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Remy Hadley
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"Ach, und was soll das sein? Gegen eine Rippenprellung kann man nichts tun, außer abwarten, bis der Schmerz nachlässt. Ich glaube das kriegen die meisten auch ohne Medizinstudium hin." Er mochte es nicht, wenn jemand so auf ihn einstürmte, wegen Dingen, die für ihn keine große Bedeutung hatten.

"Müssen Sie nicht. Ich find es auch so heraus." Er machte eine kurze Pause und sah sie eindringlich an, in der Hoffnung, sie würde den Blick erwidern. "Aber ich fände es schöner, wenn Sie es mir einfach sagen könnten."
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"You spend your whole life looking for answers, because you think the next answer would change something, maybe make you a little less miserable. And you know that when you run out questions, you don't just run out of answers. You run out of hope. You glad you know that?"(13)

“There is a sacredness in tears. They are not the mark of weakness, but of power. They speak more eloquently than ten thousand tongues. They are messengers of overwhelming grief...and unspeakable love.”(Irving)
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Houslerin
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"Sie könnten es auch kühlen und sich ausruhen. Anstatt hier rum zu laufen sollten sie lieber zuhause in ihrem Bett liegen!", erklärte sie und sah dann wieder von ihm ab:"Warum? Warum sollte ich ihnen das erzählen? Sie berichten mir auch nicht über alles, was sie so machen und was für ein Motiv dahinter steckt weiß ich somit auch nie!"

Sie wurde lauter:"Lassen sie mich doch einfach in Ruhe!", sie hatte sich ruckartig aufgesetzt und fiel sogleich mit einem unterdrückten Aufschrei zurück in ihr Bett.
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Remy Hadley
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"Ich sagte nicht, dass ich Sie dazu zwinge, mir etwas zu erzählen, ich sagte nur, dass ich es schön fände, wenn Sie sich nicht so verschließen würden, und zwar meistens genau dann, wenn man Ihnen helfen will. Und was mich betrifft: Das würden Sie alles gar nicht wissen wollen und wenn Sie mich gefragt haben, habe ich Ihnen meist eine Antwort gegeben."

Dass diese Sache sehr privat sein musste, war nun klar, sonst würde Remy sich nicht so sehr aufregen. Aber über so viel Unvernunft musste selbst House den Kopf schütteln. "Na wunderbar!", rief er nur aus, als Remy in die Höhe schnellte. Sofort war er bei ihr und sorgte dafür, dass sie ihren Kopf langsam wieder in die Waagerechte beförderte.

Kurz hielt er seine Hand noch auf ihrer Stirn, um den Kopf ruhig zu halten. "Geht's? Sagen Sie's mir bitte vorher, wenn Sie sich übergeben müssen, ich hab das Hemd frisch angezogen!", raunte er ihr zu, als er die Verfärbung ihres Gesichts bemerkte und griff mit der freien Hand bereits zu einer Nierenschale aus dem Nachtischschränkchen.
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Sie atmete tief durch und schloß kurz die Augen:"Es geht schon...es muss gehen!", noch einmal atmete sie so tief sie konnte ein und wieder aus.

"Es...ist eines der wenigen Bilder, die ich von meiner Mutter habe...", meinte sie leise und deutete auf ihre Brieftasche:"Das habe ich mir gerade angesehen!", sie blickte auf das geschlossene Fenster:"Alle die sie kannten sagen immer, dass ich ihr sehr ähnlich sehe! Es tut weh...zu merken, dass ich gerade auf dem besten Weg dahin bin, so zu werden wie sie...genau so krank!"
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Remy Hadley
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"Sicher? Nach einer Gehirnerschütterung zu kotzen wäre nichts Neues, Sie wären besser gesagt die Erste, die es ohne schaffen würde." Er grinste sie an, wurde aber sogleich wieder ernst.

Er runzelte die Stirn und blickte kurz auf Remys Bettdecke, als sie sprach, er fand es nicht fair, sie die ganze Zeit mit Blicken zu löchern. "Das liegt noch in ferner Zukunft. Ferner als Sie wahrscheinlich annehmen. Ihre Krankheit ist noch im Anfangsstadium, da kann man noch viel durch Sport und Ernährung beeinflussen. Und später... die Medizin entwickelt sich weiter, es gibt jetzt schon ganz andere Möglichkeiten, als Ihre Mum damals hatte..."

Er brach ab, da er zunächst abwarten wollte, wie Remy darauf reagierte.
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"Ja klar, und bald wird es sicher nie wieder Unwetter geben, die ganze Welt wird bald aus Süßigkeiten sein...House, hören sie, ich merke, wie meine Krankheit fortschreitet, ich weiß, dass ich bald zuhause hocken werde, weil ich nicht mehr arbeiten werden kann, ich habe gesehen, wie es meiner Mum erging...Es geht hier um mich, ICH bin tot krank und auf dem Weg zu meinem Grab...mit noch nicht mal 30 Jahren!", sie sprach genervt, aber total abgebrüht, als hätte sie sich damit schon längst abgefunden. Seinem Blick wich sie immer noch aus.
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House war geschockt. Und wenn House etwas schockte oder sprachlos machte, dann musste es schon etwas bedeutendes sein.
Er suchte nach den richtigen Worten, um sie nicht zu verletzen.

