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Remy Hadley
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Ein wenig unerwartet kam die Antwort von Kutners Adoptivmutter für Remy schon. Sie starrte sie in den ersten Momenten nur entgeistert an. Als sie die Fassung wiedererlangt hatte und gerade zu einem heftigen Widerspruch ansetzen wollte, fiel Mrs. Rockefeller ihr ins Wort.
"Ich weiß, was Sie jetzt sagen wollen. Dass Sie dies nicht annehmen können usw., aber machen Sie sich darüber keine Gedanken."
Remy war überrascht, dass die Frau, die sie gerade zum ersten Mal getroffen hatte, jetzt schon wissen konnte, was in ihr vorging. Gerade bei ihr war dies doch normalerweise ziemlich schwer zu erraten.
"Ja, das wollte ich sagen. Aber da Sie ja anscheinend sowieso nicht umzustimmen sind, möchte ich Ihnen herzlich für dieses großzügige Angebot danken. Es ist schließlich wirklich keine Kleinigkeit." Sie schenkte der reifen Frau ihr gegenüber ein warmes Lächeln, wurde aber sogleich wieder ernst.
"Nur bei einer Sache wundere ich mich ein wenig. Sie sagten vorhin, dass ich die ärztlichen Anweisungen ihres Sohnes befolgen soll. Bin nicht eigentlich ich diejenige, die ihn betreuen sollte? Schließlich habe bzw. hatte ich keine schwere Erkrankung, so wie er." Wie um ihr das Gegenteil zu beweisen, begannen ihre Hände plötzlich zu zittern, sodass sie sie abrupt unter den Tisch schob und Kutners Adoptivmutter wie ertappt ansah.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Apollo
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MJ warf angesichts Remys Frage einen belustigten Blick zu Kutner rüber, der schon ahnte, dass jetzt MJ auf ihre Weise dafür sorgte, dass der Urlaub nicht zwanghaft werden würde.

„Anders herum wird daraus ein Schuh, Dr. Hadley. Sie fungieren nämlich als ärztlicher Beistand meines Sohnes, der ihren Anweisungen im Urlaub zu folgen hat. Da Sie beide dem anderen Anweisungen erteilen können, sind Sie beide gleichberechtigte Partner im Urlaub und dürfen insofern nach Herzenslust gemeinsam frei entscheiden, was gut für Sie beide ist.“

Beantwortete MJ grinsend Remys Frage und übersah die ihr vertrauten Symptome von Remys Huntington geflissentlich. Kutner, der MJs Antwort amüsiert verfolgt hatte, meinte zu Remy lachend.

„Ich weiß schon, welche Anweisung du von mir zu hören bekommst: Let us boldly go where no man has gone before!“
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Remy musste über Kutners Antwort schmunzeln.

Anschließend fragte sie: "Ist jetzt eigentlich alles bereit zum Aufbruch?"
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„So wie ich MJ kenne, hat sie was meinen Aufbruch betrifft das wesentliche geregelt. Also dafür gesorgt, dass meine Urlaubssachen gepackt sind, meine Wohnung hermetisch abgeschlossen ist und meine Post nach New York City weitergeleitet wird, wo sie von dir verwaltet und ggf. an mich weitergeleitet wird. Richtig so, MJ?“

MJ nickte und ergänzte dann:

„Stimmt so. Jetzt müssen nur noch deine Sachen hier im Krankenhaus gepackt werden und dann kann es von unserer Seite aus nach New York City weitergehen. Wie sieht es auf ihrer Seite hinsichtlich Urlaubskleidung, Wohnungsversiegelung und Post aus, Dr. Hadley?“
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Remy kam sich ein wenig überrollt vor.

"Naja, ich habe bisher nur meine Sachen hier im Krankenhaus zusammengepackt. Ich muss auf jeden Fall noch einmal nach Hause, mir diverse Kleidung abholen und mit der Post... Nun ja..." Sie schüttelte ratlos den Kopf. "Die wird wohl ein paar Wochen im Briefkasten gammeln müssen, wie ich das so sehe." Sie grinste und nahm sich die Tasche zur Hand, die sie vorher an der Tür hatte stehen lassen. "Das heißt, ich sollte mich jetzt mal auf den Weg machen und mich um meine Sachen zu Hause kümmern."
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„Nur wenn Sie ihre Post im Briefkasten zu lange lassen, läuft der Briefkasten über und jeder kann dann ihre Post ohne ihr Wissen öffnen bzw. selbige ungehindert lesen. Ob das in ihrem Interesse ist, bezweifele ich stark. Daher würde ich Ihnen anbieten, dass ich ihre Post genau wie die von Lawrence nach New York City weiterleiten lasse, wo sie von mir verwaltet und ggf. an Sie weitergeleitet wird.“

Schlug MJ Remy vor, während Kutner langsam aufstand und sich bedächtig einige Kleidungsstücke zum Umziehen aus dem Schrank zog.

