Dr. House Forum

Sie gähnte noch einmal herzhaft und schloss dann die Augen.

"Okay...", meinte sie dann ins Leere hinein und strich mit ihrem Daumen über seinen Handrücken. "Dann wünsche ich dir eine Gute Nacht und schlaf gut.", sagte sie nach einem Moment.

Es dauerte gar nicht lang, bis sie völlig ruhig und tief atmete, ein Zeichen dafür, dass sie eingeschlafen war. Sie rutsche noch etwas näher zu ihm und etwas tiefer und seufzte wohlig auf, während sie vorerst in eine ruhige Dunkelheit gewogen wurde.

Er schluckte bei dem Gedanken an sein erneutes Treffen mit Wilson und er ahnte, dass er kaum Schlaf finden würde diese Nacht.

Cameron wachte am nächsten Morgen auf, als es gerade dämmerte. Sonst war sie eher eine Langschläferin, aber hier draußen brauchten nur die Vögel anfangen zu singen und schon war sie wach. Für einige Sekunden oder auch Minuten blieb sie noch so liegen, nämlich auf der Seite zusammengerollt und den Rücken zu House gewandt. Dann allerdings streckte sie sich und drehte sich zu ihm herum, um zu sehen, ob er noch schlief.

Er spürte sofort, als sie erwachte und wartete bis sie sich bemerkbar machte, denn er wollte sie nicht im Wachwerden stören.
Wie vermutet hatte er kein Auge zu gemacht aber das störte ihn nicht, nur der Grund....

Sie öffnete ihr Augen ud traf prompt auf pures Blau. Unwillkürlich musste sie lächeln, während sie sich weiterdrehte und schließlich auf dem Bauch zur Ruhe kam. Auf ihre verschränkten Armen legte sie ihren Kopf so, dass sie ihn anschauen konnte.

"Guten Morgen.", murmelte sie noch ein wenig verschlafen und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht.

"Morgen." kam kurz und knapp und ein kleines Lächeln umspielet seinen Mund. "Gut geschlafen?"

"Mhh...ja...und du?", fragte sie ihn, doch nach seinem Aussehen zu urteilen, wohl eher nicht so gut.

Anstatt zu antworten strich er ihr nur eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Ich denke, ich springe mal in den Fluß. Kommst du mit?"

Sie lächelte ihn an und verzog bei seiner Frage das Gesicht.

"Wie sehr ich mich auf die warme Dusche freue.", schmunzelte sie und stand auf. "Aber ich komme mit. Besser als das Gefühl zu haben, dass ich stinke, wie ein Stinktier."

"Tust du nicht. Keine Sorge. Ich würdde dir das sonst schon sagen." lächelte er und atmete tief durch....

Sie drehte sich zu ihm und lächelte. "Gut zu wissen."

Sie schlüpfte in ihrer Hose, zog sich den Pulli von House über und zog sich ihre Schuhe an.

"Und? Kommst du, oder soll ich eine Ladung Wasser herholen?", fragte sie herausfordernd und öffnete den Reißverschluss des Zeltes.

Ganz so fröhlich wie sie konnte er heute auf keinen Fall sein. Seine innere Stimme sagte ihm, dass er sich nicht mit Wilson konfrontieren sollte.
Trotzdem folgte er ihr und sah sich um...