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Remy Hadley
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Elena wusste, dass Kaminski glaubte, sie würde nur aus Schuld zu ihm kommen, weil sie ein schlechtes Gewissen hatte. Doch das stimmte so nicht, sie verbrachte gern Zeit mit ihm, dass hatte sie schon getan, bevor er krank geworden war und auch ganz sicher, bevor er auf Hilfe anderer angewiesen war.
Deshalb fuhr sie zurück in die Klinik und kleidete sich auf der ITS mit dem Kittel ein. Martin sah wieder auf, als sie eintraf, doch ihr Blick warnte ihn davor, sie anzusprechen. Langsam betrat sie dann Kaminskis Zimmer und besetzte erneut den Besucherstuhl. "Guten Morgen, erstmal", sagte sie, obwohl sie sich ja schon gesehen hatten. Ihr Blick glitt über ihn, über die Kabel, die ihn mit den Monitoren verbanden und die Schläuche, über die er Medikamente erhielt. "Ich konnte nicht schlafen", erklärte sie weiter.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Als er sie hörte, konnte er ein Lächeln nicht zurück halten:"Guten Morgen!"
Er bemühte sich, sie anzusehen und es gelang ihm wirklich besser:"Mich hielt die Visite davon ab...ich glaube aber, bei Sie hatten andere Gründe!"

Das ironisch war, dass sie bei ihm am Bett sehr wohl geschlafen hatte. Wieder erinnerte er sich an diese Situation, ihre Wärme, die weiche Haut...

"Ich habe Ihre Kollegen auf den neuesten Stand gebracht...", er zögerte einen Augenblick:"Sind Sie auch dazu bereit?"



@ Remy: Ich schreib dir heute Abend eine PM, muss jetzt wirklich mal los...
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Remy Hadley
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"Es könnte daran gelegen haben, dass ich hier bereits gut geschlafen habe, Sie aber auf mein Gehen bestanden haben", gab sie zurück, doch es klang nicht anklagend, sondern auch auf ihrem Gesicht zeigte sich ein kurzes Lächeln. Auf seine Frage hin, verbreiterte dieses sich nur. "Ich bitte darum." Man konnte förmlich hören, wie erleichtert sie war, dass er dazu bereit war, sie einzuweihen.
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"Es sah nicht so aus, als ob das ein besonders guter Schlaf gewesen war!", schon wieder war da das Gefühl, ihrer Nähe...er musste diese Gedanken abstellen, aber wie sollte er das schaffen? Er hatte ihren Geruch in der Nase. Seine Gedanken stoppten: Er konnte wieder richtig riechen!

Er sah von ihr ab:"Wie Sie schon bemerkt haben, kann ich meine rechte Hand nicht mehr bewegen, ich sehe Doppelbilder, leide an Übelkeit und starken Schmerzen. Ich bat ihre Kollegen jedoch, sich mit der gut gemeinten Medikamtenflut zurück zuhalten!"
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"Besser als keiner", bemerkte sie daraufhin und biss sich schließlich auf die Unterlippe, dass es weh tat. Mit Doppelbildern kannte sie sich besser aus, als ihr lieb war. "Sein Sie trotzdem kein tapferer Ritter und lassen sich wenigstens etwas gegen die Schmerzen geben", bat sie schließlich.
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"Das bringt doch sowieso nichts. Es würde nur meinen Verstand eindrüben...das einzige, was ich noch habe und vielleicht meine anderen Symptome noch verschlimmern!", schließlich bemühte er sich dann doch wieder sie anzusehen:"Sie müssen sich noch etwas ausruhen. Sie haben heute frei. Sie sollten Ihre kostbare Zeit besser einteilen!"

Es war verrückt. Er sprach es aus, dachte im gleichen Moment jedoch, dass sie hoffentlich noch bleiben würde. Sie sollte noch nicht gehen. Was sollte er den dann machen und zudem genoß er ihre Anwesenheit nach wie vor. Außer natürlich, wenn sie wirklich nur aus schlechten Gewissen hier war. Daran schloß sich noch ein anderer Gedanke an. Er hatte seine Frau und seine Tochter auf dem Gewissen. Er hatte seine Frau betrogen. Durfte er überhaupt so für Elena empfinden? War das der Grund, warum er trotzdem die meiste Zeit so kalt zu ihr war? Oder war es vielmehr einfach die Tatsache, dass die junge Ärztin sich niemals auf ihn einlassen würde?
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"Es geht doch nur um die ersten Tage", versuchte sie es erneut, auch wenn sie genauso gut gegen Wände laufen könnte.
Sie rückte mit dem Stuhl noch etwas näher und legte erneut ihre Hand um seine, bis ihr einfiel, dass er es nicht spüren konnte. Daraufhin erhob sie sich, trug den Stuhl um das Bett herum und machte es sich auf der anderen Seite und mit seiner gesunden Hand in ihrer gemütlich. "Ich sitze hier ganz gut", meinte sie leise, auf seine letzte Aufforderung bezogen.
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Er sah hinab zu ihren Händen. Er spührte ihre zarte Hand an seiner. Bemühte sich, seinen Blick zu schärfen, als könnte er es gar nicht glauben.