„Ich gehe mich mal umziehen. Und bevor einer auf den Gedanken kommt, mir zu helfen: Ich kriege das selber hin. Remy: Nimm das Angebot von MJ an. Sie ist eine zuverlässige Postverwalterin, die gleichzeitig sehr diskret ist und nicht in deiner Post rumschnüffeln wird. Dazu ist sie wie ich zu sehr ein Mensch, der die Privatsphäre anderer Menschen achtet.“

Sprachs und verschwand auf die Toilette, um sich umzuziehen.
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Remy blickte ihm schmunzelnd nach. Dann wand sie sich wieder MJ zu. "Nun, dann kann ich ja eigentlich gar nicht ablehnen, oder?" Mit einem dankbaren Lächeln streckte sie ihrem Gegenüber die Hand entgegen um sich erneut erkenntlich zu zeigen. "Dann werde ich jetzt wohl mal mein Auto suchen gehen, in der Hoffnung, dass es in der Zwischenzeit nicht abgeschleppt wurde und pack mir schnell ein paar Koffer zusammen."
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„Ich habe Ihnen sozusagen ein Angebot gemacht, das Sie nicht ablehnen konnten.“

Erwiderte MJ schmunzelnd und schüttelte dann Remys Hand. Nachdem sie diese wieder losgelassen hat, fragte sie dann Remy folgendes:

„Ist es Ihnen recht, dass Lawrence und ich Sie bei ihrer Wohnung abholen bzw. wir dann gemeinsam nach New York City aufbrechen, sobald wir hier fertig sind?“
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"Sehr gerne."

Mit diesen Worten verließ sie das Krankenzimmer, nachdem sie Kutner noch eine Verabschiedung durch die geschlossene Tür zugerufen hatte in Richtung Fahrstuhl. Während sie wartete, dass sich die Türe wieder öffnete und sie unten in der Eingangshalle aussteigen konnte, lehnte sie sich gegen die Wand und schloss die Augen. Sie fühlte sich, als hätte sie Tage nicht richtig geschlafen, was, wenn sie es sich genau überlegte, auch gar nicht so falsch war.

Als sie hinaus auf den Parkplatz trat, fand sie ihren Wagen genau dort vor, wo sie ihn zuletzt abgestellt hatte. Sie warf die Tasche auf den Rücksitz und schwang sich anschließend hinters Steuer. Der Verkehr war an diesem Tag sehr dicht und sie musste sich voll konzentrieren, um nicht dem Vordermann in den Kofferraum zu fahren. Als der Verkehr ganz stoppte und es im Stop-and-Go weiterging ärgerte sie sich schließlich, dass sie sich kein Taxi gerufen hatte. Als sie beinahe an ihrem Wohnblock angekommen war, nahm ihr auch noch ein älterer Mann die Vorfahrt und sie konnte nur noch mit Mühe bremsen. Das Adrenalin rauschte ihr durch den Körper und schmerzte in ihren Gliedern. Unfähig, sich zu bewegen, stand sie mit ihrem Auto mitten auf der Kreuzung. Erst, als einige Leute herbeigeeilt kamen und fragten, ob alles in Ordnung wäre, kam wieder Leben in sie und sie lenkte den Wagen die letzten Meter bis zu ihrerm Haus.

Oben angekommen, packte sie nur das Nötigste zusammen und legte sich anschließend auf die Couch, um sich noch etwas zu entspannen, bevor Kutner und seine Adoptivmutter auftauchten.
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Nachdem sich Kutner mit Mühe umgezogen hatte und ins Zimmer zurückgekehrt war, stellte er mit Freuden fest, dass MJ schon seine Sachen zusammengepackt hatte. MJ wiederrum stellte fest, dass ihr Adoptivsohn nicht gerade den frischten Eindruck machte und merkte das in einer entsprechenden Bemerkung an.

„Du hast recht. Mein Körper kommt langsam wieder zu Kräften, aber ich bin noch längst nicht wieder auf der Höhe der Zeit. Deswegen würde ich mindestens noch eine zweitägige Verweilpause in New York einlegen, um dort in Ruhe durch den Central Park zu spazieren zu können und auch noch Liberty Island einen Besuch abstatten zu können.“

„Gute Idee. Sobald du im Mount Sinai durchgecheckt worden bist, kannst du die Penthouse Wohnung haben und dort deine Kräfte sammeln, um die von dir genannten Orte zu besuchen. Dr. Hadley und du braucht euch wegen den Flug nach Paris und den Weiterflug zu den Seychellen keine Sorgen machen. Jock fliegt euch, sobald ihr beide wieder zu Kräften gekommen seid.“

„Hört sich gut an. Was hältst du von Remy?“

„Dr. Hadley macht einen sehr sympathischen und integeren Eindruck auf mich. Allerdings braucht sie genau wie du Ruhe. Sie macht auf mich einen völlig übernächtigten Eindruck. So, als ob sie kaum geschlafen hätte. Würde mich nicht wundern, dass sie angesichts der Erlebnisse massive Alpträume hat. Alpträume vielleicht auch wegen dem was vor ihr liegt. Sie hat Huntington, oder?“

Kutner war verblüfft und nickte zustimmend.

