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Remy Hadley
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Als sie sichtlich erschöpft an ihrem Zimmer ankam, bedachte sie dieses mit einem schwer zu deutenden Blick. Ihre Hände zitterten wieder einmal unaufhörlich und machten es ihr beinahe unmöglich, das Wasserglas zu treffen, dass sie sich gerade ausschenken wollte. Schweren Herzens versuchte sie es zu ignorieren, schaffte es aber nur mit Mühe und stopfte ihre Hände schließlich unter die Bettdecke, als ob sie dem Übel damit entgehen konnte.

Während sie versuchte, einzuschlafen, durchstreifte sie in Gedanken noch einmal die Gespräche mit Kutner, die sie in den letzten Tagen geführt hatte. Irgendwann wurde sie so müde, dass ihr die Augen einfach zufielen und sie wieder in einen unruhigen Schlaf fiel.

Durch einen dichten Wald rannten und stolperten Kutner und Remy, auf der Flucht, vor etwas Unbekanntem. Sie hielten sich bei den Händen und Kutner zog die junge Frau, die sichtlich außer Atem war, hinter sich her. "Ich kann nicht mehr!" Immer wieder schrie sie ihm die Worte entgegen, doch er blieb nicht stehen, sondern verfestigte den Druck um ihre Hand nur noch stärker. Irgendwann geriet sie ins Stolpern und fiel hin. "Steh auf! Steh auf!" Er schrie sie immer wieder an, doch es war zu spät...

Die Haare klebten ihr an der Stirn, als sie im Bett hochfuhr. Erschöpft lehnte sich Remy zurück und versuchte sich selbst zu beruhigen, aber schon liefen ihr die ersten Tränen die Wangen hinunter...
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Apollo
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Im Gegensatz zu Remy schlief Kutner friedlich und träumte auch. Diesmal jedoch nicht von Coruscant, sondern von seinem Strandhaus in den Hamptons in der etwas über 1000 Einwohner zählenden Ortschaft Amagansett. Genauer wie er am frühmorgendlichen, kilometerlangen Atlantikstrand entlang joggte, während eine frische, salzhaltige Brise ihm um die Nase wehte und sich die Sonne aus den Fluten des Atlantiks erhob.
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Remy Hadley
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In der Nacht wachte sie mehrfach auf, konnte sich jedoch nicht mehr darin erinnern, was genau der Grund dafür war. Entweder träumt sie schlecht, oder schreckte durch die unterschiedlichsten Geräusche auf.

Als es draußen endlich dämmerte, schlug sie dankbar die Bettdecke zurück und schwankte zu dem kleinen Waschbecken im Zimmer. Der Spiegel, der darüber hing, bot ihr ein schauerliches Bild einer jungen Frau mit blassem Gesicht und Tränensäcken unter den Augen. Nachdem sich Remy das Gesicht gewaschen hatte, fühlte sie sich etwas besser, jedoch immer noch wackelig auf den Beinen.

Nachdem das Frühstück gebracht worden war, zog sie sich ihren Morgenmantel über und machte sich auf den Weg zu Kutners Zimmer, um nachzusehen, ob er schon wach war. Inständig hoffte sie, dass wenigstens er etwas erholenden Schlaf abbekommen hatte.
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Apollo
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Nachdem Kutner aus seinem Traum aufgewacht war, war es bereits später Abend. Er aß fast das gesamte Abendessen auf, ging zur Zimmertoilette und verschwand dann wieder ins Bett, wo er die ganze Nacht tief und feste durchschlief.

Als er am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich schon wieder besser. Nachdem er auf der Toilette gewesen war und ihm ein Mitarbeiter beim Duschen geholfen hatte, bekam er sein Frühstück. Im Gegensatz zum Vortag verweigerte sein Körper nicht den Dienst, sondern ließ Kutner selbstständig agieren. So konnte Kutner gestärkt vom vielen Schlaf und seiner erstaunlichen Regenerationsfähigkeit eigenhändig seine Brote schmieren. Als er bei dieser Tätigkeit kurz aufblickte, entdeckte er auf dem Gang Remy im Morgenmantel. Kutner winkte sie mit seinem Messer heran und schnitt anschließend mit selbigen die Brote klein, die er hungrig zu verzerren gedachte.
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Remy Hadley
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Als Remy sich die sterile Kleidung überziehen wollte, kam ein Arzt zu ihr, der meinte, dass dies nicht mehr nötig sei, da die Ansteckungsgefahr vollständig gebannt wäre. Als sie die Zimmertüre öffnete, strich sie sich die Haare aus dem Gesicht und tastete sich am Rahmen entlang, da sie noch immer nicht sicher gehen konnte. Der mangelnde Schlaf war ihr deutlich anzusehen.

"Ich will dich nicht beim Frühstück stören. Lass dich durch mich nicht ablenken." Erschöpft ließ sich sich auf einen Stuhl fallen und atmete lang aus um auch kurzzeitig die Augen zu schließen. Als sie wieder aufblickte, sah Kutner sie an.

