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mj1985
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Ein neuer Morgen war angebrochen, die Sonnenstrahlen durchströmten den Raum.
Langsam wurde Greg wach, ein Blick auf die Uhr, 11:21 zeigte der Wecker an. Er stöhnte und drehte sich um, um zu kontrollieren ob es kein Traum war. Dort lag sie, in all ihrer Schönheit, nackt. Halt, nackt? Das musste House überprüfen und hob die Bettdecke etwas hoch, er hielt kurz die Luft an. Da lag wirklich Lisa Cuddy nackt in seinem Bett. Er rieb sich nochmal die Augen, immer noch war sie da. Vorsichtig robbte er an sie ran und gab ihr einen Guten-Morgen-Kuss auf die Wange. "Guten Morgen," sagte er immer noch leicht ungläubig, "also doch kein Traum.". Seine Augen erblickten Lisas wunderschöne grüne Augen und Greg kam Lisa weiter näher, begann sie vorsichtig zu küssen. Er fing auf dem Mund an und ging dann zum Ohr, runter über den Hals und landete auf ihrem Busen.
"Ich habe keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin.", sagte er noch unschuldig und massierte danach vorsichtig ihre Brust. Anscheinend gefielen Lisa die Berührungen und Greg machte weiter, lies seine Hand zwischen ihre Beine wandern und fing mit leichten kreisenden Bewegungen um ihre Klitoris an. Immer wieder küsste er Lisa, er konnte an ihrem schwerer werdenden Atem entnehmen das es ihr gefiel und machte weiter. Immer wieder küsste er Lisa, für ihn war es wie ein Traum und erst als Lisa immer schwerer atmete und Lisa begann seinen Namen zu schreien, wusste er das er alles richtig machte.
Lisa schrie und schrie weiter, was war mit ihr los?
House wachte auf und stellte fest das alles nur ein Traum war, Lisa war mittlerweile angezogen und war beim Frühstück machen, anscheinend hatte sie ein Problem mit der Kaffeemaschine, da sie mit dem Kaffeelöffel bei ihm am Bett stand.
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Torgie
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Cuddy war am verzweifeln. "Wie geht dieses blöde Teil bloß an?", fluchte sie und biss sich dabei auf die Unterlippe. Nach einer viertel Stunde Kaffeemaschinenkampf gab sie es schließlich auf und wollte gerade den Löffel zur Seite legen, als sie merkwürdige Geräusche aus dem Schlafzimmer vernahm. Das Geräusch entwickelte sich zu einem leichten Stöhnen und wurde mit jedem Schritt den sie in Richtung Schlafzimmer tat, lauter. In der Tür hielt sie inne "Was macht der da?", flüsterte sie ein wenig irritiert zu sich selber.
Es sah aus als wenn House irgendetwas greifen wollte, aber da war doch nichts zum greifen. Seine Hand behielt die Position und fing nun an Knetbewegungen zu machen. "House und kneten? Ich möchte garnicht wissen was der da im Traum gerade macht", gestand sie sich ein und doch blieb sie um House bei seiner schlafwandlerischen Tätigkeit weiter zu beobachten.
Als House vorsichtig mit seiner Hand nach unten glitt, realisiert auch Cuddy langsam, was das zu bedeuten hatte. "OMG ich hoffe doch schwer, dass ich das bin in diesem Traum", sagte sie und in ihrer Stimme war ein bisschen die Eifersucht zu hören.
"House!", rief sie, doch er reagierte nicht. "House!", rief sie nun etwas lauter und beim dritten Mal "House!" setzte er auf einmal ein spöttisches Grinsen auf, welches Cuddy nun völlig in Rage brachte.
Schließlich wachte er auf und blickte Cuddy mit seinen verschlafenen, aber leuchtenden Augen an. "Na fertig?", fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen.
House drehte sich auf den Rücken, blickte zu Cuddy auf, schaute wieder zur leeren Bettseite und ließ enttäuscht seinen Kopf zurückfallen.
"Braucht man für deine blöde Kaffeemaschine eigentlich ein Kaffeemaschinendiplom oder stelle ich ...?", wollte sie eigentlich von ihm wissen, doch sie unterbrach den Satz, als sie einen großen Blutfleck auf dem Laken sah. "Ist alles in Ordnung mit dir?", sprach sie ihn an und ihre Sorge um House war nun nicht mehr zu übersehen.