"Ich stecke nicht in Ihrem Körper", begann er vorsichtig. "Doch trotzdem übertreiben Sie. Ich weiß, dass es nicht einfach ist, eigentlich unmöglich, damit zu leben. Aber wenn Sie jetzt schon aufgeben, wird es nicht einfacher werden." Er fuhr sich mit der Hand über die Augen und blickte aus dem Fenster.

"Und wir steuern alle in Richtung Tod. Das ist der natürlich Lauf der Dinge. Und bevor Sie sich wieder aufregen: Ich weiß, dass man eine solche Krankheit nicht als natürlichen Lauf der Dinge abtun kann. Sie liegen im Krankenhaus und alles stürmt auf Sie ein. Lassen Sie sich nicht unterkriegen. Ich würde Ihnen gerne helfen, wo ich kann." Er sah wieder zurück in ihr Gesicht.
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"Was wollen sie den tun, also ich meine, im Bezug auf meine Krankheit?", sie sah kurz zu ihm und blickte dann wieder von ihm ab:"Wenn es schlimmer wird bin ich sowieso alleine, meine Mutter hatte früh geheiratet und Kinder bekommen! Dafür ist es für mich zu spät. Ich habe niemanden, der das mit mir durchstehen wird. Das ist auch besser so, denn es ist schrecklich andere damit zu belasten. Ein Kind, egal in welchem Alter sollte seine Mutter nicht so elendig von der Krankheit eingenommen sehen.", sie blickte kurz zu dem Fenster des Zimmers:"Auch, wenn ich wirklich gerne einmal Kinder gehabt hätte!"
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"Das liegt ganz bei Ihnen. Wenn Sie weiter still vor sich hinleiden, wird es mit einer Beziehung wohl eher nichts werden. Aber, nichts für Ungut, das allein bewältigen zu wollen, ist wohl die dümmste Idee, die ich je von Ihnen gehört habe. Wie wollen Sie das schaffen?" Er sah sie durchdringend an. Irgendwo musste doch die bröckelnde Fassade zu erkennen sein, die sie so sorgfältig aufrecht erhielt, damit man nicht in ihr Inneres blicken konnte.

"Ich bin auch allein und weiß wie es ist, auch ohne eine chronische Krankheit. Ich will Sie unterstützen, wenn Sie es mir erlauben." Wahrscheinlich hörte er sich an wie der letzte Depp und Remy schien wahrscheinlich eine Hirnblutung bei ihm zu vermuten, bei dem Blödsinn, den er da gerade erzählte. Doch trotzdem meinte er jedes Wort davon ernst.

"Ihnen ist doch nur das Risiko zu groß, dass die Kinder krank sein könnten. Aber unser Leben besteht aus Risiken. Und SIE, meine liebe Dreizehn, sind ihm übrigen viel zu sehr um das Wohl anderer besorgt, als um ihr eigenes."
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"Sie wissen schon, dass ich mir alleine kein Kind machen kann und wie soll ich einen Partner finden? Ich müsste ihm sagen, he hör zu, wir haben ein paar Jahre, dann werd ich sterben und du stehst wieder ganz alleine da. Aber bis dahin werde ich dir mit meiner Krankheit dein ganzes Leben versauen, wenn wir mal ein Kind bekommen sollten, dann wird es sich dass alles mit ansehen müssen und später stehst du damit alleine da, was noch besser ist, wenn es dann ebenfalls erkrankt!", erst jetzt sah sie ihn wieder an:"SIE wollen mich unterstützen? Wie stellen sie sich das vor, sagen sie mir das doch mal!"
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"Also gut, lassen wir das mit dem Kind mal außen vor." Er blickte kurz zu Boden und ließ seinen Stock von einer Hand in die andere gleiten. "Wenn es jemanden gibt, der Sie wirklich liebt, dann sollte das kein Hindernis darstellen, finden Sie nicht? Oder hat Ihr Dad Ihre Mum vielleicht verlassen, als sie krank wurde?"

Endlich sah er sie an. Es war nicht in jener Situation in der er es sich erhofft hatte, doch sie starrte nicht mehr an ihm vorbei oder gar weg von ihm, das allein zählte. "Sehen Sie, da haben Sie schon wieder das Problem! Ich stelle mir gar nichts vor, ich habe Ihnen die Wahl gelassen. Aber Sie kommen ja prima allein klar, wie Sie mir anscheinend zu verstehen geben wollen. Es ist ein Angebot und das besteht weiterhin. Seien Sie sich nicht zu fein, es anzunehmen."
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"Lassen sie meine Eltern da raus!", ermahnte Remy House und blickte an die Wand gegenüber ihres Bettes.

Remy fuhr sich über den Kopf und strich sich die Haare aus dem Gesicht:"Ich dachte immer, man ist in einem Krankenhaus Patient, damit einem die Schmerzen genommen werden!"