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Houslerin
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"Ich denke, das beste wäre, wenn die kleine heute bei uns im Bett schläft!", erklärte Isobel:"Hast du etwas dagegen?"
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Remy Hadley
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"Natürlich nicht", entgegnete House sogleich. "Aber ich denke bevor wir ins Bett gehen, sollte einer von uns beiden nochmal rüber schauen", gab er zu bedenken. "Und Lisa..." Er wusste nicht, wieviel er Isobel an diesem Tag noch zumuten konnte. "Ich meine, die Nacht wird sicher sowohl für Remy als auch für Chase schlimm. Er hat ihr das Medikament i.v. gegeben, es hat sie vorübergehend von den Schmerzen befreit, aber er hat sich nicht mit einer wahnsinns Keule abgeschossen. Wenn sie aufwacht, wird sie sich schon wieder furchtbar fühlen. Ich will damit nur sagen... Wenn es für dich okay wäre, sollten wir ihn auch fragen, ob wir Lisa nehmen sollen. Oder ob einer von uns beiden mit drüben im Wohnzimmer schlafen soll... für alle Fälle." Er traute sich kaum, ihr in die Augen zu sehen.
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Isobel sah auf den Boden vor sich. Monate lang hatte sie es gemieden die Kinder des Nachbarpaars zu sehen. Jetzt plötzlich kam alles auf einmal. Doch Remy und Chase brauchten sie. Sie durfte nicht so egoistisch sein.

"Natürlich.", sie fixierte weiterhin den Boden:"Du solltest mit Lisa in unserem Bett schlafen und ich bleibe mit Anna hier. Es wäre sowieso nicht gut, sie jetzt wieder aufzuwecken!"
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Remy Hadley
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"Ich will nicht, dass es dir wieder schlechter geht", meinte House leise. "Wenn es nicht geht, dann sag es mir bitte. Ich kann auch drüben bleiben..." Aber er wusste, dass dies keine optimale Lösung war.

Als ob sie wüsste, dass über sie gesprochen wurde, fing Lisa an nach der langen Einsamkeit an zu quängeln. Chase hörte seine Tochter sofort, hatte jedoch noch immer Remy im Arm und musste sie stark bewegen, wenn er aufstehen wollte.
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"Nein, wir sollten Lisa auch zu uns nehmen, Remy und Robert brauchen jetzt Ruhe. Aber es wäre mir lieber, wenn du und Lisa oben und Anna und ich hier unten schlafen würden!", gestand Isobel dann, immer noch den Blick zu Boden gerichtet:"Ich weiß, dass ist blöd, aber..."
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"Nein, das ist nicht blöd. Ich weiß, was dich das kostet", gab House zurück und küsste sie sanft auf die Wange. "Wir müssen uns bald eine bessere Lösung einfallen lassen. Aber fürs Erste springt der Notfallplan ein."

Chase fuhr Remy sanft mit dem Daumen über die Wange, bevor er so vorsichtig er konnte sein Bein hinter ihr entlangschob, um es aus dem Bett zu schwingen. Auf der Kante sitzend, lag sie nun noch immer in seinen Armen. Sanft legte er ihren Kopf auf das Kissen und betete, dass ihr kein Schmerzenslaut über die Lippen kam, da er sonst eventuell nicht mehr die Kraft aufbringen konnte, um nach Lisa zu sehen, die zwar nicht laut schrie, aber ziemlich unglücklich klang.
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Isobel nickte und streichelte Anna stumm weiter.

Remy schlief einfach weiter. Sie schlief so fest und hatte seit langen wieder mal keine Schmerzen. Ihr Körper brauchte das jetzt einfach und so blendete sie alles um sich herum völlig aus.
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"Okay, dann schau ich mal rüber", meinte House schließlich und stand langsam auf, bevor er noch einen unsicheren Blick zu Isobel warf. War es wirklich okay für sie? Oder redete sie sich nur ein, dass es okay sein musste, weil es nicht anders ging? "Ich bin gleich zurück." Damit gab er ihr noch einmal die Chance, ihn zurückzuhalten.