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mj1985
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"Ich ...", grinste House erst noch und spürte dann den pochenenden Schmerz im Bereich seiner linken Schulter, vorsichtig fasste er mit seiner rechten Hand auf den Verband und merkte das dieser völlig mit Blut durchträngt war. Seine Augen richteten sich auf seiner Hand, sie war voller Blut. Ihm überkam ein mulmiges Gefühl, ihm wurde schummerig und er hatte die Vorahnung das er gleich nicht mehr da ist. "Hilf mir, ... Krankenhaus ....", brauchte Greg noch in leisen Worten raus, ehe sein Kopf auf das Kissen sank.
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Torgie
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"House!", sprach sie mit lauter besorgter Stimme und versuchte ihn mit einem leichten Rütteln wieder wachzubekommen, doch House blieb bewusstlos. Sie überprüfte seinen Puls an der Halsschlagader und vernahm, das dieser viel zu schnell war. Die Wunde blutete immernoch und langsam machte sich Panik in ihr breit. Obwohl sie selber Ärztin war und ganz genau bescheid wusste, über Erste-Hilfe-Maßnahmen, war sie wie versteinert und konnte sich nur mühselig an Details erinnern.
"Druckverband anlegen", sagte sie völlig hektisch und rannte dabei im Schlafzimmer auf und ab. Sie schnappte sich das Handtuch, welches sie am Morgen an dieser Stelle abgelegt hatte und presste es House auf die klaffende Wunde. "Wieso blutet es so stark?", beunruhigte es sie. Während das Blut vom Handtuch aufgesogen wurde, lief Cuddy ins Wohnzimmer und suchte verzweifelt das Telefon, welches sie erst vor ein paar Stunden in der Hand hielt. Sie durchwühlte die Couch und am Ende fand sie es unter der Couch. Sie wählte 911 "Dr. Lisa Cuddy, Princeton Plainsboro. 50 jähriger Mann mit starken Blutverlust und Bewusstlosigkeit. Erste-Hilfe erfolgt, ist aber immernoch nicht ansprechbar. Bitte ein Rettungswagen in die Baker Street 221b, schnell!", forderte sie die Dame an der anderen Seite der Leitung auf.
Während sie auf den Rettungswagen wartete, presste sie das Handtuch so stark wie sie konnte auf die Wunde um die Blutung zu stillen. Um den drohenden Schock zu verhindern deckte sie ihn zu und sprach beruhigend auf ihn ein: " Es wird alles gut, ich bin hier".
Nach unendlichen 10 Minuten war der Notarzt eingetroffen. Cuddy ließ House nur ungern los. Es zerriss ihr förmlich das Herz, mitansehen zu müssen, wie der Arzt um das Leben von House kämpfte.

Cuddy durfte im Krankenwagen mitfahren und hielt während der Fahrt seine Hand. Vom Schock der letzten Minuten war sie nicht einmal mehr in der Lage zu weinen, sie starrte einfach so ins leere.
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Wilson half immer noch in der Notaufnahme aus und war leicht geschockt als der Krankenwagen erneut aufging und er den Namen des Patienten las. Mit halb offenen Mund sah er Cuddy völlig versteinert auf der Bank sitzen. "Gut das du bei ihm warst," konnte Wilson nur noch sagen und kümmerte sich dann mit den anderen Notärzten um die Stabilisierung des Kreislaufes.
Greg spürte von dem allen nichts, er war in seiner Traumwelt versunken, in der er gerade mit Cuddy in der Dusche stand, ihr den Rücken massierte und dabei immer nähe an sie rantrat. Seine Hände waren von dem warmen Wasser schon ganz aufgeweicht und mit vorsichtigen kreisenden Bewegungen bahnten sich seine Hände den Weg an der Wirbelsäule bis zum Haaransatz. Er ließ kurz ab, küsste Lisa am Hals, als sie sich umdrehte gab er ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
Lisa zog ihn noch näher an sich ran, sie spürte nun auch wie erregt Greg war und drehte sich um. House grinste, gab ihr weiter leidenschaftliche Küsse, Lisa gab ihm ein Zeichen das sie nun bereit dafür sein. Auf diesen Moment hatte er nun schon Jahre gewartet, er verlagerte das Gewicht aufs andere Bein und hob Cuddy hoch. Bequem war diese Position sicher nicht für ihn, wenn sie nur noch soviel Spaß machen würde. Vorsichtig drang Greg in Lisa ein, die stöhnte kurz auf, ihre Bewegungen wurden eins. Die Zeit verging und würde nicht das Wasser auf ihren Körper abperlen, so wäre es sicher der Schweiß. Gregs Atmung wurde schwerer, er konnte nicht mehr, auch Lisa genoß den Überfall von House sichtlich und war nun ebenfalls am Höhepunkt angelangt. Wieder schrie sie seinen Namen, diesmal war es kein Traum, Greg ließ sich fall und kam schließlich auch.
