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mj1985
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Fandom: House MD
Autoren: Torgie (Cuddy), mj1985 (House)
Charaktere: Gregory House, Lisa Cuddy ...
Pairing: House/Cuddy, ..
Spoiler: Ende Season 6
Warning: Sex, Drugs and Rock'n'Rroll ;)

Vorgeschichte:
Das RPG macht an der Stelle weiter, bei der Staffel 6 aufhörte. Lisa hat House ihre Liebe gestanden und die beiden wollen es versuchen.

Es gibt kein Ziel dieses RPGs, wir lassen uns einfach treiben. Mal gucken was dabei raus kommt ;)
Weitere Charaktere werde von uns beiden einfach mitgespielt.
Zuletzt geändert von mj1985 am Mi 17. Nov 2010, 22:21, insgesamt 2-mal geändert.
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Torgie
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Es war spät geworden, sehr spät und beide hatten längst kein Zeitgefühl mehr. Eine ganze Weile standen die beiden da und schauten sich an. Keiner sagte ein Ton, sie standen da, Hand in Hand, schauten sich in ihre strahlenden Augen. Cuddy wusste, das House die Hölle durchlitten hatte, seine von Überzeugung geprägten Prinzipien brach um ein Menschenleben zu retten und doch stand er am Ende hilflos dem Tod gegenüber. House waren andere Menschen, besonders Patienten völlig egal, doch Hanna bewegte etwas tief in seinem Herzen und ließen seine aller heiligsten Prinzipien zusammenfallen wie ein Kartenhaus. Sie war sich sicher, das House Hanna bewundert hatte, für ihren Mut, sich doch das Bein amputieren zu lassen, um gerettet zu werden und doch wurde sie am ende mit dem Tod betraft.
Cuddy schaute in Houses wunderschöne blauen Augen, doch Traurigkeit fand sie dort in diesem Moment nicht. Ganz im Gegenteil, sie strahlten Glück und Zufriedenheit aus.
Sie spürte den Griff seiner Hand. Es war ein fester "Lass mich niemals wieder los" sagender Griff.

Endlich hatte die Sehnsucht, die sie füreinander empfanden, ein ende.

"Dann wollen mal hier aufräumen", durchbrach sie die Stille. Sie hob beide Vicodinfläschchen auf und fragte House ganz zufällig:"Brauchst du die noch oder können die entsorgt werden?".
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mj1985
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House fixierte seinen Blick immer noch auf Cuddy, wollte sie am liebsten gar nicht mehr loslassen. Auch wenn er sehr zufrieden über Cuddys Äußerung war, so zitterte seine Stimme immer noch.
"Ja, ich glaube ich habe nun eine neue Droge gefunden," witzelte Greg und lächelte etwas. Mit den Augen durchsuchte er den Raum, doch er fand nicht was er suchte, "hast du meinen Stock im Flur gesehen?", fragte er Cuddy.
Er bekam nur ein Schulterzucken zurück und durchsuchte danach das Wohnzimmer, er ließ sich auf das Sofa fallen und guckte Cuddy traurig an, "Ich muss ihn vergessen haben, ich kann dort nicht wieder zurück fahren", sagte House mit schwerer Stimme und seine Augen füllten sich mit Flüssigkeit, so langsam verstand er, was gerade alles passiert war.
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Torgie
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Cuddy setzte sich neben House und nahm seine Hand "Du hast alles menschlich mögliche getan um Hanna zu retten. Es ist nicht deine, Hannas oder von irgendwem anderer die Schuld, es ist einfach passiert", versuchte sie ihn zu beruhigen.
Sie stand auf und wollte House ein Glas Wasser bringen, doch als sie wieder das Wohnzimmer betrat, stand die Haustür weit offen. Sie stellte das Glas ab und sprintete zur Eingangstür, doch in dem Augenblick drückte House auf das Gaspedal und bog mit ziemlich hoher Geschwindigkeit um die Ecke.
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mj1985
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Es gab für House keine andere Möglichkeit, er musste da jetzt durch. Viel zu schnell fuhr er zur Unglückstelle zurück, die meisten Leute waren mittlerweile abtransportiert und so gab es nur noch eine Sammelstelle für die Leute die nur noch tot geborgen wurden. Er ließ seinen Blick kurz schweifen und fragte dann einen Feuerwehrmann nach seinem Stock, dieser sagte ihm nur hektisch das er keine Zeit habe und er selbst gucken sollte. Der Feuerwehrmann erkannte House wieder und so ließ er ihn hinter die Absperrung, die Blutspuren am Boden waren von Hanna. Vorsichtig kniete er sich nieder und strich mit seiner Hand über die Blutspur, in dem Moment tropfte eine Träne auf das mittlerweile getrocknete Blut. Die beiden waren wieder vereint, House versuchte seinen Gedanken zu lösen, stand unter Schmerzen auf und ging zum Eingang zum Loch.
Er rekonstruierte kurz seinen Einstieg und fand dann auch seinen Stock am Gebäudeteil hängen.
Er schnappte sich ihn und wollte danach schnell die Stelle verlassen.
Als er auf das Motorrad aufstieg, klopfte ihm eine Hand auf die Schulter. House erschrak und drehte sich um, es war der Feuerwehrmann der mit ihm versucht hat Hanna zu befreien.
"Du hast alles richtig gemacht, du kannst Stolz auf dich sein, man", sagte er mit aufrichtiger Stimme und nickte House noch zu, ehe er wieder zurück zur Arbeit ging.
House sank seinen Kopf und zog wenig später seinen Helm auf und fuhr zurück nach Haus, in der Hoffnung das Cuddy nicht sauer war.
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Torgie
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Cuddy ging wieder zurück in die Wohnung, nahm den Telefonhörer und wählte die Nummer von Wilson, doch sie drückte nicht auf den Anrufknopf. "Wilson kann genauso wenig tun wie du gerade", dachte sie und setzte sich auf die Couch. Sie drückte die Nummer weg und Tränen liefen ihr über die Wangen. Wie könne sie House in dieser schweren Zeit beistehen? Es würde eine schwere Zeit auf die beiden zu kommen, denn ihre Liebe haben sie nicht in einem glücklichen Moment einander gestanden, sondern in einem Moment voller Verzweiflung und Unglückes. Es wird ihre Liebe auf die Probe stellen.

