[Lisa Cuddy]

"Na hoffentlich find ich jemanden der normal ist" meinte sie seufzend. "Und hoffen wir, dass Dad noch mit mir redet."
Sie lächelte ein leicht an.
"Morgen fang ich mit der Jobsuche an."

Sie redeten noch lange, bis Lisa plötzlich auf die Uhr sah.
"Wow sieh mal es ist schon nach eins. Wir sollten langsam schlafen gehen. Magst du hier vielleicht übernachten? Es ist schließlich schon dunkel und gefährlich draußen."

[Sandy House]

"Wie schon gesagt, wenn du willst helfe ich dir gerne bei der Jobsuche. Schon irgendeine Ahnung was für eine Arbeit du machen willst?", fragte er.

Die beiden hatten ziemlich lange gequatscht und House war überrascht, als Lisa sagte, dass es schon nach 1 Uhr nachts war. Er nahm ihr Angebot dankend an und sagte: "Ja, gerne. Ich mache es mir dann auf der Couch bequem."

[Lisa Cuddy]

"Klar" lächelte sie. "Am liebsten was mit Kindern oder Tieren. Da find ich sicher was."
"Klar, machs dir da bequem. Du kannst sie auch ausziehen" lächelte sie. "Schlaf gut."
Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand ins Schlafzimmer.

[Sandy House]

"Ja, da wirst du sicher etwas finden. Ich glaube, das würde auch gut zu dir passen. Denn ich denke, dass du sicher gut mit Kindern und Tieren umgehen kannst.", sagte er und zog sich die Couch aus, damit er bequemer darauf schlafen konnte.

"Dir auch eine gute Nacht und süße Träume.", antwortete Greg lächelnd und sah ihr noch hinterher als sie in ihr Schlafzimmer verschwand. Dann versuchte er einzuschlafen.

[Lisa Cuddy]

Lisa wachte am nächsten Morgen recht früh auf. Seufzend drehte sich die junge Frau auf die Seite und versuchte weiterzuschlafen, als es Sturm klingelte. Genervt stand sie auf und schwankte an die Tür.

"Was willst du zu solch unchristlicher Stunde von mir Julia?" fragte sie gereizt.
"1. Wir sind Juden, keine Christen, 2. Triffst du dich offensichtlich noch immer mit diesem Greg und Dad sagt du sollst wieder nachhause, denn er bezahlt dein Studium nicht mehr, erst wenn du wieder vernünftig wirst."
"1. Dann was willst du zu solch unjüdischer Stunde hier" kam es schlagfertig von Lisa. "Und 2. Nein!"
Sie knallte die Tür vor ihrer Schwester zu.

[Sandy House]

House hatte das Klingeln auch gehört und fuhr mürrisch aus dem Schlaf. Was war das denn für ein Idiot, der um diese Uhrzeit hier Sturm klingelte?, dachte er genervt und grummelte etwas Unverständliches vor sich hin.

Dann hörte er wie Lisa unfreundlich etwas zu ihrer Schwester sagte. Diese Julia fing ihm langsam auch echt an auf die Nerven zu gehen. Sie sollte sich gefälligst nicht in Angelegenheiten einmischen, die sie überhaupt nichts angingen.

Als Lisa zurückkam, sagte er: "Wenn du möchtest, rede ich mal ein ernstes Wörtchen mit deiner Schwester. Ich werde ihr dann mal ordentlich die Meinung sagen. Ich kann ziemlich schlagfertig sein. Du warst übrigens auch nicht schlecht. Ich habe gehört, was du eben zu deiner Schwester gesagt hast."

[Lisa Cuddy]

"Danke" lächelte sie. Und du kannst gerne mit ihr reden, die Frage ist nur ob es was bringt. SIe kann sehr stur sein."
Sie setzte sich wieder neben ihn.
"Komm lass uns frühstücken" meinte sie. "Ich hab Hunger."

[Sandy House]

"Ich kann auch sehr stur sein.", antwortete Greg grinsend.
Dann sagte er: "Ich habe auch Hunger. Ich mache uns Frühstück."
Daraufhin stand House auf und ging in die Küche.

[Lisa Cuddy]

Sie lächelte leicht.
"Okay" sagte sie und begann selber den Tisch zu decken.
Wenn er doch nur mein Mitbewohner wäre, dachte sie. Er wäre perfekt.

[Sandy House]

Während sie den Tisch deckte, kochte er schon mal Kaffee und briet ein paar Rühreier mit Schinken in der Pfanne.
"Soll ich auch noch Pfannkuchen machen?", erkundigte er sich bei ihr. Greg hätte gerne Lisa als Mitbewohnerin.
"Sie wäre genau die Richtige.", dachte House.

[Lisa Cuddy]

"Kannst du das denn?" fragte sie. "Das ist doch total schwer."
Sie lächelte ihn an.
"Wenn du willst mach ruhig, du kannst es mir ja beibringen. Kannst du die denn auch mit der Pfanne fangen?"
Ich glaub beim Frühstück frag ich ihn, dachte Lisa. Vielleicht will er ja.
Sie hoffte es sehr.

[Sandy House]

"Klar, kann ich das. Wenn du willst, zeige ich dir gerne wie es geht.", antwortete er lachend und machte sich an die Arbeit.
"Wenn wir essen frage ich sie einfach. Ich habe ja nichts zu verlieren.", dachte Greg. Er hoffte, dass sie ja sagen würde.