Vorsichtig ließ er Lisa wieder runter, die beiden kuschelten noch ein wenig unter der Dusche und genoßen das warme Wasser.
House schloß die Augen und genoß die Zweisamkeit, als er seine Augen wieder aufmachte lag er alleine im Bett. Ein weiteren Augenaufschlag später sah er sich mit Stacy Hand in Hand durch New Jersey gehen, ohne Stock, nach noch einem weiteren stand er vor seinem Vater und bettelte um Vergebung.
Das Leben zog an Greg vorbei.

Wilson war mittlerweile nicht mehr alleine, ein Ärzteteam bereitete House für die Not-OP vor, in dieser wurden noch Glassplitter entfernt und die Blutung gestoppt. Die nächsten Tage würde House noch auf Station verbringen müssen. Sich schonen, absolute Ruhe wurde verordnet.
Als Greg wieder langsam zu sich kam, sah er Cuddy auf seinem Bauch lieg, mit der rechten Hand steichelte er über das Gesicht und nahm wahr das sie wach wurde.
"Ich hab da etwas tolles geträumt...", fing Greg mit leiser Stimme an zu erzählen.
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Cuddys Augen füllten sich mit Wasser als sie die Hand von House auf ihrer Haut spürte. Während House ihr erzählte was er alles geträumt hatte, hielt sie seine Hand ganz fest, küsste sie zwischendurch und lächelte House erleichtert zu.
Seit Tagen hatte Cuddy nicht mehr richtig geschlafen, denn nicht dass das mit House schon schlimm genug war, nein jetzt tauchte auch Lucas wieder auf, denn er konnte sich mit der Trennung einfach nicht abfinden. Immer wieder überraschte er Cuddy mit Blumen oder anderen Geschenken. Sie hatte Lucas gegenüber nicht erwähnt, das sie mit House eine Beziehung angefangen hatte, denn schließlich hatten sie sich erst kurz vorher getrennt.

Eine der Schwestern kam in das Krankenzimmer und flüsterte Cuddy etwas ins Ohr. Sie nickte der Schwester zu und stand auf. "Ich muss den Babysitter anrufen", sagte sie und als sie sich gerade von House lösen wollte, griff dieser noch ein bisschen fester zu. Sie schaute ihn etwas irritiert an und dann bemerkte sie furcht in seinen Augen. "Ich komm gleich wieder, ich muss mich nur mal ab und zu nach Rachel erkundigen", gab sie ihm zu verstehen und der Griff lockerte sich.
Nach ein paar Minuten kam sie wieder und musste House mitteilen: "Ich muss nach Hause, Rachel hat erhöhte Temperatur".

Als Cuddy den Raum gerade verlassen wollte, rief House ihr etwas hinterher womit sie niemals gerechnet hätte, etwas was sie sich seit der Adoption von Rachel immer von House gewünscht hatte.
Sie dreht sich nochmal um sprach ein verliebtes, hoffnungsvolles:"Ich liebe dich" aus.
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In der Zwischenzeit in der Cuddy sich um Rachel kümmerte, nahm Greg die Physiotherapie war. Unter murren machte er seine Übungen, in dem Bereich hatte House sich absolut nicht geändert. Nachdem er die Physiotherapietante erfolgreich mit seinen Sprüchen vergrault hatte und sich so wieder entspannt zurück lehnen konnte, griff er zum Telefon und wählte Wilsons Nummer.
"House, wie gehts dir? Ich wollte die Tage sowieso mal wieder vorbei schauen. Leider haben wir gerade Patienten im Überfluss.", versuchte sich Wilson rauszureden. "Jajaja Wilson, red dich nicht raus. Lässt du den alten Krüppel mit der heißen Dame hier am Bett alleine. Sowas hätte es früher nicht gegeben. Aber was ich eigentlich wollte, hier gibts doch auch Elternzimmer oder? Hast du auf deiner Kinderkrebsstation noch eins frei?", fragte House fürsorglich. "House, was ist passiert? Ist eine Nutte schwanger von dir?", witzelte Wilson. "Das erzähl ich dir später, reservier bitte ein Zimmer auf meinen Namen, danke.", sagte House nur abgehakt und legte auf. Wilson erkundigte sich nach der aktuellen Zimmerbelegung, es waren noch 2 Zimmer frei und so trug er House dort ein.
