[Houslerin2.0]

Kaminski nickte und lächelte leicht:"Sehr gut, Frau Kollegin!"
Dann legte er die Akte beiseite:"Jetzt haben Sie mir meine Arbeit abgenommen!", meinte er dann und deutete auf seinen Kaffee:"Es ist noch welcher da, wenn Sie möchten!"
Natürlich hatte er soviel Arbeit, dass er gar nicht wusste, was er zuerst machen sollte, es gab noch mehr Fälle in die er sich einlesen musste, er musste noch zwei OP-Berichte schreiben, dann stand noch eine OP an und anschließend würde er die Nachbehandlungen machen, ehe er in seine Praxis fuhr, aber gegen eine Pause mit Elena hätte er nichts einzuwenden.

[96hotte96]

"ja gerne."
sie ließ sich von ihm eine Tasse einschenken und lehnte sich mit dieser in der Hand zurück.
"ich werde mich gleich entlassen, deshalb muss ich noch kurz mit dr. Heilmann sprechen."

[Houslerin2.0]

Kaminski bemühte sich ruhig zu bleiben und normal weiter zu gehen, als sie ihm ihr Vorhaben erklärte:"Haben Sie sich das wirklich gut überlegt?", er hatte einfach viel zu viel Angst, dass ihr etwas passieren könnte. Aber auf der anderen Seite, wusste er, er wäre genauso. Nur gab es da einen Unterschied: Er war alleine.
"Sie wissen, wenn Sie vor ihrer Tochter zusammen klappen, bringt ihnen das nichts, dafür aber ihrer Tochter. Einen Schock fürs Leben nämlich."
Er kannte Elena gut genug um zu wissen, dass die Sorge um ihre Tochter und die Tatsache das diese zu früh zu viel von der Medizin mitbekam, das einzige Argument war, dass jetzt ziehen konnte.

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"Ja das habe ich . Mir geht es gut und heute ist die Babysitterin ja auch noch bei mir. Aber hier fällt mir die Decke auf den Kopf. Ausruhen kann ich mich auch zuhause."
Elena schätzte seine Sorge, trotzdem stand meine entscheidung fest.

[Houslerin2.0]

Kaminski nickte. Es war ihre Entscheidung und sich einzumischen stand ihm nicht zu. Zumal er den Versuch ja am Vorabend bereits gewagt hatte. Wieder einmal hatte sich gezeigt, er sollte so etwas einfach lassen. Für wie blöd musste sie ihn gehalten haben, als er gestern mit der Liste bei ihr im Zimmer stand.

Er musste sie unbedingt mehr in Ruhe lassen. Was würde sie sonst noch von ihm denken?

So erwiderte er auch jetzt schon nichts, sondern nahm nach seinem Nicken nur erneut einen Schluck Kaffee.

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Kurz musterte sie ihn. Er war merkwürdig in den letzten Tagen. Mal so besorgt und in der nächsten Minute nachdenklich und kurz angebunden.
"Und bei ihnen? Ist alles in Ordnung?"
Sie musste damit rechnen für diese Frage einen zynischen Spruch zu bekommen. Aber sie wollte es wenigstens versuchen.

[Houslerin2.0]

"Eines Tages wird alles gut sein, das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung, das ist unsere Illusion!", gab er zurück und sah sie an:"Hat sich Hope nochmal gemeldet?", fragte er dann vorsichtig, nicht nur um das Thema zu wechseln.

[96hotte96]

Natürlich gab er nichts von sich preis, es war naiv gewesen auf was anderes zu hoffen.
"Nein hat er nicht, es ist aber auch besser so."
Ich wollte nicht an ihn denken und das gelang mir bis jetzt auch ganz gut.

[Houslerin2.0]

Wieder nickte Kaminski nur. Es war klar, dass sie nicht weiter über dieses Thema sprechen wollte und das respektierte er. Kaminski warf einen Blick auf die Uhr und stand auf:"Heilmann wird bald hier sein, er wird es sich nicht nehmen lassen bevor er seine Pause macht, nach Dr. Globisch zu suchen um dabei deren Gesellschaft genießen zu können. Ich auf der anderen Seite, muss jetzt in den OP und mich durch eine Art Steinbruch arbeiten!"

Er ging um den Tisch herum und blieb neben ihr stehen:"Alles Gute, Frau Kollegin!", meinte er auf ihre Genesung bezogen und hoffte nur, sie würde bald wieder gesund sein und zu arbeiten beginnen.

[96hotte96]

"Danke, ich hoffe doch darauf bald wieder mit ihnen am Op Tisch zu stehen."
lächelte sie leicht und zwinkerte ihm zu.
"Mir fehlen ihre Gedichte während der Nierenresektion."

[Houslerin2.0]

Er musste schmunzeln:"Dann wissen Sie wenigstens schon das nächste Thema, das Sie mit Heilmann zu besprechen haben...aber erst, wenn Sie wieder im Dienst sind. Ich denke, er ist froh, wenn sich jemand freiwillig dazu bereit erklärt, bei mir zu assistieren!", Kaminski setzte eine Unschuldsmiene auf:"Warum kann ich ihnen aber nicht sagen!"

[96hotte96]

"Weiß etwa niemand ihre Poesie im Op zu schätzen ?"
lachte sie. Auch wenn er ein komischer Kautz wart, mochte sie ihn.
Zwar war Elena von Natur aus nicht sonderlich neugierig, aber sie würde schon interessieren warum er war wie er war.