
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Elena war letztendlich wirklich eingeschlafen, wachte aber bereits nach zwei Stunden wieder auf. Sie hatte an diesem und dem nächsten Tag frei und das kam ihr überhaupt nicht gelegen, da sie dann Zeit dazu hatte, zu grübeln und sich die Schuld für alles zu geben.
Da sie wusste, sie würde jetzt nicht mehr schlafen können, machte sie sich ein kleines Frühstück zurecht, welches sie vollkommen allein in ihrer Küche zu sich nahm. Es wäre so schön, jemanden bei sich zu haben, manchmal brachte die Einsamkeit sie beinahe um den Verstand.
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Er bemerkte, wie die Übelkeit wieder anstieg und tastete, dieses Mal noch vorsichtiger, nach der Nierenschale. Nachdem er sich erneut übergeben, schob er das Tischchen ebenso vorsichtiger zur Seite.

Er dachte an die Zeit, in der Dr. Heilmann krank war und er ihm bei einem Besuch etwas von den Unterschied zwischen ihnen erzählt hatte. Er beschrieb sich damals als Einsamerwolf und das war er auch. Das war er geworden. Früher war seine Familie genau wie die von Heilmann immer für einander da. Früher, ehe er alles zerstört hatte.

Während er nachdachte, versuchte er erneut seine rechten Finger zu bewegen, was er nicht schaffte. Anschließend beschäftigte er sich mit dem Versuch, die Zahlen der Monitore zu entziffern und mit einiger Zeit wurden aus den rießigen, verschwommenen Ungetümen, wirklich fast so etwas wie Zahlen. Er konnte also einen winzigen Erfolg verbuchen. Ob das gut war, oder nicht, darüber war er sich nicht sicher.