Währenddessen schrieb House Lisa eine SMS, auch wenn das Handy eigentlich nicht im Krankenhaus erlaubt war, "Ich erwarte dich hier, pack ein paar Klamotten von dir und Rachel zusammen und bring sie einfach mit. Es ist alles vorbereitet. Greg xxx."
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Cuddy war mit Rachel gerade auf dem Weg vom Kinderarzt zu sich nach Hause als ihr Handy klingelte. "Ich erwarte dich hier, pack ein paar Klamotten von dir und Rachel zusammen und bring sie einfach mit. Es ist alles vorbereitet. Greg xxx.", las sie auf dem Display ihres Handys. Von der SMS ganz verwundert, achtete sie nicht mehr auf den Verkehr und bekam gerade noch mit, das die Ampel auf Rot gesprungen war. Mit ganzer Kraft drückte sie auf die Bremse und brachte das Auto mit einem lauten Quitschen zum stehen. Eine alte Dame die mit ihrem Pinscher die Straße überqueren wollte, gab ein krächzenden Schrei von sich, hielt sich erschrocken an der Motorhaube fest, denn der Wagen kam nur Zentimeter vor ihr zum stehen.
Es verstrichen einige Sekunden bis Cuddy den ernst der Lage realisierte und schockiert aus dem Wagen stieg, um sich nach dem Wohlergehen der alten Dame zu erkundigen. "Es tut mir so leid, ich habe sie nicht kommen sehen. Geht es ihnen ...?", versuchte Cuddy zu fragen, doch die Dame unterbrach sie und ließ ihre schrecklich krächzenden Stimme von sich "Lucas, mein Lucas ist dir auch nichts passiert?". Während die Dame ihren Pinscher abknutschte, konnte Cuddy sich das Lachen nicht mehr verkneifen. "Lucas ?", versuchte Cuddy auszusprechen und hielt sich dabei vor freude den Bauch.
"Ja mein Hündchen heißt Lucas, haben sie etwa was dagegen?", gab die Frau schnippisch zurück.
"Nein Lucas ist ein wirklich schöner Name...für einen Pinscher", antwortete sie und kassierte einen bösen Blick ein.
"Achten sie gefälligst das nächste mal auf die Straße, sonst fahren sie vielleicht doch nochmal irgendjemanden tot", belehrte sie das Frauchen und Lucas schmiegte sich fest in ihren Arm.
"Ja sicher...Lucas...das passt irgendwie", witzelte sie noch und die Frau kehrte ihr mit einem letzten bösen Blick den Rücken zu "Sie sind ja verrückt!".
Der Schock, der noch vor wenigen Minuten Cuddys Puls auf 180 brachte, war mit einem Male wie verflogen und noch im Auto musste Cuddy die gesamte Fahrt nach Hause lachen, doch diesmal mit ganzer Aufmerksamkeit auf die Straße gerichtet.

Zuhause angekommen, packte sie ein wenig Zeug von ihr und Rachel zusammen und brach zum Princeton Plainsboro Krankenhaus auf.
"Was hatte House wieder vor?", dachte sie und schaute in den Rückspiegel. Ihr Blick fiel auf Rachel, die inzwischen in ihrem Kindersitz eingeschlafen war. In ihrer Bauchgegend spannte sich auf einmal alles zusammen , doch es waren nicht ihre Bauchmuskeln, welche sie erst vor einer Stunde mehr als in Gebrauch hatte, nein es war ein Gefühl der Anspannung: "Er wird sie nun nach Monaten zum ersten Mal wieder sehen", wurde ihr plötzlich bewusst. Cuddy versuchte der Situation einen positiven Gedanken einzuhauchen, indem sie sich immer wieder sagte:"Es wird alles gut, es wird alles gut" und tatsächlich löste sich ihre innere Unruhe ein wenig.
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Das Zimmer auf der Kinderkrebsstation war soweit vorbereitet und so konnten Lisa und Rachel kommen.
Da Lisa aber davon nichts wusste, klopfte es ab Gregs Tür. "Herein," rief Greg und sah das Rachel zwar noch etwas verschlafen aussah, aber schon auf ihn zu lief. "Lucas, Lucas", rief sie und Greg musste ein wenig lachen. Als sie näher kam, stand sie erst wie versteinert vor dem Bett und versteckte sich dann hinter Lisas Beinen. "Mama, nicht Lucas. Anderer Mann.", sagte sie zaghaft und zeigte mit dem Finger auf Greg.
