[houseandcameronfan]

Sie spürte, wie er sich komplett neben ihr anspannte und wieder strich sie vorsichtig mit ihren Fingerspitzen über die glatte Haut auf seinem Bein.

"Ich weiß, wie unangenehm dir das ist.", begann sie leise. "Aber mir macht diese Narbe nichts aus. Sie gehört zu dir, sie ist ein Teil von dir. Ich kann verstehen, wie sehr dich das belastet, aber du brauchst sie nicht vor mir zu verstecken. Ich würde niemals darauf starren oder irgendeinen abfallenden Kommentar von mir geben.", sagte sie immer noch mit leiser, aber fester Stimme.

Doch statt ihre Hand endlich weg zu nehmen, lies sie diese an Ort und Stelle. Sie hatte auch nicht vor, ihre Hand wieder wegzuziehen. Viel mehr wollte sie erreichen, dass House sich entspannte, auch wenn sie ihn an eine seiner empfnindlichsten Stellen berührte.

[sunset]

"Du stellst dir... das so einfach vor. Lass es bitte." flehte er leise. Er schloss sein Augen.....

[houseandcameronfan]

"Okay.", flüsterte sie. "Tut mir leid."

Sie rutschte etwas nach oben und legte ihren Kopf in seine Halsbeuge und ihre Hand wieder auf seine Brust. Sie sog seinen typischen, männlichen Geruch ein und küsste ihn für einen Moment auf die Stelle.

"Was machen wir morgen eigentlich zu essen?", fragte sie nach einiger Zeit in die Stille hinein, weil sie nicht wollte, dass weder sie, noch er so einschliefen.

[sunset]

"Sei.... mir nicht böse, ja. Aber ich kann das nicht." Er seufzte und schäme sich für sein Verhalten. Dann ging er jedoch auf ihr Thema ein:

"Gute Frage. Fisch kann ich langsam nicht mehr sehen. Etwas fleischiges wäre nicht schlecht."

[houseandcameronfan]

Sie strich ihm beruhigend über seine Brust. "Schon okay.", flüsterte sie und da ihre Füße immer noch kalt waren, schob sie ihre unter seinen warmen.

"Mhh...das wäre wirklich mal wieder super. Schnitzel mit Pommes wären zum Beispiel nicht schlecht.", pflichtete sie ihm bei. "Nur, wo wollen wir das bitte schön hier her bekommen? Selbstwenn wir ein Tier fangen würden, müssten wir es töten, häuten, ausnehmen...", gab sie zu bedenken und verzog bei dem Gedanke daran das Gesicht.

[sunset]

"Nun, ich hab eine Idee." er drehte sich etwas und kramte in seinen Sachen. Kurz darauf wurde es durch das Display des handys hell im Zelt und kurz darauf meldete sich der Gesprächspartner.

"Einmal Schnitzel mit Pommes und einmal Steak mit Pommes. Morgen Mittag ein Uhr. Du zahlst." Dann unterbrach er das Gespräch und wraf das Handy auf seine Jeans.

"Essen ist für morgen organisiert."

[houseandcameronfan]

Sie kniff die Augen bei seinem hellen Handylicht zusammen, da sie sich schon an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Als sie sie wieder öffnete, hatte House schon die Nummer gewählt, so das sie nicht sehen konnte, mit wem er telefonierte. Als er wieder auflegte, sah sie ihn ungläubig an.

"Sag bloß, du hast gerade un einem imbiss für morgen unser Essen bestellt?", fragte sie belustigt. "Wie soll der uns finden?"

[sunset]

"Nein. Nicht in einem Imbiss. Nur bei jemanden, der einiges wieder gut zu machen hat, wenn es überhaupt klappt." meinte er etwas betreten....

[houseandcameronfan]

Sie sah ihn noch ungläubiger an, auch wenn er es nicht sehen konnte.

"Wilson?", fragte sie ihn zur Bestätigung und nickte daraufhin. Es war seine Art mit allem umzugehen und Wilson eventuell auf die Probe zu stellen. Deshalb sagte sie nichts dazu, denn im Grunde hatte House recht.

"Weiß er denn, wo er uns findet? Nicht das unser Essen dann kalt ist.", setzte sie nach und suchte mit ihrer Hand nach seiner.

[sunset]

"Wir gehen morgen runter. Bzw. ich wenn du hier bleiben willst. Mal sehen was dann ist. Wir können ja nicht ewig hier bleiben, auch wenn ich es gerne würde."

Der Gedanke wieder auf Wilson zu treffen machte ihm Angst, denn er war einfach tief verletzt und wollte eine weitere Verletzung vermeiden...

[houseandcameronfan]

Sie hatte schon wieder ihren Kopf auf seine Schulter gebettet und ihre Hand auf seine gelegt. Als sie seine Worte hörte, sah sie wieder zu ihm hoch.

"Ich würde auch gerne noch hier bleiben. Aber die Aussicht auf eine schöne warme Dusche oder ein warmes Bad, ordentliches Essen und ein weiches Bett ist einfach verlockender, als alles andere.", schmunzelte sie und freute sich schon jetzt auf die Dinge. "Außerdem möchte ich dich nicht alleine lassen, wenn das okay für dich ist. Ich weiß, wie sehr dich die Sache mitnimmt und wie verletzt du bist...und da sollte keiner allein gelassen werden bzw. alleine durch.", sprach sie genau die Tatsache aus und legte ihren Kopf nun endgültig auf seine Schulter, während sie ihre Finger mit seinen verschlang.

[sunset]

"Warten wir mal ab." meinte er kurz angebunden, freute sich aber über ihre Unterstützung, auch wenn er es in diesem Moment nicht aussprechen konnte....