„Wie kommst du drauf?“

„Hey, genau wie du bin ich Arzt. Denkst du, dass ich meinen Professorinnentitel in Virologie und Molekularbiologie just for fun habe?? Ich bin mit den Symptomen von Huntington vertraut. Mir ist es nicht entgangen, dass ihre Hände vorhin massiv gezittert haben. Unternimmt sie etwas gegen die Krankheit?“

Kutner dachte an Remys Nachtleben und musste daher die Frage verneinen. Stattdessen fragte er, ob seine Adoptivmutter da eine Idee hätte.

„Columbia University's HDSA Center of Excellence. Einer ihrer Hauptfinanzierst ist die Hereditary Disease Foundation, deren Präsidentin Dr. Nancy Wexler ist. Ihre Mutter starb an Huntington. Nancy hat das Huntington Gen entdeckt und einen Gentest zur Bestimmung von Huntington entwickelt. Sie arbeitet in der Hereditary Disease Foundation und an der Universität von Columbia, wo Huntington von George Huntington 1871 entdeckt wurde. Beim HDSA Center of Excellence sind Personen, die von Huntington bedroht sind, als auch solche mit Huntington Symptomen, willkommen. Wenn Dr. Hadley Interesse daran hat etwas gegen ihre Krankheit zu tun, dann kann ich versuchen sie über Nancy im Columbia University's HDSA Center of Excellence unterzubringen.“

Meinte MJ, woraufhin Kutner nickte und meinte, dass MJ mit Remy reden sollten. Also fuhren er und MJ nachdem sie alles Notwendige im PPTH geregelt hatten zu Remys Wohnung und klingelten kurze Zeit an Remys Wohungstür.
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Die Kopfschmerzen ließen sie nicht zur Ruhe kommen. Selbst nachdem sie eine Schmerztablette eingenommen hatte, zeigte sich keine Besserung.

Wenig später schrillte ihre Klingel, ohne dass sie sich auch nur eine Minute ausgeruht hätte. Mit einem Seufzer erhob sie sich und ging schwankend zur Tür. Ihr Anblick musste schauerlich sein und insgeheim fragte sie sich, was sie für einen Eindruck auf Mrs. Rockefeller machte? Die einsame Ärztin, die keinen an sich heranließ? Den schlechtesten Umgang, den man sich für seinen Sohn vorstellen konnte?

Ihr war momentan jeder Lichtstrahl zu hell und ihre Augen tränten vor Anstrengung. 'Ich brauche Schlaf, ich brauche dringend Schlaf. Bitte, nur eine Nacht durch.' Man konnte sehr verzweifelt sein, nur weil der Schlaf fehlte.

Mit sanftem Druck schlossen sich ihre Finger um die Türklinke und öffneten sie. "Guten Tag, schön, dass sie da sind." Mit der rechten Hand strich sie sich über die Stirn, um den pochenden Schmerz zu verdrängen. Als sie in der Tür kehrt machte und Kutner und seiner Mutter bedeutete ihr zu folgen, wurde ihr vollends schwindelig und sie taumelte orientierungslos gegen den Türrahmen.
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Kutner reagierte sofort, als Remy gegen den Türrahmen taumelte. Er sprang Remy bei und stütze sie ab. Mit Hilfe von MJ geleitete er Remy auf die nächste Couch, wo er sie hinlegte und ihre Füße hochlagerte.

„Houston, we have a problem.“

Meinte Kutner zu MJ, die das Problem bei Remy aufgrund ihrer jahrelangen Erfahrung als Ärztin ziemlich schnell erkannt hatte.

„Und das Problem heißt Schlafmangel, Kopfschmerzen und Schwindel. Wegen dem Schwindel hast du schon das mit dem Füßehochlegen das Richtige unternommen, Lawrence. Was die Kopfschmerzen betrifft, sind Hausmittel a la einfache Kältepackungen für den Stirn- und Schläfenbereich ein probates Mittel.“

Erwiderte MJ und Kutner verstand, was sie meinte. Während er sich auf die Suche nach Kältepackungen machte, reagierte MJ als versierte Mutter. Ehe Remy reagieren konnte, hatte sie Remy schon bequeme Kissen unter dem Kopf gelegt bzw. eine Decke über ihren Körper. Dann meinte MJ fragend zu Remy.

„Butter bei die Fische: Gehe ich richtig in der Annahme, dass Sie a.) gewaltige Kopfschmerzen mit Schwindelattacken haben und b.) die Ursache dafür mangelnder Schlaf in Folge gravierender Alpträume ist?“
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