"Elena...Sie dürfen sich nicht verpflichtet fühlen. Es ist nicht Ihre Schuld. Ich habe mich gestern etwas im Ton vergriffen. Sie sind nicht für mich zuständig. Ich stehe das auch alleine durch. Darin habe ich schon viel Übung!"

Kaminski bemerkte plötzlich, wie er seine Hand von ihrer umschlungen deutlich erkennen konnte.
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"Wieso glauben Sie eigentlich immer, ich wäre nur aus Schuld und Eigenhass hier?", fragte sie und zog dabei eine Augenbraue nach oben. "Sie sind ein Freund, der einzige, den ich hier habe. Wieso sollte ich Sie also hier allein lassen, wenn es Ihnen nicht gut geht? Was habe ich denn Besseres zu tun?" Ihre Finger drückten vorsichtig seine, wie um ihren Worten noch mehr Ausdruck zu verleihen. "Sie werden mich nicht los, verschwenden Sie Ihre Kräfte also nicht darauf." Erneut sah sie ihn versöhnlich lächelnd an.
"Ich verstehe, dass Sie gestern wütend waren. Das wäre ich auch, sogar stinksauer. Aber... vielleicht war es doch gut, dass die Büchse der Pandora geöffnet wurde?", fragte sie mit einem Schmunzeln.
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Er wollte sie auf Dr. Stein ansprechen, doch schon beim letzten Mal war das irgendwie nicht so gut gelaufen. So zögerte er kurz:"Danke!", meinte er dann leise und ehrlich, nicht ohne ihr dabei in die Augen zu sehen und dabei mit etwas Konzentration, sogar wirklich ihre deutlichen Umrisse zu erkennen. Sein Daumen streichelte kurz ihr Handgelenk.

Auf ihre nächste Frage schmunzelte er kurz, ehe er dann wieder ganz ernst wurde und von ihr absah:"Aber was, wenn das jetzt mein neues Leben ist?", fragte er dann ganz leise.
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"Warten wir doch erstmal ab, bis ein paar Tage vergangen sind. Sie sind MEIN Lehrer, da muss ich Ihnen doch nicht erklären, dass sich neurologische Ausfälle nach einer solchen Operation teilweise erst nach Tagen von ganz allein zurückbilden. Außerdem steht eine Reha an. Man lässt Sie hier schon nicht einfach liegen, auch wenn Sie das von manchen Kollegen vielleicht erwarten." Sie spielte ganz bewusst auf Martin an, der seit der ganzen Sache mit der Patientenverfügung und ihrer Lüge noch distanzierter zu ihr geworden war. Trotzdem bemühte sie sich, einen einigermaßen lockeren Ton anzuschlagen.
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"Wer weiß, ob ich überhaupt irgendwann wieder ihr Mentor sein kann!", gab er zurück. Die Zusammenarbeit würde ihm sehr fehlen. Er kannte niemanden, der seine Begeisterung für seinen Fachbereich so teilte, der genauso vertieft in Ergebnisse von bildgebende Verfahren sein konnte und vorallem, niemanden, der eine OP mit ihm so genoß.

Sie hatte etwas angesprochen, über das er sich schon lange Gedanken machte. Die folgende Reha. Wie sollte das ablaufen? Wer würde ihm Sachen irgendwo hin bringen? Das würde selbst hier schon schwer werden. Er wollte auf jeden Fall vermeiden, dass jemand in das innere seiner Wohnung eindrung. Selbst wenn es Elena war, wer sollte es sonst sein? Aber gerade sein Büro hatte bisher niemand außer ihm und Fabian betreten. Auch wenn er darauf verzichtete, viel Dekoration und Kleinigkeiten rumstehen zu haben, war da doch das ein oder andere Erinnerungsstück.

"Vielleicht sollte ich auf die Reha verzichten, schließlich muss ich mich noch der Chemo und der Bestrahlung aussetzen, da werde ich doch auch schon um das ein oder andere Date mit Frau Heilmann nicht rumkommen. Ich hoffe, dass unser Chef da nicht neidisch wird!"