"Hast du gut geschlafen? Du siehst besser aus!" Um von ihrem eigenen gesundheitlichen Zustand abzulenken, fragte sie nach dem Seinen. Zu allem Unglück begannen auch noch ihre Hände zu zittern, was sie nur mit der größten Anstrengung zu verbergen mochte. Ob Kutner dennoch darauf aufmerksam geworden war, wusste sie nicht.
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„Du störst nicht und du lenkst mich auch nicht ab.“

Erwiderte Kutner und sah, dass a.) Remy ohne Schutzkleidung das Zimmer betrat und b.) erschöpft und schwer atmend sich hinsetzte. Ihm war nicht entgangen, dass sie beim Betreten des Zimmers sich am abstützen war bzw. nach ihrer Frage ihre zitternden Hände am Verbergen war.

„Habe geschlafen wie ein Murmeltier und fühle mich auch schon wesentlich besser als gestern. Habe es heute Morgen sogar geschafft mir mein Frühstück selber fertig zu machen.“

Sprachs und aß erst mal ein großes Stück Wurstbrot ab.

„Aber du siehst aus, als hättest du nicht besonders geschlafen bzw. als wärst du sehr erschöpft. Wieso trägst du keine Schutzkleidung?“

Fragte Kutner unvermittelt und wechselte so das Thema, da er ahnte, dass Remy Alpträume gehabt hatte und bestimmt nicht gerne über ihre Träume sprechen wollte.
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Remy Hadley
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Remys Gesicht hellte sich ein wenig auf. "Ich finde es super, dass es dir so gut geht und du schon wieder so selbstständig bist." Müde stützte sie den Kopf in die Hände. "Ich hab nicht besonders gut geschlafen. Eigentlich gar nicht. Ich bin immer wieder aufgewacht usw. Naja, ich hab den Schlaf ja nicht so nötig wie du, also will ich mich nicht beschweren." Der Versuch eines Lächelns missglückte ihr.

"Und Schutzkleidung trage ich nicht, weil der Arzt draußen meinte, dass die Ansteckungsgefahr gebannt wäre. Hat man dir das nicht gesagt?"

Angestrengt suchten ihre Augen das Zimmer ab. Sie wollte sich irgendwie betätigen, egal womit. Ob Blumengießen, oder die Bettdecke aufschütteln. Immer, wenn sie ruhig auf ihrem Platz saß, konnte sie nach einer Weile nicht mehr still sitzen. Nach einer Weile erhob sie sich und stellte das Essgeschirr zusammen, da Kutner gerade sein Frühstück beendet hatte.

Ansonsten gab sie sich einsilbig.
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„Nein. Das hatte man mir noch nicht gesagt, da noch keine Visite gewesen ist. Aber es ist eine Nachricht, über die ich mich freue. Noch mehr freue ich mich allerdings, dass ich diese Nachricht von dir übermittelt bekommen habe.“

Meine Kutner charmant und beendete dann erst mal in Ruhe sein Frühstück, welches Remy dann wegräumte. Er merkte ihre Unruhe und dass sie was um die Hand haben wollte. Grinsend langte er in die Schublade des Nachttisches, fischte sein iPhone heraus und suchte ein Spiel heraus, dass seinem Star Wars Geschmack entsprach: Star Wars: The Clone Wars. Er reichte Remy das Smartphone und meinte sie aufmunternd anlächelnd.

„Du siehst aus, als bräuchtest du ein wenig was um die Hand. Nun ja: Meine Klonsoldaten brauchen eine gute Führungshand, die sie in den Kampf gegen die Droiden der bösen Handelsföderation führt. Möge die Macht mit dir sein, meine junge Padawan-Schülerin!“
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Lächelnd nahm sie Kutner das iPhone aus der Hand und versuchte ihr Glück. Nach einer Weile legte sie es schmunzelnd auf den Nachttisch zurück. "Tut mir Leid, du super Raumschiff-Pilot, aber deine Schülerin ist zu blöd zum Kämpfen. Sag mal, spielst du wirklich solche Sachen?" Wieder einmal kam das Kind im Mann hervor. In einer freundschaftlichen Geste strich sie ihm über den Arm, um dann gleich darauf die Hand zurückzuziehen, als sie bemerkte, dass sie schon wieder unruhig wurde. Sie wollte nicht, dass ihr Kollege es bemerkte, doch sie wusste auch, dass er es längst bemerkt hatte und dieses Wissen trieb sie beinahe in den Wahnsinn. Natürlich konnte sie auf einem iPone spielen, doch mit Schrecken bemerkte sie, dass ihre Reaktionszeit an diesem Tag so drastisch eingeschränkt war, wie noch nie. 'Das ist nur die Übermüdung und nichts anderes.' In Gedanken versuchte sie sich zu beruhigen, schaffte es aber nicht.