House versuchte sich ein wenig aufzurichten und kramte in seiner Schublade neben dem Bett. Er zauberte einen Joghurt und einen Löffel hervor. Er wusste vom damaligen Ausflug noch genau das Rachel am liebsten Erdbeergeschmack aß. Vorsichtig traute sie sich ein wenig hervor und guckte Lisa fragend an, denn eigentlich darf sie nichts von Fremden nehmen, das wusste sie schon. Als Lisa nickte, nahm sie den Joghurtbecher, den Greg mittlerweile geöffnet hatte, an und tunkte den Löffel tief ein. "Aber verrat das nicht der Krankenschwester.", flüsterte Greg ihr ins Ohr und Rachel schüttelte nur energisch den Kopf und aß zufrieden ihren Joghurt weiter.
"Also Lisa, ich habe dir und Rachel hier ein Elternzimmer besorgt, es gibt eine Kinderbetreuung und die kümmern sich auch um Rachel. Ich weiß das du momentan gebraucht wirst und dir keine Pause erlauben kannst, kümmer dich nicht um mich, hier gibt es genügend Schwestern und Physiotherapeuten die mich beschäftigen. Ich schaff das schon.", sagte Greg tapfer und sah das Lisa Tränen in den Augen hatte. Plötzlich hört Rachel auf zu essen, "Mama nicht weinen", sagte sie fürsorglich und bekam als Dank ein Grinsen von Lisa. Dann drehte sich Rachel wieder zu Greg um und schaute ihn skeptisch an, "Bist du jetzt immer bei Mami?". Fragend schaute House Lisa an, Lisa nickte und so tat es auch House. Rachel war beruhigt und kratze den restlichen Joghurt aus dem Becher.
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Cuddy blieb an diesem Nachmittag bei House im Zimmer und gemeinsam beschäftigten sie sich mit Rachel. Zu Anfang schien sie ziemlich scheu House gegenüber zu sein, doch nach ein paar Stunden war Rachel wie ausgewechselt und schaute sich mit ihm Bücher an, puzzelte mit ihm ein Winni the Poo Bild und schien zufrieden mit der Welt zu sein. Nachdem House das letzte Puzzelteil an die richtige Stelle platzierte, stand Rachel auf und ging zu ihrem Kinderkoffer. Zurück kam sie mit einer blonden Puppe und legte sie House auf den Schoß. "Ist das ne ausgewachsene Barbie oder Paris Hilton in Miniformat?", fragte er Rachel und fing sich gleich den ersten bösen Blick von Cuddy ein.
"Nein nicht Barbie, das ist Püppi", korrigierte Rachel House und schaute ihn dabei skeptisch an.
"Püppi hat gekackert, neue Windel", wies sie House auf und drückte ihm die Puppe in die Hand.
Zuletzt geändert von Torgie am Mi 17. Nov 2010, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Nun schaute House sie skeptisch an, mit einer hochgezogenen Augenbraue beäugte er die Puppe.
Instinktiv öffnete er den Strampler und zog ihn aus, zwischendurch guckte er immer wieder Rachel an, die jeden Schritt genau beobachtete.
Vorsichtig öffnete er den Verschluss der Windel, hob die Puppe an beiden Beinen hoch und nahm die alte Windel weg.
Fordernd sah er Rachel an, "Ich brauche ein Tuch, wenn denn soll es ja auch perfekt sein und ein wenig Puder bitte.", House sah das Lisa sich das Grinsen nicht mehr verkneifen konnte. Nun guckte House sie skeptisch an, "Bitte Lisa, das hier ist eine ernste Sache... wer weiß wozu ich das nochmal brauche.". Rachel holte noch ein Tuch und etwas Puder hervor, übergab es House, der dankend annahm und nun weiter machte. Nachdem er alles eingepudert hatte, schob er die neue Windel unter und schloss diese. Noch den Strampler wieder angezogen und Püppi war wieder sauber. Greg musste ein wenig grinsen, "hab ich das gut gemacht?", erkundigte er sich bei Rachel.
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Rachel beäugte das Ergebnis mit einem kritischen Blick und sagte dann "Ja" zu House. "Gut macht, Rachel auch gekackert", gab sie noch mit einem vordernden Blick hinzu.
Cuddy konnte sich nun überhaupt nicht mehr zurückhalten und musste anfangen zu lachen "Also wenn du den kleinen Test schon bestanden hast, dann musst nun auch noch das Staatsexamen im Wickeln bestehen, sonst hast du bei Rachel verloren".
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