Mit zusammengepressten Lippen schlich sich der junge Arzt aus dem Schlafzimmer und ging zu Lisa in die Küche. "Hier bin ich, mein Spatz." - "Papa!" - "Ja, ich bin da. Ich hab dich lieb, ist ja gut." Mit Lisa auf dem Schoß setzte er sich an den Tisch und drückte sie fest an sich. "Du bist jetzt nicht mehr allein." Lisa war inzwischen alt genug, um sich relativ schnell wieder beruhigen zu lassen und drückte sich ebenfalls an ihren Papa.
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Isobel nickte erneut und legte sich anschließend vorsichtig und langsam mit Anna auf das Sofa. Sie legte die Decke um das kleine Mädchen und schluckte dabei kurz. Sie schämte sich zwar erneut vor House, dass sie nicht so handeln konnte, wie er es für normal hielt. Aber sie in einem Bett mit House und einem Baby zu schlafen, dass ungefähr so alt war, wie ihr eigenes jetzt gewesen wäre, das war einfach noch zu viel für sie.
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House klopfte leise an, bevor er die Nachbarwohnung betrat und fand Chase mit Lisa bald in der Küche. "Hey. Wie geht es ihr?" Chase wusste, dass sein Boss nicht von Lisa sprach. "Sie schläft. Ich hoffe, das tut sie noch sehr lange." Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Es konnte früher Abend sein, oder auch schon auf Mitternacht zugehen, er hatte keine Ahnung.
"Hör zu, Anna schläft schon drüber bei uns, wenn du nichts dagegen hast, würden wir euch Lisa abnehmen. Und bevor du dagegen redest: Remy braucht jetzt deine volle Aufmerksamkeit, es geht im Moment nicht, dass du während des Bettens mal eben zu Lisa gehst, wenn sie weint. Wenn sie unruhig wird, könnte sie jederzeit aus dem Bett stürzen und was das für Konsequenzen hätte, muss ich dir ja wohl nicht erklären." Chase hatte geschwiegen und ihn ausreden lassen; nun stand er auf. "Bist du fertig, Moralapostel?" Doch es klang nicht böse oder genervt. "Ich hätte auch ohne diese sorgfältig vorbereitete Ansprache zugestimmt", erklärte er und rang sich ein winziges Grinsen ab.

Er machte eine kleine Tasche mit den wichtigsten Utensilien zurecht und überreicht sie dann zusammen mit seiner Tochter, House. "Danke. Aber wenn es nicht geht mit den beiden, dann bring sie wieder rüber. Ich krieg das schon hin." - "Jetzt hör auf und geh zu deiner Frau. Wenn du weiter so ackerst, siehst du bald genauso alt aus, wie ich!" Es klang wie ein Scherz, war aber absolut keiner. Durch seine blonden Haare fiel es nicht gleich auf, aber er hatte schon einige graue Strähnen dazwischen aufblitzen und die Falten besonders um seine Augen und auf seiner Stirn waren tief.
"Ich hab schon verstanden. Danke", sagte er erneut und während House nach nebenan zurückging, kehrte der junge Arzt zu Remy zurück.
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Isobel versuchte ihre Gedanken auf Chase und Remy zu lenken. Sie durfte jetzt einfach nicht so egoistisch sein. Das war sie doch sonst auch nicht. Sie mussten die Kinder jetzt einfach zu sich nehmen. Das junge Paar neben an brauchte Ruhe. Das war jetzt gerade am wichtigsten.
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Chase legte sich nunmehr auf seine Seite des Ehebetts, den Blick zu Remy gewandt. Es dauerte nicht lang, ehe ihm die ersten Tränen aus den Augen liefen und er sie einfach für einen Moment schloss. Es war so ein Moment, in dem er seine Tränen weder zurückhalten konnte noch überhaupt wollte.

Lisa an seine Brust gedrückt, tauchte er bald im Wohnzimmer auf. "Ich geh dann mal nach..." Er machte eine vage Geste in Richtung Schlafzimmer und zwang Isobel somit nicht dazu, Lisa länger und aus nächster Nähe zu sehen.
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