Sie ging in die Küche, holte sich einen Eimer und fing an im Bad sämtliche Scherben aus der Badewanne einzusammeln. Die Tränen liefen immernoch und als Cuddy eine große Scheibe aufhob, sah sie ihr verweintes Gesicht im Spiegel. Sie ließ ihren Emotionen freien lauf und bemerkte nicht, das sie nun an der gleichen Stelle saß, wo House erst vor einigen Minuten mit 2 Vicodinpillen in den Händen gesessen hatte.
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Die Tür stand immer noch offen als House zurück kam, sein erster Gedanke war das Lisa gegangen ist. Er stieß die Tür vorsichtig mit seinem Stock ein wenig weiter auf und guckte vorsichtig um die Ecke, er hörte ein leises schluchzen aus dem Bad.
House legte seinen Stock an der gewohnten Stelle ab, zog seine Jacke aus und ging auf Cuddy zu. Zögerlich reichte er ihr die Hand und verlagte sein Gewicht auf sein linkes gesundes Bein und hob Lisa so hoch zu sich.
Fest umarmt standen die beiden nun da.
"Ich dachte du wärst gegangen und ich will doch nicht das du gehst, ich brauch dich jetzt.", sagte Greg mit leiser Stimme und umklammerte Lisa nun noch fester, während ein paar Tränen von seinem Gesicht kullerten auf und auf Lisas T-Shirt tropfen.
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"Bitte gib dir nicht die Schuld für Hannas Tod", sagte sie mit verweinter Stimme und in dem Augenblick gab House ihr einen liebevollen Kuss.
Durch das Badezimmerfenster schlichen sich inzwischen die ersten Sonnenstrahlen, die ihre Liebe nun in voller Pracht zeigten.
"Wir sollten uns langsam frisch machen, denn irgendwie liegt hier ein merkwürdiger Geruch in der Luft, was meinst du?", stellte Cuddy fest und ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab.
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Ein leichtes Lächeln zeigte sich auf Gregs Gesicht, er nickte und nahm Cuddy danach auf den Arm. Auch wenn sein Bein und vor allem seine linke Schulter schmerzte, trug er Lisa noch zum großen Doppelbett im Schlafzimmer und lies sie sanft ab.
"Ruh dich ein wenig aus, bis ich fertig bin.", sagte Greg nun mit klarer Stimme und ging danach zum Kleiderschrank um sich neue Wäsche zu holen. Er drehte dich von Cuddy weg und zog seine Schuhe, seine Hose und vorsichtig sein T-Shirt aus. Seine Schulter schmerzte immer noch heftig, aber er musste jetzt einfach ein Bad nehmen. Seine Klamotten lies er auf dem Boden liegen.
Nur mit seiner Unterhose bekleidet humpelte er ins Bad, zündete ein paar Kerzen an, lies das Badewasser ein und stieg dann unter Schmerzen in die Badewanne. Er entspannte mit der Tageszeitung und spührte wie die Schmerzen nachliessen.
"Lisa? ...", schrie House plötzlich, "... kannst du mir mal bitte ein Wasser bringen?". House gefiel der Gedanke, das Lisa ihn ein wenig betüdeln würde.
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"Ich kann dir mehr als ein Wasser bringen, wenn du möchtest?", sprach Cuddy mit sanfter erotischer Stimme. Nur mit einem rosafarbenen Hemd begleidet, was sie sich aus dem Schrank genommen hatte, stand sie in der Tür und genoß den völlig verwirrten Blick von House. Ihre Traurigkeit war nun wie verflogen und ein Hauch von Glückseligkeit breitete sich in ihr aus. Wieso hatte es bis hierhin so lange gedauert? Wieso konnte sie sich ihre Gefühle zu House nicht eher eingestehen? Es waren Gefühle vorhanden, doch irgendetwas hielt sie zurück, doch was war es? Die Unsicherheit verletzt zu werden? Die Unsicherheit ihren Job zu riskieren? Sie wusste auf keines dieser Fragen in ihrem Kopf eine Antwort und es war ihr auch egal. Wichtig war das hier und jetzt und die Tatsache, das beide den großen Schritt wagen wollen.