"Wann kannst du nach Hause. Vorgestern hattest du gesagt, heute, nicht wahr? Hat sich daran nochmal was geändert?" Sie versuchte sich durch den geeigneten Gesprächsstoff abzulenken, doch es wollte einfach nicht funktionieren. Hätte sie mit jemandem über ihre Ängste sprechen können, wäre es ihr sicherlich besser gegangen, doch sie war sich nicht einmal sicher, ob sie überhaupt reden wollte. Sie war nicht der Typ, der seine Probleme ausplauderte, sondern sie fraß immer alles in sich hinein, bis sie kurz vorm Zusammenbruch war.
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„Ja. Sowas spiele ich. Und so ein super Raumschiffpilot bin ich auch nicht. In meinem letzten Traum habe ich wie gestern gesagt, dass Raumschiff von Padmé Amidala zu Kleinholz verarbeitet.“

Als Remy ihm über den Arm strich war das völlig ungewohnt für ihn. Ungewohnt, weil er das von Remy nicht kannte.

„Gestern habe ich dir gesagt, dass ich übermorgen, also nach heutigem Stand morgen, rauskomme. Und das mein bisheriger Kenntnisstand, der sich bisher auch nicht verändert hat. Allerdings ist bei mir noch keine Visite gewesen, so dass sich dieser Kenntnisstand auch noch ändern kann.“

Kutner bemerkte, dass Remy Redebedarf hatte. Er wollte ihr diesen ermöglichen, doch sein iPhone ertönte mit SoundQ and the Mariachi Band“ aus der Star Trek – The Next Generation Folge Deja Q. Am anderen Ende der Leitung war die Personalunion aus „Mutter Gottes“ und „Gott segne Dich“. Es war Kutners Adoptivmutter: Mary Jane, deren Name sich aus Mary = Maria (Mutter Gottes) und Jane = Johanna (Gott segne dich) zusammensetze.

„Es ist meine Adoptivmutter. Du kannst ruhig hier bleiben, während ich das Gespräch führe, Remy.“

Sagte er zu Remy, bevor er das Gespräch annahm und seine Adoptivmutter freudestrahlend mit

„MJ, was gibt es?“

begrüßte.
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Leicht zerknirscht saß Remy auf einem Stuhl und sah aus dem Fenster, während Kutner das Telefonat mit seiner Adoptivmutter führte. Sie konnte es selbst nicht ausstehen, wenn man ihr beim telefonieren zuhörte, sodass sie ungern dabei war, wenn jemand anderes telefonierte.

Aus diesem Grund versuchte sie möglichst nicht hinzuhören und hing ihren eigenen Gedanken nach.
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Nachdem seine Adoptivmutter ihm die Frage beantwortet hat, klärte Kutner MJ seinen Gesundheitszustand auf und meinte dann, dass er morgen entlassen würde. Daraufhin meinte MJ.

„Ich habe mich mit Dr. Cuddy getroffen und mich von ihr bezüglich deines Gesundheitszustandes informieren lassen. Du bist aus dem Gröbsten raus und kannst morgen entlassen werden. Allerdings kommst du heute schon aus dem PPTH heraus.“

„Wie? Ich komme heute schon aus dem PPTH heraus, obwohl ich eigentlich morgen entlassen werden soll? Das verstehe ich nicht.“

„Dann klär ich dich mal auf. Ich lass Dich ins Mount Sinai Hospital in New York City verlegen, damit du nochmal gründlich durchgecheckt und aufgepäppelt wirst, bevor du dich auf die Seychellen verdrückst. Habe mit Wayne E. Keathley, President and Chief Operating Officer of The Mount Sinai Hospital, gesprochen und die Sache geregelt. Dr. Cuddy ist informiert und hat die Sache abgesegnet. Sie hat es ebenfalls abgesegnet, dass deine Kollegin dich ins Mount Sinai Hospital begleiten wird, um dort ebenfalls gründlich durchgecheckt zu werden und die entsprechenden Impfungen zu bekommen, bevor sie dich auf die Seychellen in den von Dr. Cuddy angeordneten Zwangserholungsurlaub begleitet.“

„MJ, wie hast Du das hingekriegt???“

„Ich habe ihr erklärt, welche medizinische Laufbahn ich durchlaufen habe, welchen Führungsposten ich im U.S. Army Medical Research Institute of Infectious Diseases bekleidet habe und aus welcher Familie ich komme. Nachdem ich ihr dann noch einen Scheck in siebenstelliger Dollarhöhe von der Familienstiftung zur Unterstützung der Arbeit des PPTHs überreicht habe, war die Sache ganz schnell geritzt.“

Kutner nahm das mehr als erstaunt zur Kenntnis, hörte dann MJ weiter zu, warf ab und zu ein paar Fragen ein und legte dann schließlich auf. Zu Remy gewandt meinte er:

„Du kannst deine sieben Sachen zusammen packen. Wir verlassen dieses Krankenhaus, um dem Big Apple einen Besuch abzustatten.“
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