Sie setzte sich vor die Badewanne auf die Knie, legte ihre Arme auf den Badewannenrand über Kreuz und stützte ihren Kopf darauf ab. "Und was jetzt?", sprach sie mit einem Grinsen.
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Greg musste grinsen, schaute Lisa tief in die Augen und gab ihr einen flüchtigen Kuss. "Madame hat das Wasser vergessen, dafür muss ich dich jetzt leider bestrafen.", witzelte er, ehe er Cuddy mit samt Klamotten in die Badewanne zog. Das Wasser schwappte über den Badewannenrand und verteilte sich im ganzen Bad. Völlig unschuldig guckte Greg über den Badewannenrand, "nun sieh was du angerichtet hast...", grinste er wieder und begann vorsichtig Cuddy das Hemd aufzuknöpfen. Nicht das er durch das völlig durchtränkte Hemd nicht schon vorher ihre perfekt symmetrischen Brüste bewundern konnte, aber wer bitte lässt denn in der Badewanne das Hemd an.
Da Lisa sich nicht wehrte, knöpfte Greg bis zum letzten Knopf auf und streifte das Hemd von Lisas Körper. Vorsichtig zog er Lisa aus seinen Bauch und küsste sie wieder, "vielleicht hätte ich lieber eine Flasche Sekt und zwei Gläser in dem Loch verstecken sollen.", stellte House fest und grinste. Seine Schmerzen waren immer noch da und so richtete er Lisa vorsichtig auf und deutete an das sie sich ihm gegen setzen sollte. "Für mehr ist der Krüppel heute leider nicht zu gebrauchen, meine Schulter bringt mich um vor Schmerzen."
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Sie setzte sich zwischen Houses Beine, mit dem Rücken zu ihm. Sie spürte seine Hände, ein zärtliches Streicheln und das berühren seiner Lippen auf ihrer durch Gänsehaut überzogenen Haut. Sie schloss die Augen und genoß die leidenschaftliche Liebkosung. Sie lehnte ihren Kopf zurück und spürte seine Lippen am Hals.

Nach einer kurzen Weile ließen die Berührungen nach, Cuddy drehte sich verwundert um. House saß mit geschlossen Augen und mit angelenten Kopf an der Wand und schlief. Sie dreht sich nun ganz zu ihm um, gab ihm einen zärtlichen Kuss und sprach ihn leise an:" Hey lass uns ins Bett gehen, hier in der Wanne ist es zu ungemütlich und außerdem wird das Wasser langsam kalt".
Beide trockneten sich ab und House gab Cuddy ein neues Hemd aus seinem Schrank. "Wir müssen heute Nachmittag unbedingt deine Schulter anschauen lassen, das gefällt mir irgendwie nicht", sagte sie noch zum Schluss, doch sie bekam keine Antwort. House lag inzwischen im Bett, ohne sich überhaupt zugedeckt zu haben, lag er mit dem Kopf auf seinem Kissen und atmete ruhig.
Sie deckte ihn zu, streichelte ihm nochmal übers Haar und gab ihm ein Kuss auf die Stirn. Nun war auch in ihr die Erschöpfung zu merken. Sie legte sich hin, umarmte House und schloss ebenfalls die Augen.
Ein schlimmer ereignisreicher Tag ging zuende.
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